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Berlin (dpa) - Millionen Menschen ächzen im wohlhabenden Deutschland unter zu hohen Schulden. Häufig sind gesundheitliche Probleme Auslöser für die Misere.
Im vergangenen Jahr waren Krankheit, Sucht oder die Folgen eines Umfalls ursächlich für die Überschuldung jedes siebten Kunden einer Insolvenzberatungsstelle, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Zahlen mitteilte.
Genaue Informationen zu den Gründen für die Überschuldung, der Schuldenhöhe sowie den Betroffenen will die Behörde in Berlin bekanntgeben. Präsident Dieter Sarreither geht auch auf die Frage ein, ob es Unterschiede zwischen Schuldnern gibt, die in der Stadt leben, und jenen, die auf dem Land wohnen.
Für die sogenannte Überschuldungsstatistik haben die Experten anonymisierte Daten zu 113 000 Privatleuten ausgewertet, die 2015 die Hilfe einer der 1 400 Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen in Anspruch genommen haben. Insgesamt suchten 647 000 Schuldner die Unterstützung der professionellen Berater. Nach Einschätzung der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände stecken bundesweit sechs bis sieben Millionen Menschen in der Schuldenfalle.
2014 standen die Betroffenen, die sich an eine Beratungsstelle gewandt hatten, durchschnittlich mit 34 504 Euro in der Kreide. Im Jahr zuvor lagen die Verbindlichkeiten nach Angaben des Bundesamtes im Schnitt bei 32 996 Euro.
Berlin (dpa) - Millionen Menschen ächzen im wohlhabenden Deutschland unter zu hohen Schulden. Häufig sind gesundheitliche Probleme Auslöser für die Misere.
Im vergangenen Jahr waren Krankheit, Sucht oder die Folgen eines Umfalls ursächlich für die Überschuldung jedes siebten Kunden einer Insolvenzberatungsstelle, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Zahlen mitteilte.
Genaue Informationen zu den Gründen für die Überschuldung, der Schuldenhöhe sowie den Betroffenen will die Behörde in Berlin bekanntgeben. Präsident Dieter Sarreither geht auch auf die Frage ein, ob es Unterschiede zwischen Schuldnern gibt, die in der Stadt leben, und jenen, die auf dem Land wohnen.
Für die sogenannte Überschuldungsstatistik haben die Experten anonymisierte Daten zu 113 000 Privatleuten ausgewertet, die 2015 die Hilfe einer der 1 400 Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen in Anspruch genommen haben. Insgesamt suchten 647 000 Schuldner die Unterstützung der professionellen Berater. Nach Einschätzung der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände stecken bundesweit sechs bis sieben Millionen Menschen in der Schuldenfalle.
2014 standen die Betroffenen, die sich an eine Beratungsstelle gewandt hatten, durchschnittlich mit 34 504 Euro in der Kreide. Im Jahr zuvor lagen die Verbindlichkeiten nach Angaben des Bundesamtes im Schnitt bei 32 996 Euro.
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)