Springende Finger??? -
Majuli - 05.03.2016
Hallo,
auf der Symptomliste von Hopf Seidel steht unter anderm "springende Finger". Kann mir das jemand erklären? Ist das wenn z.B. der Daumen "zittert" in einer bestimmten Position? Das hätte ich momentan nämlich als neustes Symptom...immer mal was neues damits ja nicht langweilig wird.
RE: Springende Finger??? -
anfang - 05.03.2016
(05.03.2016, 13:34)Majuli schrieb: Hallo,
auf der Symptomliste von Hopf Seidel steht unter anderm "springende Finger". Kann mir das jemand erklären? Ist das wenn z.B. der Daumen "zittert" in einer bestimmten Position? Das hätte ich momentan nämlich als neustes Symptom...immer mal was neues damits ja nicht langweilig wird.
Um dies der Borreliose zuzuschreiben,muß\sollte man den Kontext von Hopf-Seidel genauer kennen...nicht alles ist Borreliose,oder gar nur.
Das kennen auch Menschen ohne Borreliose. Schau hier mal rein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnellender_Finger
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RE: Springende Finger??? -
Heinzi - 05.03.2016
Hier ein Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=0SVWhL2MDwo
RE: Springende Finger??? -
Suse 007 - 08.03.2016
Der springenden Finger ist vermutlich ein sogenannter Schnappfinger, da schnappt es beim Bewegen im Gelenk bzw. kann das Gelenk oft nicht von alleine bewegt werden. Hatte ich auch, ist nach ca. 2 Monaten wieder weg, es schmerzte auch, vor allen Dingen morgens, ich habe dann in der Nacht eine Fingerschiene angelegt.
LG Suse
RE: Springende Finger??? -
Filenada - 09.03.2016
(08.03.2016, 15:43)Suse 007 schrieb: da schnappt es beim Bewegen im Gelenk bzw. kann das Gelenk oft nicht von alleine bewegt werden.
Nein, mit den Gelenken hat es nichts zu tun. Es sind ausschließlich die (Beuge-)Sehnen und Ringbänder beteiligt.
Hier eine gute Erklärung mit sehr guter bildlicher Darstellung des Problems (zum Vergrößern Bild anklicken).
Es muß auch nicht von allein wieder weggehen, was viele behaupten. Bei mir tauchte dieses Problem vor vier Jahren das erste Mal auf; da waren alle Finger der linken Hand betroffen und "schnappten" auch nicht mehr zurück, waren wie einbetoniert, erst drei Tage später alles wieder ok.
Nachdem dann vor drei Jahren der linke Mittelfinger nach drei Tagen nicht mehr von allein "zurückschnappte", mußte er gewaltsam gelöst werden (aus eigener Erfahrung: man sollte auf örtliche Betäubung bestehen). Seitdem trage ich nachts grundsätzlich eine Fingerbandage oder einen Verband, um nicht im Schlaf aus Versehen eine Faust zu machen, sodaß sich an den entzündeten Sehnen gar nicht erst ein Sehnenknoten bilden kann. Seit zwei Jahren auch an der rechten Hand.