28.12.2018, 17:07
Moin Klaus,
eine Behandlung gegen Würmer habe ich noch nicht gemacht.
Wenn du gestattest, dennoch ein paar – vermutlich wenig hilfreiche - Zeilen:
Vor einigen Wochen habe ich mich etwas mit dem Thema Filariose (= Wurmerkrankung) beschäftigt, da bei einer Bekannten (mit Borr. u. Co – Infekt) der klinische Verdacht einer Wurmerkrankung vorliegt und ich wissen wollte, ob dies auch auf mich zutreffen könnte.
Es gibt sehr verschiedene Wurmerkrankungen, Verläufe können sehr ernst sein und sich über Jahre erstrecken. Einige Erreger können sich einkapseln etc. und verursachen bis zum klinischen Vollbild unterschiedliche Symptome.
Die Diagnostik kann also schwierig sein, bei einer Erkrankung war von mehreren Blutaustrichen zu verschiedenen Zeiten die Sprache.
Es handelt sich dabei auch eher nicht um Wurmerkrankungen, die „man sieht“; wie sie vielleicht in früheren Generationen (so wurde mir berichtet) noch bekannt waren und häufiger auftraten.
Meine Bekannte begab sich zur Abklärung in die Tropenambulanz einer Uniklinik (mehrere afrikanische Länder bereist). Der dortige, relativ junge Arzt, soll das ganze jedoch nicht ernst genommen haben und meinte, um sich dort etwas einzufangen, müsse man längere Zeit dort gelebt haben (?!) und es sei sehr selten. Selten – also hat man es nicht?
Prof. Schäfer vom ZUSE in Marburg berichtet in Vorträgen gerne vom Aquariumsbesitzer, der sich Tiere aus Afrika bestellt hat und sich so in seinem Aquarium einen Wurm einfing (wohl zunächst ein Ei). Man unterstellte ihm jahrelang, seine Leiden seien psychisch bedingt - auch der Verlust der Zähne - weil man lange Zeit die wahre Ursache nicht fand.
LG
eine Behandlung gegen Würmer habe ich noch nicht gemacht.
Wenn du gestattest, dennoch ein paar – vermutlich wenig hilfreiche - Zeilen:
Vor einigen Wochen habe ich mich etwas mit dem Thema Filariose (= Wurmerkrankung) beschäftigt, da bei einer Bekannten (mit Borr. u. Co – Infekt) der klinische Verdacht einer Wurmerkrankung vorliegt und ich wissen wollte, ob dies auch auf mich zutreffen könnte.
Es gibt sehr verschiedene Wurmerkrankungen, Verläufe können sehr ernst sein und sich über Jahre erstrecken. Einige Erreger können sich einkapseln etc. und verursachen bis zum klinischen Vollbild unterschiedliche Symptome.
Die Diagnostik kann also schwierig sein, bei einer Erkrankung war von mehreren Blutaustrichen zu verschiedenen Zeiten die Sprache.
Es handelt sich dabei auch eher nicht um Wurmerkrankungen, die „man sieht“; wie sie vielleicht in früheren Generationen (so wurde mir berichtet) noch bekannt waren und häufiger auftraten.
Meine Bekannte begab sich zur Abklärung in die Tropenambulanz einer Uniklinik (mehrere afrikanische Länder bereist). Der dortige, relativ junge Arzt, soll das ganze jedoch nicht ernst genommen haben und meinte, um sich dort etwas einzufangen, müsse man längere Zeit dort gelebt haben (?!) und es sei sehr selten. Selten – also hat man es nicht?
Prof. Schäfer vom ZUSE in Marburg berichtet in Vorträgen gerne vom Aquariumsbesitzer, der sich Tiere aus Afrika bestellt hat und sich so in seinem Aquarium einen Wurm einfing (wohl zunächst ein Ei). Man unterstellte ihm jahrelang, seine Leiden seien psychisch bedingt - auch der Verlust der Zähne - weil man lange Zeit die wahre Ursache nicht fand.
LG