01.04.2017, 17:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2017, 17:02 von Petronella.)
Leute, solche Aussagen gab es meines Wissens in den Medien noch nie.
THE HUFFINGTON POST 30.03.2017
"Stehen wir vor einer Zecken-Epidemie?
Die Tendenz, sich mit Borreliose zu infizieren, ist für 2017 besonders hoch. Dies hängt stark mit den milden Wintern aufgrund des Klimawandels zusammen, da sich die Zecken so besonders gut vermehren konnten.
Zudem hat der amerikanische Wissenschaftler Richard Ostfeld, der sich auf die Lyme-Borreliose spezialisiert hat, herausgefunden: Wenn Eichen besonders viele Eicheln tragen, vermehrt sich die Mäusepopulation.
Mäuse wiederum tragen das gefährliche Borreliose-Bakterium in sich. Der Zusammenhang zwischen Lyme-Borreliose und Eicheln konnte auch in Europa nachgewiesen werden.
Aufgrund der beiden oben genannten Faktoren haben Forscher für 2017 und 2018 nun einen besonders heftigen Ausbruch der Krankheit vorhergesagt.
Lyme-Borreliose ist eine schwere Infektionskrankheit
Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die hauptsächlich von infizierten Zecken übertragen wird. Allerdings können auch Stechmücken und Pferdebremsen die Krankheit übertragen.
Zecken geben beim Blutsaugen die bakteriellen Erreger an den Menschen weiter - ist dieser erst einmal infiziert, trägt er die Krankheit lebenslang in sich und leidet unter den schweren Symptomen.
Schätzungen zufolge erkranken an durch Zeckenbisse übertragenen Krankheiten in Deutschland jährlich rund 50.000 bis 100.000 Personen.
Die Krankheit kann sowohl das Gehirn als auch das Herz schädigen
Die Symptome der Krankheit sind sehr unterschiedlich. An der Stelle des Zeckenbisses bildet sich in einer Zeitspanne von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen eine ringförmige Rötung, die sich ausbreitet.
Manche Betroffenen bekommen Fieber und leiden unter grippeähnlichen Symptomen sowie ständiger Müdigkeit. Andere leiden unter heftigen Kopfschmerzen und Sehstörungen.
Im weiteren Verlauf kann der Betroffene unter Entzündungen des Gehirns und des Rückenmarks leiden. Die Borreliose kann alle Anteile des zentralen und peripheren Nervensystems befallen.
Zudem kommt es in vielen Fällen zu schweren Nervenschmerzen und sogar Lähmungen.
Keine Aussicht auf Heilung
Ist ein Mensch erstmal mit Lyme-Borreliose infiziert, bleibt die Krankheit bestehen. Bisher gibt es keinerlei Heilungsmethoden und die Betroffenen leiden oft unter schweren Langzeitfolgen wie Gelenkschmerzen. Teilweise müssen sie ihr Leben lang Medikamente einnehmen.
()"
http://www.huffingtonpost.de/2017/03/30/...03848.html
THE HUFFINGTON POST 30.03.2017
"Stehen wir vor einer Zecken-Epidemie?
Die Tendenz, sich mit Borreliose zu infizieren, ist für 2017 besonders hoch. Dies hängt stark mit den milden Wintern aufgrund des Klimawandels zusammen, da sich die Zecken so besonders gut vermehren konnten.
Zudem hat der amerikanische Wissenschaftler Richard Ostfeld, der sich auf die Lyme-Borreliose spezialisiert hat, herausgefunden: Wenn Eichen besonders viele Eicheln tragen, vermehrt sich die Mäusepopulation.
Mäuse wiederum tragen das gefährliche Borreliose-Bakterium in sich. Der Zusammenhang zwischen Lyme-Borreliose und Eicheln konnte auch in Europa nachgewiesen werden.
Aufgrund der beiden oben genannten Faktoren haben Forscher für 2017 und 2018 nun einen besonders heftigen Ausbruch der Krankheit vorhergesagt.
Lyme-Borreliose ist eine schwere Infektionskrankheit
Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die hauptsächlich von infizierten Zecken übertragen wird. Allerdings können auch Stechmücken und Pferdebremsen die Krankheit übertragen.
Zecken geben beim Blutsaugen die bakteriellen Erreger an den Menschen weiter - ist dieser erst einmal infiziert, trägt er die Krankheit lebenslang in sich und leidet unter den schweren Symptomen.
Schätzungen zufolge erkranken an durch Zeckenbisse übertragenen Krankheiten in Deutschland jährlich rund 50.000 bis 100.000 Personen.
Die Krankheit kann sowohl das Gehirn als auch das Herz schädigen
Die Symptome der Krankheit sind sehr unterschiedlich. An der Stelle des Zeckenbisses bildet sich in einer Zeitspanne von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen eine ringförmige Rötung, die sich ausbreitet.
Manche Betroffenen bekommen Fieber und leiden unter grippeähnlichen Symptomen sowie ständiger Müdigkeit. Andere leiden unter heftigen Kopfschmerzen und Sehstörungen.
Im weiteren Verlauf kann der Betroffene unter Entzündungen des Gehirns und des Rückenmarks leiden. Die Borreliose kann alle Anteile des zentralen und peripheren Nervensystems befallen.
Zudem kommt es in vielen Fällen zu schweren Nervenschmerzen und sogar Lähmungen.
Keine Aussicht auf Heilung
Ist ein Mensch erstmal mit Lyme-Borreliose infiziert, bleibt die Krankheit bestehen. Bisher gibt es keinerlei Heilungsmethoden und die Betroffenen leiden oft unter schweren Langzeitfolgen wie Gelenkschmerzen. Teilweise müssen sie ihr Leben lang Medikamente einnehmen.
()"
http://www.huffingtonpost.de/2017/03/30/...03848.html