25.06.2016, 22:36
(25.06.2016, 20:08)Heinzi schrieb:(25.06.2016, 18:27)Chilla schrieb: Bei mir ist der Elisa IgM grenzwertig der Blot dazu positiv (Bande Ospc Bg, Ospc Ba, p100, p18, p41 und VlsE), der Elisa IgG positiv inkl Blot (Bande p18, p39, p58 und VlsE) dazu habe ich einen positiven LTT. Trotzdem wollte bis vor kurzem kein 'klassischer' Schulmediziner bei mir die Diagnose Borreliose stellen, da ich nur unspezifische Beschwerden habe ...
Und wie erklären sich diese Ärzte dann die eindeutig positiven Antikörper? Bei massiven gesundheitlichen Problemen und Zeckenkontakt in der Anamnese, keinen auffindbaren anderen Krankheiten, die die Probleme erklären können, und dem Ausschluss einer Kreuzreaktion mit Lues, muss meiner Meinung nach ein Behandlungsversuch gemacht werden, wenn noch nie behandelt wurde. Was schlagen diese Ärzte vor? Tatenlos zusehen, wie es immer schlechter wird.
Ganz einfach, solange keine "typische" Gesichtslähmung oder Wanderröte vorliegt, erhält man als Diagnose: "Seronarbe", "Zustand nach Borreliose" usw. Man bekommt als Empfehlung eine Verhaltenstherapie zu machen und sich an einen Psychotherapeuten zu wenden. Das ganze wird dann noch abgerundet, indem vor jeder Diagnose ein "Verdacht auf" steht. Man möchte sich schließlich absichern.