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Fake Science - Die Lügenmacher
#11

(27.07.2018, 10:51)Markus schrieb:  Ja, ich will es aber runterladen, weil ich hier zwar Internet habe, aber es nicht anschauen kann. Und zu Hause habe ich kein Internet. Die Nachrichtensendungen kann man sich ja runterladen, die Anstalt auch; dachte das gilt für das gesamte Programm.

auf chip gibt es ein toll dafür zu downladen hier https://mediathekviewweb.de/

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.


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#12

Wie ich schon geschrieben habe, ist das mit den softwaregenerierten Nonsensartikeln ein alter Hut. telepolis hat u.a. schon 2016 darüber berichtet. Dort heißt es u.a.

https://www.heise.de/tp/news/Fake-Peer-R...57791.html schrieb:So entdeckte der französische Informatiker Cyril Labbé über 120 computer-fabrizierte Nonsens-Artikel in Zeitschriften und Konferenzbänden der Verlage Springer und IEEE. Diese wahrlich unsinnigen Texte passierten offensichtlich unbemerkt die Qualitätsprüfung der bloßgestellten Journale.

Oder ein anderer Artikel aus dem Jahr 2015, auch auf tp:

https://www.heise.de/tp/features/Fake-Sc...?seite=all schrieb:Fake Journals

Auch der mitunter wegen seiner Geschäftspraktiken und Publikationsgepflogenheiten arg umstrittene Verlag Elsevier mischt im Geschäft der Fakes mit. 2002 legte er für das Pharmaunternehmen Merck das nur scheinunabhängige Australasian Journal of Bone and Joint Medicine auf.

Zweck war allein die Veröffentlichung von Artikeln, die als unabhängige, objektive und qualitätsgeprüfte Publikationen getarnt die Wirksamkeit von Merck-Präparaten anpriesen. Darunter befand sich das Schmerzmittel Vioxx, das Merck 2004 wegen des Verdachts auf schwere, zuvor unbekannte Nebeneffekte zurückzog. Insgesamt gab Elsevier sechs solcher Fake Journals heraus, die scheinwissenschaftlich verschleiert mehr oder minder reine Pharmawerbung darstellten.

Hätte man diese Infos zu einer Doku verwurstet, wäre das Journalismus gewesen. Wie man sieht ist das aber zu viel des Guten, denn dann müsste man ja Merck, Elsevier und Springer ans Bein pinkeln. Kaum vorzustellen, dass die Redakteure bei ihren Recherchen nicht auf diese Gegebenheiten gestoßen sind.
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Thanks given by: magihe


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