[Ehemaliges Mitglied]

@ Babene,
hallo.
Ich möchte mich hier nicht in die ausführliche Diskussion einbringen, weil ich mit dem Cowden Protokoll keine Erfahrungen habe.
Aufgefallen ist mir aber u.a. dein Hinweis darauf, dass Borrelien anders ticken.
Vielleicht hast du das noch nicht gelesen!?
Watschentherapie (onlyme-aktion.org)

Ich hatte wohl sicher 3 starke und mehrere weniger starke Herxheimer Reaktionen.
Ich muss sagen, mein Notfallkoffer war gepackt und eigentlich wollte ich bei den 3 nur sterben oder es soll bitte aufhören.

Nach vielen Jahren Behandlung, komme ich ganz gut durchs Leben. 
Das Prinzip der Watschen/gepulsten Therapie würde ich aus MEINER heutiger Sicht nicht erst nach 2 Jahren Dauerbehandlung mit AB beginnen sondern nach ca. 3 Monaten, in harten Fällen. So wie ich einer war, 2008.

Es wundert mich in den letzten Jahren, dass solche Reaktionen kaum noch berichtet werden.
Ich hoffe nicht, dass es an einer unzureichenden Therapie (Doxi) liegt, sondern an der frühzeitigen Erkennung/Behandlung der Borreliose liegt.

Ich gehe auch davon aus, dass der 1. weltweite Protest 2013 nicht spurlos an Medizinern/innen vorbeigegangen ist.
Einige ihre Haltung der Borreliose Behandlung gegenüber überdacht haben. 
Meine 1. Behandlung ca. im Jahr 2000 war 7 Tage Doxy 100 mg. 
Mit Wanderröte, die Einzige, die ich durch über 200 Zeckenstiche jemals hatte.
Borreliose-Patienten demonstrieren in Berlin für bessere medizinische Versorgung | OnLyme Aktion (onlyme-aktion.org)

Ich las auch heute hier im Forum den Vorwurf es würde zu wenig über Erfolgsergebnisse berichtet.
Es bleibt eben die Erfahrung aus dem Austausch, auch hier bei OnLyme, 
wann bin ich eigentlich geheilt?

Welche Beschwerden werden durch die zu späte, unzureichende Behandlung für immer bleiben?
Wir sprechen hier über Jahre, die so oder so aussehen können.

Lyme-Borreliose Die ewige Krankheit
Aus:
Lyme-Borreliose: Die ewige Krankheit - DER SPIEGEL

Hier sind eigentlich die Fälle die schwer zu behandeln sind. 
Auch weil Ärzte nicht den Mut haben sich der Leitlinie Borreliose Neuroborreliose abweichend zu bewegen, auch wenn keine NB vorliegt.
Es gab sie, man hat sie alle niedergeknüppellt.
Ein Beispiel:
an KV Niedersachsen 11.12.2018 (lymenet.de)

Abrechnungsmodelle wie PRAXISBESONDERHEIT werden aus meiner Sicht nicht mehr beansprucht, es gibt ja eine S3 NB.

Gerichtverfahren wegen Regressforderungen der Krankenkassen unter solchen Umständen sind fast nicht zu gewinnen, weil es ja nur DIE BORRELIOSE gibt.
Siehe hier 26 Mai 2015. 
Das ist lange her werden einige denken, aber schauen sie einmal auf die Jahreszahlen der Originalstudien die in den Leitlinien Kutan und Neuroborreliose herangezogen wurden.
Borreliose & Co. Blog - Borreliose verschwiegene Epidemie (borreliose-verschwiegene-epidemie.de)

[Babene]

@Mucki

Ja hört sich bei dir eher um eine Mentale Blockade an, die du bewältigen musst. und das meine ich völlig wertfrei und bitte Entschuldige wenn ich falsch liege. Wenn es so ist, kann ich das aber alles durchaus verstehen, denn wie sollen diese schier unlösbaren Probleme Spurlos an einem vorbeigehen? Geht mir auch nicht besser, der Rückzug aus der Gesellschaft, Verlust des Arbeitsplatzes etc. macht schon was mit einem, aber da muss man einfach durch und stark bleiben. Jede noch so beshis*ene Situation hat ihr gutes, auch wenn wir das alles jetzt vielleicht noch nicht sehen können. Mir zum Beispiel hat diese Zeit in vielen Bereichen die Augen geöffnet und ich bin froh drum. Nichts desto trotz werde ich weitermachen und mich wieder Zurückkämpfen, koste es was es wolle. Ich lasse mich nie schleifen, denn das wäre genau das fatale an dem ganzen, ich versuche mir bewusst so wenig Komfortzonen wie möglich zu schaffen, sodass es immer weiter geht. Auch Johanniskrauttropfen kann ich sehr empfehlen, für die besonders harten Tage. 

Meinst Du "durch Zecken verursachte Infektionen"?

Es gibt ja noch ganz andere Krankheitserreger, z.B. "normale" Bakterien und Viren, die ganz andere Verteidigungsstrategien haben. Denen man deshalb (auch) anders begegnen muss.

Die da wären? Also nach meinem Kenntnisstand und Platt ausgedrückt, nimmt man gegen Bakterien Antibiotika und gegen Viren gibt es nicht wirklich was, da diese immer einen Wirt brauchen um sich zu etablieren und da wird dann eben angesetzt, um dagegen anzukommen. 

Welche Erreger ich letztelendes in mir drin habe, ist mir doch erstmal vollkommen Wurst, denn ich will im Idealfall gar keinen haben. Da setzt eben auch das Cowden Programm auf natürliche Weise ein. Finde das deutlich Eleganter und vor allem Sparsamer, als herauszufinden welche Infektionen ich alles habe und dafür Sinnlos Zeit und Geld zu verschwenden. Aber ist nur meine Meinung und ich will dich da weder bevormunden, noch dir das irgendwie schlecht reden.

