20.03.2017, 19:20
Unerträgliche Schmerzen
20.03.2017, 21:13
Hallo Mikky,
Habe irgendwie deine 1. Nachricht nicht gesehen.
Hast du auch so Schmerzen?
Also ich würde nie vorab irgendwas zahlen! Warum verschreibt dir keiner was? Naja 2 Monate warten ist besser als noch 6 Monate zu suchen.
Ich würde auf jeden Fall schon mal den Termin festmachen, aber woanders wo man nichts zahlen muss...
das mit dem Sport hat mir ja schon der Orthopäde gesagt ( da habe ich aber schon Sport gemacht).
Bin mal gespannt was der Internist sagt ;)
Habe irgendwie deine 1. Nachricht nicht gesehen.
Hast du auch so Schmerzen?
Also ich würde nie vorab irgendwas zahlen! Warum verschreibt dir keiner was? Naja 2 Monate warten ist besser als noch 6 Monate zu suchen.
Ich würde auf jeden Fall schon mal den Termin festmachen, aber woanders wo man nichts zahlen muss...
das mit dem Sport hat mir ja schon der Orthopäde gesagt ( da habe ich aber schon Sport gemacht).
Bin mal gespannt was der Internist sagt ;)
20.03.2017, 21:16
Hallo boembel :)
Also die Symptome werden nicht besser meine ich...
wenn das zu früh für so eine Aussage ist, dann bin ich offen für Kritik ;)
Also die Symptome werden nicht besser meine ich...
wenn das zu früh für so eine Aussage ist, dann bin ich offen für Kritik ;)
20.03.2017, 22:02
Gesunde Menschen,die sich einen Kick mit Sport holen-egal welcher, oki.Sport innerhalb einer B.-infektion...kannst abhaken-da nimmst dir nur die letzten Energiereseven deines Imunsystems-das vollauf mit der infektion beschäftigt ist. Erträgliche Bewegung...Ja - aber auch dies will erst gelernt sein.
borreliose hat sein eigenes Leben-das fragt nicht nach Gewohnheiten,oder Ansprüche, die B. hat 1 000 Gsichter-wie in anderen Thread von mir erwähnt-es sind eigentlich Fratzen.
Persönl. kann ich nur sagen - immer in Bewegung bleiben,hilft ungemein.- anfang -
borreliose hat sein eigenes Leben-das fragt nicht nach Gewohnheiten,oder Ansprüche, die B. hat 1 000 Gsichter-wie in anderen Thread von mir erwähnt-es sind eigentlich Fratzen.
Persönl. kann ich nur sagen - immer in Bewegung bleiben,hilft ungemein.- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
Thanks given by: Die Ratte
20.03.2017, 22:30
Hallo Olala,
meine Frage bezog sich darauf, ob Du vielleicht eine Verschlechterung gegenüber den Beschwerden gemessen an dem Zustand vor der Einnahme von der AB feststellt. Falls ja, dann wäre dies ggf. ein gutes Zeichen (Herxheimer?).
LG und gutes Nächtle, Boembel
meine Frage bezog sich darauf, ob Du vielleicht eine Verschlechterung gegenüber den Beschwerden gemessen an dem Zustand vor der Einnahme von der AB feststellt. Falls ja, dann wäre dies ggf. ein gutes Zeichen (Herxheimer?).
LG und gutes Nächtle, Boembel
20.03.2017, 23:36
Hallo Olala,
ich bin erst seit August letzten Jahres infiziert und habe das Glück, daß sich meine Borrelien nur sehr langsam auszubreiten scheinen. Erst Ende Oktober habe ich eine Wanderröte entdeckt, die aber mein Arzt damals nichts als solche und also auch nicht als Borreliose erkannt hat. Zum Glück wurde die Wanderröte immer größer, so daß ich Ende Januar zu einem Hautarzt gegangen bin, der endlich die richtige Diagnose gestellt hat und mir 3 Wochen Doxy verschrieben hat. Vor dieser Antibiose bin ich sehr fit gewesen und habe viel Sport gemacht. Bis dahin hatte ich neben der Wanderröte nur ein einziges Symptom: leichte Knieschmerzen. Seitdem ich Doxy genommen habe, kommen Übelkeit, Kopfschmerzen, Kribbeln im Arm und Schwindel dazu. Mit dem Ende der Antibiose hörten diese Symptome leider nicht auf, sondern hielten an. Nur die Knieschmerzen sind mit der Antibiose verschwunden. Ca. 2 Wochen nach der Antibiose kamen dann noch Gliederschmerzen und Halsschmerzen dazu, die über 2 Wochen anhielten. Dann kamen die Knieschmerzen wieder zurück.
