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... Das habe ich nicht gesehen.
Aber diese Thematik kam vor ca. 1-2 Wochen schon mal spät abends in einer Gesprächsrunde von z.T. hohen Vertretern aus Medizin und Politik zum Gespräch. Leider weis ich nicht mehr wann - auf alle Fälle im Anschluß auf eine Reportage, welche ich wiederum nicht gesehen hatte.
In der Gesprächsrunde wurde ganz sachlich festgestellt, das man das Problem kennt - die Entwicklung kennt, aber ist mehr oder weniger machtlos etwas dagegen zu tun. Dann müßte man das ganze Gesundheitssystem reformieren. Aber in welche Richtung?! Da war man sich nicht einig. Sie stellten verschiedene Systeme gegenüber, mit Ihren Vor- und Nachteilen.
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13.05.2013, 07:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2013, 07:55 von
urmel57.)
Ich habe das auszugsweise gesehen. Die Namen konnte ich mir leider nicht merken.
Letztendlich ging es darum, dass denjenigen Krankenhäusern, die fachlich schlechte Ergebnisse aufzeigen, (lt AOK-Sprecher) Gelder entzogen werden sollten und mehr Transparenz geschaffen werden sollte bezüglich der Krankenhausqualität (Vertretung der CDU).
Aufgezeigt wurde der Frachkräftemangel in der Pflege sowie die Einkürzungen der Stellen im ärztlichen Bereich trotz zum Teil erheblichen Überstundenaufwand. Ebenso wurde der Verwaltungsaufwand, den ein Krankenhausarzt hat, der eigentlichen ärztlichen Behandlung gegenübergestellt. Der Verwaltungsaufwand nähert sich in manchen Bereichen an die 25% (Chefarzt aus einer Klink)
Vor allem interessant, die Ausführungen einer Patientenberaterin, die darauf hinwies, dass alle Patienten das Recht haben, nicht nur mehrere Meinungen einzuholen sondern auch über Alternativen hinreichend informiert werden müssen und ein Mitbestimmungsrecht an der Therapie haben. Es ging hier zwar um Operationen und deren Folgen aber das gilt mit Sicherheit auch für andere Bereiche.
Für mich sieht das so aus, dass der Arzt auch über die verschiedenen Therapiemöglichkeiten bei Borreliose aufklären müsste, Leitlinien der verschiedenen Gesellschaften erklären und mit dem Patienten gemeinsam die entsprechende Therapie durchführen sollte. Dafür sollten eigentlich genügend Mittel dasein.
Ich finde es übrigens schade, dieses Thema nur im internen Vereinsbereich anzusprechen.
Liebe Grüße
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