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Wie geht Ihr mit der momentanen Situation bezüglich Lyme um?
Verteufelungen von Antibiosen, über die besten Spezialisten wird gelästert, unheilbare Diagnosen-Sammlungen statt Anerkennung von Lyme, es besteht regelrecht ein Virenwahn (ausgelöst von Anthony William), etc.
Was kann man noch tun, um sich für Lyme einzusetzen? Es scheinen nur noch Widersacher rum zu sein.
Ich weiss mir nicht mehr zu helfen.
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Es geht mir nicht um mich. Ich will mit der Situation klar kommen.
Wenn mir geschrieben wird: "Spezialist xy ist dreist", etc. Da bin ich betroffen davon.
Wie kann ich noch überhaupt jemandem einen richtigen Spezialisten empfehlen? Die seien ja Abzocker, dreist, Überdiagnostizierer, etc.
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Es gibt ja auch durchaus schwarze Schafe in der Borreliose-Szene. Kennst du die Ärzte, die du weiterempfiehlst, auch persönlich bzw hast eigene Erfahrungen mit denen? Sonst wäre ich mit Empfehlungen auch zurückhaltend.
Nichtsdestotrotz gibt es auch Leute, die unbelehrbar sind, und das ist dann deren eigenes Problem und muss dich nicht kümmern. Oder was macht dich betroffen?
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Zitat:Wie kann ich noch überhaupt jemandem einen richtigen Spezialisten empfehlen?
Wenn man keinen brauchbaren Spezi aus eigener Erfahrung kennt, dann kann man eben keinen Spezi empfehlen. Das ist dann nicht zu ändern. Bedingungslose Akzeptanz. Man steht ja schon bei so vielen eigenen Sachen an, für die es keine Lösung gibt. Mir persönlich reicht das zur Genüge.
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
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@ alle hier erneut meine Meinung:
Wir "seltenen Fälle" sollten absolut nicht (!) ohne gerichtsfeste (!) Zeugen zu Neurologen/Psychiatern gehen, sauber dokumentieren, die Hausarzt-Praxen notfalls mit vielen (!) Fotodokumentationen "versorgen", uns auch juristisch gegenseitig helfen - sonst wird das nie was mit der Anerkennung unserer Probleme/Krankheit!!!
Haltet die Ohren steif....