27.07.2013, 08:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.07.2013, 08:23 von leonie tomate.)
Ich hatte keinen bewußten, sichtbaren Zeckenstich.
Eine Wanderröte habe ich auch nicht festgestellt. Aber einen fiesen Bremsenstich, im linken Oberarm. Die Stelle war tagelang geschwollen, rot und schmerzte.
Etwa 3-4 Wochen später (der Stich war längst vergessen), begann dieser Arm zu schmerzen. Ich dachte erst, dass ich mich gezerrt hätte.
An nächsten Morgen ging nichts mehr. Erhöhte Temperatur, Muskel-und Nervenschmerzen im ganzen Körper, partielle Taubheitsgefühle, Schluckbeschwerden.... Mir ging es furchtbar dreckig.
In den nächsten Wochen konzentrierten sich die Beschwerden grundsätzlich stärker auf die linke Seite. So wurde dieser Arm immer wieder pelzig, das linke Bein tat weh, der linke Fuss wurde taub etc.
Zwei Jahre später, waren sich die Therapeuten der neurologischen Reha einig, dass bei mir die linke Hirnhälfte mehr Schädigungen abgekriegt hat.
Die motorischen Beeinträchtigungen sind folgerichtig auf der rechten Körperseite ausgeprägter.
Liebe Grüße
Leonie
Eine Wanderröte habe ich auch nicht festgestellt. Aber einen fiesen Bremsenstich, im linken Oberarm. Die Stelle war tagelang geschwollen, rot und schmerzte.
Etwa 3-4 Wochen später (der Stich war längst vergessen), begann dieser Arm zu schmerzen. Ich dachte erst, dass ich mich gezerrt hätte.
An nächsten Morgen ging nichts mehr. Erhöhte Temperatur, Muskel-und Nervenschmerzen im ganzen Körper, partielle Taubheitsgefühle, Schluckbeschwerden.... Mir ging es furchtbar dreckig.
In den nächsten Wochen konzentrierten sich die Beschwerden grundsätzlich stärker auf die linke Seite. So wurde dieser Arm immer wieder pelzig, das linke Bein tat weh, der linke Fuss wurde taub etc.
Zwei Jahre später, waren sich die Therapeuten der neurologischen Reha einig, dass bei mir die linke Hirnhälfte mehr Schädigungen abgekriegt hat.
Die motorischen Beeinträchtigungen sind folgerichtig auf der rechten Körperseite ausgeprägter.
Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon