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Die
Ärztezeitung teilt am 27.4.2019 mit, dass der RKI-Ratgeber aktualisiert wurde:
https://www.aerztezeitung.de/medizin/kra...siert.html
Zitat:BERLIN. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat eine aktualisierte Fassung des RKI-Ratgebers zu Lyme-Borreliose veröffentlicht. Es sei derzeit deutschlandweit von einer Infektionsgefährdung auszugehen, berichtet das RKI.
Link zum Ratgeber:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Epi...liose.html
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Ach, das sind ja mal Neuigkeiten!!! Gleich mal schauen, ob das RKI was Gehaltvolles schreibt oder wieder nur elegant auf FSME und dafür vorhandene Impfung abschwenkt...
Danke, FreeNine.
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Als ich mich 2008 intensiver mit der Lyme Borreliose auseinandersetzte gab es noch Beiträge wo
24 Stunden und mehr stand.
Dr. Hassler 2005
Zitat:Normalerweise findet also erst nach mehr als 24 Stunden die Übertragung statt.
Aus:
http://www.dieterhassler.de/index.php?id=82
RKI 2019 #1
Zitat:Wichtig sei auch die schnelle Entfernung der Zecke, da in den ersten Stunden das Infektionsrisiko noch gering ist. (eb)
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13.06.2019, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.06.2019, 18:00 von
FreeNine.)
Der Hausarzt.digital schrieb am 12.6.2019 das der
Leitfaden zu Lyme-Borreliose aktualisiert wurde und verweist auf den
RKI Ratgeber:
Zitat aus
https://www.hausarzt.digital/medizin/erk...cQ1bWwv5Gk
Zitat:Um Ärzten einen Leitfaden zur Diagnose und Therapie der Lyme-Borreliose an die Hand zu geben, hat das Robert Koch-Institut (RKI) seinen gleichnamigen Ratgeber aktualisiert. ...
...„Die Lyme-Borreliose ist aus verschiedenen Gründen schwierig zu bekämpfen und eine Herausforderung für den öffentlichen Gesundheitsschutz“, schreibt das Institut darin. ...
Insbesondere Patienten mit abgeschlossener FSME-Immunisierung fühlen sich vor Zeckenkrankheiten daher oft sicher – jedoch zu Unrecht: Die Lyme-Borreliose ist in Europa die mit Abstand häufigste durch Zecken übertragene Krankheit. Insgesamt ist laut RKI bei 0,3 bis 1,4 Prozent der Menschen mit Zeckenstichen mit einer klinisch manifesten Erkrankung zu rechnen. Die genaue Häufigkeit ist den Angaben zufolge nicht bekannt.
„Sowohl die vielfältigen und variablen Manifestationen als auch das Fehlen eines gesicherten Ein- oder Ausschlusses der Erkrankung mittels labordiagnostischer Tests erschweren die Krankheitsüberwachung“, fasst das RKI zusammen. Der Leitfaden gibt Ärzten einen Überblick über die möglicherweise betroffenen Organsysteme: Haut (Erythema migrans, Borrelien-Lymphozytom, Acrodermatitis chronica athrophicans), Nervengewebe (frühe und späte Neuroborreliose), Gelenke (Lyme-Arthritis) oder Herz (Lyme-Karditis).
Hoffentlich wird damit dem ein oder anderen Arzt ggf. bewusst, dass die Diagnose einer Lyme-Borreliose doch nicht ganz so einfach ist und damit viele Patienten mit ihren Beschwerden endlich ernst genommen werden?!
Und die Erkenntnis mit der "Zeckenimpfung", die OnLyme-Mitglieder immer wieder an ihren Aktionstagen erlangen, ist wohl auch angekommen. D. h. viele Patienten fühlen sich durch die FSME-Impfung fälschlich sicher, da in vielen Praxen von einer "Zeckenimpfung" oder "Impfung gegen Zecken" gesprochen wird und den Patienten nicht bewusst ist, dass die Impfung nicht gegen alle von Zecken übertragenen Erreger schützt!
LEITFADEN und Labordiagnostischer Test (siehe Zitat): Ob der Patient damit immer noch zu hören bekommt, dass er mit Sicherheit an keiner Borreliose mehr leidet?
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