17.04.2019, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2019, 11:24 von Petronella.)
Da mir das Thema Fluorchinolon-Antibiotika seit Jahren immer wieder über den Weg läuft: hier ein Beitrag darüber bei Visite
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/v...16202.html
Immer wieder verschreiben Ärzte diese AB obwohl die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (Wissenschaftlicher Fachausschuss der Bundesärztekammer) seit Jahren davor warnen!
http://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/ucm511530.htm
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...16-26.html
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...40528.html
http://www.arznei-telegramm.de/html/1995...87_04.html
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...40528.html
aerzteblatt.de
Unerwünschte Wirkungen und Risiken von Fluorchinolonen
Dtsch Arztebl 2000; 97(45): A-3022 / B-2553 / C-227
Zitat:
„Das Spektrum der ZNS-Störungen, die unter einer Chinolontherapie auftreten können, reicht von leichten Reaktionen, wie Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Müdigkeit oder Schlaflosigkeit, bis zu ernsten Zwischenfällen. Diese sind selten (< 0,5 Prozent), doch wurden nach allen bekannten Fluorchinolonen psychotische Reaktionen mit Halluzinationen oder Depressionen sowie Krampfanfälle beschrieben (6).
Die große Gefahr bei diesen ZNS-Reaktionen liegt darin, dass sie verkannt werden können. Entwickelt nämlich ein schwerkranker Patient (und gerade solche erhalten zurecht Fluorchinolone) eine psychische Auffälligkeit, denkt der Kliniker eher an ein Delir oder Durchgangssyndrom. Wird die durch Fluorchinolone verursachte Nebenwirkung nicht diagnostiziert und das Medikament weiter gegeben, ist der Patient hoch gefährdet. Es gilt daher: Der Arzt, der Fluorchinolone verordnet, muss sich am besten täglich ein Bild vom psychischen Zustand seines Patienten verschaffen, zum Beispiel durch ein Gespräch und durch Rückfrage bei den Pflegekräften.
Die ZNS-Wirkungen der Chinolone treten dosisabhängig auf.“
Unbedingt auch ganz lesen.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/24972/U...chinolonen
Studien und weitere Infos darüber:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26438672
http://jpet.aspetjournals.org/content/30...l.pdf+html
http://www.oncologypractice.com/specialt...d-shared=1
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4528905/
http://www.fachinfo.de/pdf/003772
https://kliphatox.charite.de/forschung/a...E2%80%8Bn/
http://www.hkmj.org/system/files/hkm1412p545.pdf
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2631494/
http://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/ucm365050.htm
http://www.fda.gov/downloads/Drugs/DrugS...500591.pdf
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=63552
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=38628
Meiner Tochter, sowie aktuell meiner Mutter, verschrieben wg. Harnwegsinfekt.
Am liebsten hätte ich dem Arzt den roten Handbrief dazu auf den Tisch geknallt. Meine Mutter lag fast drei Wochen wg. "unerklärlichen" Beschwerden im KH. Ich habe von den AB´s leider erst viel zu spät erfahren.
Ich frage mich fassungslos: warum kommt das bei den Ärzten nicht an?
Rote Hand Briefe
TAVANIC® (Levofloxacin)
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...120903.pdf
Moxifloxacin Tabletten (Moxifloxacin®/ Moxifloxacin®/ Actimax®/ Moxifloxacin®)
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...090119.pdf
MOXIFLOXACIN (Moxifloxacin® UND ACTIMAX ®)
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...080211.pdf
Ciprofloxacin Hexal 500 mg-Filmtabletten http://www.pharmazie.com/graphic/A/24/1-24124.pdf
Moxifloxacin 1A Pharma 400 mg-Filmtabletten
http://www.pharmazie.com/graphic/A/06/1-30406.pdf
Levofloxacin 1A Pharma 250 mg-Filmtabletten
http://www.pharmazie.com/graphic/A/97/1-28897.pdf
Weiteres zum Thema:
http://forum.onlyme-aktion.org/printthread.php?tid=8470
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/v...16202.html
Immer wieder verschreiben Ärzte diese AB obwohl die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (Wissenschaftlicher Fachausschuss der Bundesärztekammer) seit Jahren davor warnen!