Ich gehe mal davon aus, dass Buhner dich nicht weit gebracht hat oder?

Warum?

Naja wenn es erfolgreich gewesen wäre, würdest du dich kaum nach alternativen umsehen. Das war so mein Gedankengang dahinter. Ich lese bei deinen Posts heraus, dass du von einigem immer etwas machst, dann Pause und dann wird wieder was neues gemacht. Natürlich, da spielen auch andere Faktoren mit rein, die vielleicht jetzt hier nichts zu suchen haben. Aber du hattest schon einen Arzt an der Hand, der mit Cowden arbeitet und das wäre mir doch wenigstens ein Versuch wert gewesen. Zumal er dich ja überwachen kann und mit Medikamenten ergänzen könnte. Ich persönlich habe über 1 Jahr damit verschwendet, einer Borreliose Heilpraktikerin Geld in den Rachen zu werfen, nur um abgemilderte Symptome zu haben. Darauf habe auch ich mich zu lange verlassen, obwohl ich innerlich Gewusst oder Gefühlt habe, dass ist nicht mein Weg. Aber die Verzweiflung der fehlenden Unterstützung der Ärzte hat mich eben dazu verleitet.
Dennoch habe ich nie Aufgehört mich selber zu Informieren und mir sozusagen jetzt einen Plan gemacht. An erster Stelle stand bei mir ein KOMPLETTER CHECK UP bei diversen Ärzten, danach die Amalgamentferung. Gefolgt von einer Entgiftung des Körpers mit diversen Tee's, Kräutertinkturen, Zeolith Chlorella etc. Aktuell führe ich auch eine Fastenkur durch um die Autophagie und somit den Abbau von kranken Zellen anzuregen. Ernährungsumstellung, Entsäuerung, Darmsanierung gehört natürlich auch alles dazu. Aktuell suche ich mir einen Spezialisten für Chealttherapie und fange evtl. eine Lichttherapie an. Auch die Immunstimmulation ist ein Thema, dem ich gerne genauere Betrachtung schenken möchte, sollte jemand hier Informationen darüber habe, gerne melden. 

Ansonsten habe ich in meinem Privatleben ordentlich aufgeräumt und aussortiert und meine anderen Mittel habe ich schon ein paar Posts vorher schon einmal Ausführlicher erläutert, kannst mich auch gerne anschreiben wenn es du mehr wissen möchtest. Mit dem Cowden Protokoll werde ich jetzt auch starten, einfach weil es mich überzeugt hat und der geringere Mehrpreis gegenüber den Einzelprodukten es mir Wert ist. Ich möchte einfach am Ende nicht das Gefühl bekommen, es hat nicht gewirkt weil ich das oder das vergessen oder nicht richtig gemacht habe. 

Aber auch hier, ich mache das alles nach meinem Gefühl und meinem Kenntnisstand den ich mir selber angeeignet habe ob es hilft, wird sich zeigen.

@fischera

Vielen Dank für all die Mühe und die Aufklärung die du dir in deinem Post gemacht hast!  
Watschentherapie etc. kenne ich alles tatsächlich schon und diese habe ich auch abgespeichert. Allerdings ist das auch eine Form der Therapie, die ich komplett am Schuss anwenden möchte, wenn alles andere nicht gewirkt hat. Als letzten Strohhalm sozusagen. 

Was die Herxheimer und die Reaktionen betrifft. Ich denke auch es hängt auf jeden fall damit zusammen, wie stark/lange du betroffen bist. Vor allem aber liegt es meiner Meinung nach am Millieu, dass jeder einzelne von uns im Körper geschaffen hat. Wie Ernährt man sich und wie stark ist man eben übersäuert. Das ist die Eintrittskarte für diese Krankheit und je nachdem wie sehr du mit Schwermetallen belastet bist, also an den Schwachstellen des Körpers greifen diese Bakterien an. Ist meine Persönliche Theorie zu dem ganzen. Was ich auch Interessant finde, ist die Tatsache, dass das Long Covid Syndrom 1:1 mein Symptome widerspiegelt obwohl ich Nachweislich niemals mit Corona in Kontakt gekommen bin. Würde mich nicht wundern wenn da ein Zusammenhang mit der Borreliose bestehen würde und diese bei Menschen Auftritt die eine versteckte und noch nicht ausgebrochene Borreliose Erkrankung haben. 

Zu den Ärzten und der Aufklärung habe ich ja auch schon geschrieben, dass es einfach nur ein verdammter Skandal ist. Jeder lobt das Gesundheitssystem bei uns in Deutschland aber weicht man mal von der Norm ab, sieht es mau aus. Es ist einfach nur Erbärmlich, da jeder von uns das Recht dazu hat, einen 100%tigen Genesungsstatus zu haben. Aber als Kassenpatient, mit deinen 8 Minuten Behandlungszeit kannste eben nicht mehr erwarten. Zumal sich eben auch die Weitläufige Meinung etabliert hat, dass 90% aller Beschwerden Psychosomatisch bedingt sind, machen es sich viele leicht und springen auf den Zug mit auf. Ich weiß gar nicht was ich dazu noch Groß sagen oder schreiben soll, was könnte man denn ändern damit endlich ein Umdenken stattfindet? Mir fällt Momentan wirklich nichts ein.

[bille100]

Hallo miteinander,

ich bin im 8. Monat des Cowden Programms und suche Leute die sich ebenfalls mit dem (kompletten) Cowden Programm behandeln.

Hätte gerne einen neuen Beitrag gemacht. Blick das hier aber noch nicht.