Für mich ist das eindeutig die Rückkehr der Borreliose. Doxy hat zwar gut gewirkt, aber war zu kurz. Die Ärzte sind aber alle der Meinung, daß ich ja gerade erst AB bekommen habe und 3 Wochen Doxy eben ausreichen müßten.
ich bin erst seit August letzten Jahres infiziert und habe das Glück, daß sich meine Borrelien nur sehr langsam auszubreiten scheinen. Erst Ende Oktober habe ich eine Wanderröte entdeckt, die aber mein Arzt damals nichts als solche und also auch nicht als Borreliose erkannt hat. Zum Glück wurde die Wanderröte immer größer, so daß ich Ende Januar zu einem Hautarzt gegangen bin, der endlich die richtige Diagnose gestellt hat und mir 3 Wochen Doxy verschrieben hat. Vor dieser Antibiose bin ich sehr fit gewesen und habe viel Sport gemacht. Bis dahin hatte ich neben der Wanderröte nur ein einziges Symptom: leichte Knieschmerzen. Seitdem ich Doxy genommen habe, kommen Übelkeit, Kopfschmerzen, Kribbeln im Arm und Schwindel dazu. Mit dem Ende der Antibiose hörten diese Symptome leider nicht auf, sondern hielten an. Nur die Knieschmerzen sind mit der Antibiose verschwunden. Ca. 2 Wochen nach der Antibiose kamen dann noch Gliederschmerzen und Halsschmerzen dazu, die über 2 Wochen anhielten. Dann kamen die Knieschmerzen wieder zurück.
Für mich ist das eindeutig die Rückkehr der Borreliose. Doxy hat zwar gut gewirkt, aber war zu kurz. Die Ärzte sind aber alle der Meinung, daß ich ja gerade erst AB bekommen habe und 3 Wochen Doxy eben ausreichen müßten.
21.03.2017, 08:44
Hallo
Ich finde es immerwieder spannend wie hier alle mit Doxi anfangen und nicht wirklich weiter kommen.
Mit meinem heutigen Wissen und meiner Erfahrung, last Co-Infektionen mittesten und therapiert nur noch mit AB -Kombinationen.
Es sei ihr habt Wanderöte und selbst da kann es zu versagen kommen.
Ratte
Ich finde es immerwieder spannend wie hier alle mit Doxi anfangen und nicht wirklich weiter kommen.
Mit meinem heutigen Wissen und meiner Erfahrung, last Co-Infektionen mittesten und therapiert nur noch mit AB -Kombinationen.
Es sei ihr habt Wanderöte und selbst da kann es zu versagen kommen.
Ratte
Thanks given by: Katie Alba
21.03.2017, 11:33
Kann mich der Ratte nur anschließen.
Wenn wirklich ordentlich Differentialdiagnostik gemacht wurde, hilft nur, einen guten Spezi zu suchen (Empfehlung übers Forum holen!) und gezielt und umfassend zu therapieren (bisschen Doxy ist bei einer Spätborreliose ein Witz).
Die Therapie sollte sich möglichst nach den Leitlinien der Deutschen Borreliose Gesellschaft richten.
Es hat seinen Sinn, dass Spezis bis zum Abklingen der Symptome therapieren, sonst kann man nämlich den Effekt haben, dass nach Absetzen der ABs der ganze Schlamassel wieder von vorn losgeht. Bei einem chronischen Verlauf unbedingt Co-Infektionen testen und beachten. Wenn möglich halte ich Infusionen für effektiver als Tabletten.
Wir haben das Glück in Deutschland, dass es noch wirklich gute Spezis gibt, allerdings sollte man auch bereit sein, dafür Fahrtzeit in Kauf zu nehmen. Wenn man es bequem haben will um die Ecke, kommt man leider nicht unbedingt weiter. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass je besser die Spezis, desto günstiger waren die Preise. Das sind nämlich die Ärzte, die sich wirklich für ihre Patienten einsetzen.
Unbedingt vorher eine Empfehlung holen, da sich inzwischen auf dem Markt auch Ärzte mit unseriösen Methoden tummeln, die den Patienten viel Geld abnehmen.
Wenn wirklich ordentlich Differentialdiagnostik gemacht wurde, hilft nur, einen guten Spezi zu suchen (Empfehlung übers Forum holen!) und gezielt und umfassend zu therapieren (bisschen Doxy ist bei einer Spätborreliose ein Witz).
Die Therapie sollte sich möglichst nach den Leitlinien der Deutschen Borreliose Gesellschaft richten.
Es hat seinen Sinn, dass Spezis bis zum Abklingen der Symptome therapieren, sonst kann man nämlich den Effekt haben, dass nach Absetzen der ABs der ganze Schlamassel wieder von vorn losgeht. Bei einem chronischen Verlauf unbedingt Co-Infektionen testen und beachten. Wenn möglich halte ich Infusionen für effektiver als Tabletten.
Wir haben das Glück in Deutschland, dass es noch wirklich gute Spezis gibt, allerdings sollte man auch bereit sein, dafür Fahrtzeit in Kauf zu nehmen. Wenn man es bequem haben will um die Ecke, kommt man leider nicht unbedingt weiter. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass je besser die Spezis, desto günstiger waren die Preise. Das sind nämlich die Ärzte, die sich wirklich für ihre Patienten einsetzen.
