Es gibt Hinweise aus Laborstudien, die auf eine vermehrte Zystenbildung unter Doxy hinweisen.
Diese sind interessant, sollten aber nicht überbewertet werden, denn in vitro Studien vernachlässigen den elementaren Teil: Die Menschen (Temperatur im Labor vs. Temperatur im Menschen, Immunsystem, schlecht durchblutete Bereiche, Wechselwirkungen etc.).
Bei einem gewissen Prozentsatz wirkt Doxy 200 nämlich ganz gut (Amrei hat jedoch 400mg empfohlen), im Frühstadium bei ca. 3/4, im Spätstadium jedoch schätzungsweise bei weniger. Aber auch hier kann es sein, dass die Beschwerden auf Doxy ansprechen. Resistenzbildungen sind bei Borrelien nicht beschrieben (nicht verwechseln mit Therapieresistenz, wenn das AB auf einmal nicht mehr wirkt).
Der Vorteil von Doxy ist auch, dass es die meisten Co-Infektionen mit abdeckt.
Die Hinweise aus den In Vitro Studien erklären also nicht, warum nur ein kleiner (oder im Spätsstadium größerer) Teil der Patienten weiterhin Symptome und Beschwerden hat. Wenn das mit den Zysten so stimmt und diese auch weiterhin pathogen sind, müssten ja alle Patienten weiterhin krank sein. Das sind sie aber nicht, ich kenne einige, bei denen Doxy vollkommen ausreichend war.
Ein anderes Problem: Die Borrelien in den Reagenzgläsern sind Laborstämme, die sich nicht zwangsläufig genauso verhalten, wie die in den Patienten. Z.B. sind sie viel einfacher und schneller kultivierbar.
Von daher sind solche Pauschalaussagen immer mit Vorsicht zu genießen, weil das bislang, leider, alles reine Spekulation ist.
Der Grund weshalb Doxy bei einigen nicht wirkt, könnte auch ein ganz anderer sein, der nichts mit den Zysten zu tun hat (bspw. Einnehmen mit Calcium, eine andere oder zusätzliche Infektion, die nicht auf Doxy anspricht, geschwächtes Immunsystem, Immundefekt).
Diese sind interessant, sollten aber nicht überbewertet werden, denn in vitro Studien vernachlässigen den elementaren Teil: Die Menschen (Temperatur im Labor vs. Temperatur im Menschen, Immunsystem, schlecht durchblutete Bereiche, Wechselwirkungen etc.).
Bei einem gewissen Prozentsatz wirkt Doxy 200 nämlich ganz gut (Amrei hat jedoch 400mg empfohlen), im Frühstadium bei ca. 3/4, im Spätstadium jedoch schätzungsweise bei weniger. Aber auch hier kann es sein, dass die Beschwerden auf Doxy ansprechen. Resistenzbildungen sind bei Borrelien nicht beschrieben (nicht verwechseln mit Therapieresistenz, wenn das AB auf einmal nicht mehr wirkt).
Der Vorteil von Doxy ist auch, dass es die meisten Co-Infektionen mit abdeckt.
Die Hinweise aus den In Vitro Studien erklären also nicht, warum nur ein kleiner (oder im Spätsstadium größerer) Teil der Patienten weiterhin Symptome und Beschwerden hat. Wenn das mit den Zysten so stimmt und diese auch weiterhin pathogen sind, müssten ja alle Patienten weiterhin krank sein. Das sind sie aber nicht, ich kenne einige, bei denen Doxy vollkommen ausreichend war.
Ein anderes Problem: Die Borrelien in den Reagenzgläsern sind Laborstämme, die sich nicht zwangsläufig genauso verhalten, wie die in den Patienten. Z.B. sind sie viel einfacher und schneller kultivierbar.
Von daher sind solche Pauschalaussagen immer mit Vorsicht zu genießen, weil das bislang, leider, alles reine Spekulation ist.
Der Grund weshalb Doxy bei einigen nicht wirkt, könnte auch ein ganz anderer sein, der nichts mit den Zysten zu tun hat (bspw. Einnehmen mit Calcium, eine andere oder zusätzliche Infektion, die nicht auf Doxy anspricht, geschwächtes Immunsystem, Immundefekt).
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world