Hallo Luddi,
lass den Kopf nicht hängen! Ich war in der gleichen Situation! Mach das Beste daraus. Ich hatte es in dem ersten Arztgespräch in der Reha angesprochen und auf meine anderen Symptome (außer Borreliose!!!!) verwiesen (Herz, Blutdruck, Schilddrüse, Gelenke ect.) . Jedenfalls hat mein dortiger Therapeut es ernst genommen und auch diverse Untersuchungen angekurbelt.
Ich habe z.B. allen "Schwachsinn" mitgemacht, soweit möglich - konnte in der für mich eingeteilten "Depressiven Gruppe" z.B. aber nicht mitreden und habe das auch so wiedergegeben, da ich da ja ebend keine Probleme hatte - letzendlich kam ich dann in eine Schmerzgruppe und Verhaltenstherapie .....

Habe dafür die Wassergymnastik um so mehr genutzt, da es meinen Gelenken gut tat und mich z.B. in Wochenendveranstaltungen auch mit eingeschrieben, damit sie sehen, das der Wille da ist. usw. Und statt "energieverzehrenden Leistungs-Frühsport" lieber am Yoga teilgenommen ect. (Wir hatten da auch so ein paar Kriterien zum Selbstentscheiden....)
Jedenfalls habe ich für mich alles getestet und nie im Vorfeld gesagt geht nicht/kann ich nicht!
- Und wenn es letztendlich Argumentationspunkte in deinem weiteren Verlauf in anderen Arztgesprächen sind...
Also ich wollte damit sagen, das ich durch die Reha, jetzt keine große Besserung erreicht habe, was ja auch vorauszusehen war, aber ein klitzekleiner Erholungseffekt war schon mal da und in meinem Abschlussbericht stand z.T. auch zwischen den Zeilen, der tatsächliche Zustand, denn einige körperliche Untersuchungsergebnisse waren ja da. Und letztendlich wurde in meinem Fall sogar die Borreliose (im Zusammenhang mit Herzwandveränderungen) erwähnt und eine Weiterbehandlung empfohlen! Obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt in einem verhältnismäßig sehr guten Allgemeinzustand (gegenüber heute) war und meinem Bürojob keine Einschränkungen gegenüber standen. Ich wurde arbeitsfähig entlassen.
- Leider hat der gute Zustand nur ein halbes Jahr angehalten, da die Borreliose nach der Reha dann doch nicht weiterbehandelt wurde, "sondern nur die Titer beobachtet".....
So also Luddi, ich wünsche Dir persönlich den bestmöglichen Reha-Erfolg
und ALLES GUTE! Versuch dich, wie Niki schreibt, darauf einzulassen und nimm das für dich positive mit! - Erkunde parallel den Schwarzwald und nimm dich vor weiteren Zecken in acht! 
PS:Ich durfte im meiner Zeit die Umgebung von Berlin und Berlin selbst kennenlernen!!! War eine schöne Zeit! Leider auch im "Winter"-Halbjahr. Also nicht immer beim schönsten Wetter!
LG FreeNine
lass den Kopf nicht hängen! Ich war in der gleichen Situation! Mach das Beste daraus. Ich hatte es in dem ersten Arztgespräch in der Reha angesprochen und auf meine anderen Symptome (außer Borreliose!!!!) verwiesen (Herz, Blutdruck, Schilddrüse, Gelenke ect.) . Jedenfalls hat mein dortiger Therapeut es ernst genommen und auch diverse Untersuchungen angekurbelt.
Ich habe z.B. allen "Schwachsinn" mitgemacht, soweit möglich - konnte in der für mich eingeteilten "Depressiven Gruppe" z.B. aber nicht mitreden und habe das auch so wiedergegeben, da ich da ja ebend keine Probleme hatte - letzendlich kam ich dann in eine Schmerzgruppe und Verhaltenstherapie .....
Zitat:Sieh' es versuchsweise als 'Umgebungswechsel'.So habe ich es auch gesehen, war damals ein Urlaub/Auszeit für mich im Arbeitsprozeß

Zitat:mit Frühsport, Nordic Walking und WassergymnastikDort habe ich nur das mitgemacht, was bzw. so wie es in meinem Fall nur ging! Hing halt z.B. beim Nordic Walking immer mit Abstand hinterher. Damit mussten Sie sich abfinden.
Habe dafür die Wassergymnastik um so mehr genutzt, da es meinen Gelenken gut tat und mich z.B. in Wochenendveranstaltungen auch mit eingeschrieben, damit sie sehen, das der Wille da ist. usw. Und statt "energieverzehrenden Leistungs-Frühsport" lieber am Yoga teilgenommen ect. (Wir hatten da auch so ein paar Kriterien zum Selbstentscheiden....)
Jedenfalls habe ich für mich alles getestet und nie im Vorfeld gesagt geht nicht/kann ich nicht!
Zitat:Vielleicht kannst du tatsächlich etwas positives für dich rausziehen.Genau das habe ich auch für mich aus einigen Gesprächen!
- Und wenn es letztendlich Argumentationspunkte in deinem weiteren Verlauf in anderen Arztgesprächen sind...
Also ich wollte damit sagen, das ich durch die Reha, jetzt keine große Besserung erreicht habe, was ja auch vorauszusehen war, aber ein klitzekleiner Erholungseffekt war schon mal da und in meinem Abschlussbericht stand z.T. auch zwischen den Zeilen, der tatsächliche Zustand, denn einige körperliche Untersuchungsergebnisse waren ja da. Und letztendlich wurde in meinem Fall sogar die Borreliose (im Zusammenhang mit Herzwandveränderungen) erwähnt und eine Weiterbehandlung empfohlen! Obwohl ich zum damaligen Zeitpunkt in einem verhältnismäßig sehr guten Allgemeinzustand (gegenüber heute) war und meinem Bürojob keine Einschränkungen gegenüber standen. Ich wurde arbeitsfähig entlassen.
- Leider hat der gute Zustand nur ein halbes Jahr angehalten, da die Borreliose nach der Reha dann doch nicht weiterbehandelt wurde, "sondern nur die Titer beobachtet".....
So also Luddi, ich wünsche Dir persönlich den bestmöglichen Reha-Erfolg


PS:Ich durfte im meiner Zeit die Umgebung von Berlin und Berlin selbst kennenlernen!!! War eine schöne Zeit! Leider auch im "Winter"-Halbjahr. Also nicht immer beim schönsten Wetter!
LG FreeNine
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
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