Unbedingt vorher eine Empfehlung holen, da sich inzwischen auf dem Markt auch Ärzte mit unseriösen Methoden tummeln, die den Patienten viel Geld abnehmen.
Werde auch du Mitglied bei OnLyme - ich bin dabei: http://www.onlyme-aktion.org
Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen.
Den Vorhang zu und alle Fragen offen
(Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan)
28.03.2017, 12:34
Hallo ihr lieben,
Kann erst jetzt schreiben... letzte Woche hatten wir Besuch von Mittwoch bis Freitag und ab Donnerstag ging es mir ziemlich schlecht. Am Samstag konnte ich mich fast nicht mehr bewegen.
Hätte ich gestern den Termin nicht gehabt und kein Baby zu Hause, wäre ich ins Krankenhaus gefahren, so schlimm war es. Hab es irgendwie ausgesessen.
So nun war ich gestern bei der Internistin und sie hat die Antibiose auf cefuroxim umgestellt, jedoch mit der Prämisse, dass innerhalb einer Woche Besserung da sein muss. Wenn dies nicht der Fall ist werde ich einmal am Tag eine Infusion bekommen. Muss mich dann schlau machen ob ich dafür ambulant ins Krankenhaus hier im Ort kann. Vielleicht kann ich es mir auch selber mal n Tag anhängen, wenn der Zugang hält( hab sehr schlechte Venen, kann Infusionen anhängen etc. weil ich Krankenschwester bin ;) ).
Jetzt heißt es warten... hat jemand Erfahrungen mit Cefuroxim?
@Anfang: ja mit dem Sport hast du recht und ich pausiere gerade, ist nur schwer für mich, weil ich doch so dringend abnehmen muss( Diabetes usw).
@ boembel: hmm, die Schmerzintensität schwank ziemlich stark von Stunde zu Stunde... schwer zu sagen
@mikky: bei wieviel Ärzten warst du denn? Hmm vielleicht fährst du zu einem von der Liste im Forum?
@ratte: hab gestern extra nach Kombinationstherapie gefragt, das wäre nicht das Mittel der Wahl laut Ärztin... das ist keine Spezialistin. Ich denke es wird zur infusionstherapie kommen( glaube mit ceftriaxon) und ich hoffe dann da drauf... bin schon froh dass sie das macht...
@katie alba: ich gebe dir recht, dass ein Spezialist besser wäre, aber mit Baby und den Schmerzen sind 100km einfach zum Arzt ziemlich abschreckend. Kriege kaum den maxicosi gehoben momentan. Der Internist ist auch schon 40km entfernt und das Auto fahren bis da war mir schon fast zu viel.
Ich setzte jetzt nochmal meine Hoffnung in diese Strategie und hoffe auf Besserung.
Wünsche euch einen sonnigen Tag :)
Kann erst jetzt schreiben... letzte Woche hatten wir Besuch von Mittwoch bis Freitag und ab Donnerstag ging es mir ziemlich schlecht. Am Samstag konnte ich mich fast nicht mehr bewegen.
Hätte ich gestern den Termin nicht gehabt und kein Baby zu Hause, wäre ich ins Krankenhaus gefahren, so schlimm war es. Hab es irgendwie ausgesessen.
So nun war ich gestern bei der Internistin und sie hat die Antibiose auf cefuroxim umgestellt, jedoch mit der Prämisse, dass innerhalb einer Woche Besserung da sein muss. Wenn dies nicht der Fall ist werde ich einmal am Tag eine Infusion bekommen. Muss mich dann schlau machen ob ich dafür ambulant ins Krankenhaus hier im Ort kann. Vielleicht kann ich es mir auch selber mal n Tag anhängen, wenn der Zugang hält( hab sehr schlechte Venen, kann Infusionen anhängen etc. weil ich Krankenschwester bin ;) ).
Jetzt heißt es warten... hat jemand Erfahrungen mit Cefuroxim?
@Anfang: ja mit dem Sport hast du recht und ich pausiere gerade, ist nur schwer für mich, weil ich doch so dringend abnehmen muss( Diabetes usw).
@ boembel: hmm, die Schmerzintensität schwank ziemlich stark von Stunde zu Stunde... schwer zu sagen
@mikky: bei wieviel Ärzten warst du denn? Hmm vielleicht fährst du zu einem von der Liste im Forum?
@ratte: hab gestern extra nach Kombinationstherapie gefragt, das wäre nicht das Mittel der Wahl laut Ärztin... das ist keine Spezialistin. Ich denke es wird zur infusionstherapie kommen( glaube mit ceftriaxon) und ich hoffe dann da drauf... bin schon froh dass sie das macht...
@katie alba: ich gebe dir recht, dass ein Spezialist besser wäre, aber mit Baby und den Schmerzen sind 100km einfach zum Arzt ziemlich abschreckend. Kriege kaum den maxicosi gehoben momentan. Der Internist ist auch schon 40km entfernt und das Auto fahren bis da war mir schon fast zu viel.
Ich setzte jetzt nochmal meine Hoffnung in diese Strategie und hoffe auf Besserung.
Wünsche euch einen sonnigen Tag :)
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