http://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/ucm511530.htm
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...16-26.html
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...40528.html
http://www.arznei-telegramm.de/html/1995...87_04.html
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...40528.html
aerzteblatt.de
Unerwünschte Wirkungen und Risiken von Fluorchinolonen
Dtsch Arztebl 2000; 97(45): A-3022 / B-2553 / C-227
Zitat:
„Das Spektrum der ZNS-Störungen, die unter einer Chinolontherapie auftreten können, reicht von leichten Reaktionen, wie Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Müdigkeit oder Schlaflosigkeit, bis zu ernsten Zwischenfällen. Diese sind selten (< 0,5 Prozent), doch wurden nach allen bekannten Fluorchinolonen psychotische Reaktionen mit Halluzinationen oder Depressionen sowie Krampfanfälle beschrieben (6).
Die große Gefahr bei diesen ZNS-Reaktionen liegt darin, dass sie verkannt werden können. Entwickelt nämlich ein schwerkranker Patient (und gerade solche erhalten zurecht Fluorchinolone) eine psychische Auffälligkeit, denkt der Kliniker eher an ein Delir oder Durchgangssyndrom. Wird die durch Fluorchinolone verursachte Nebenwirkung nicht diagnostiziert und das Medikament weiter gegeben, ist der Patient hoch gefährdet. Es gilt daher: Der Arzt, der Fluorchinolone verordnet, muss sich am besten täglich ein Bild vom psychischen Zustand seines Patienten verschaffen, zum Beispiel durch ein Gespräch und durch Rückfrage bei den Pflegekräften.
Die ZNS-Wirkungen der Chinolone treten dosisabhängig auf.“
Unbedingt auch ganz lesen.
http://www.aerzteblatt.de/archiv/24972/U...chinolonen
Studien und weitere Infos darüber:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26438672
http://jpet.aspetjournals.org/content/30...l.pdf+html
http://www.oncologypractice.com/specialt...d-shared=1
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4528905/
http://www.fachinfo.de/pdf/003772
https://kliphatox.charite.de/forschung/a...E2%80%8Bn/
http://www.hkmj.org/system/files/hkm1412p545.pdf
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2631494/
http://www.fda.gov/Drugs/DrugSafety/ucm365050.htm
http://www.fda.gov/downloads/Drugs/DrugS...500591.pdf
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=63552
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/in...p?id=38628
Meiner Tochter, sowie aktuell meiner Mutter, verschrieben wg. Harnwegsinfekt.
Am liebsten hätte ich dem Arzt den roten Handbrief dazu auf den Tisch geknallt. Meine Mutter lag fast drei Wochen wg. "unerklärlichen" Beschwerden im KH. Ich habe von den AB´s leider erst viel zu spät erfahren.
Ich frage mich fassungslos: warum kommt das bei den Ärzten nicht an?
Rote Hand Briefe
TAVANIC® (Levofloxacin)
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...120903.pdf
Moxifloxacin Tabletten (Moxifloxacin®/ Moxifloxacin®/ Actimax®/ Moxifloxacin®)
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...090119.pdf
MOXIFLOXACIN (Moxifloxacin® UND ACTIMAX ®)
http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherhe...080211.pdf
Ciprofloxacin Hexal 500 mg-Filmtabletten http://www.pharmazie.com/graphic/A/24/1-24124.pdf
Moxifloxacin 1A Pharma 400 mg-Filmtabletten
http://www.pharmazie.com/graphic/A/06/1-30406.pdf
Levofloxacin 1A Pharma 250 mg-Filmtabletten
http://www.pharmazie.com/graphic/A/97/1-28897.pdf
Weiteres zum Thema:
http://forum.onlyme-aktion.org/printthread.php?tid=8470