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Mitochondriopathie und Borreliose
#11

(09.04.2019, 17:55)Dranbleiben schrieb:  Untersucht wurde die folgenden Gene und damit die wahrscheinliche Aktivität der zugehörigen Enzyme:

1. COMT, Katechol-O-Methyltransferase <- deutlich reduziert
2. CYP1A1, P450 Cytochrom 1A1 <- reduziert
3. CYP1A2, P450 Cytochrom 1A2 <- erhöht
4. CYP2D6, P450 Cytochrom 2D6 <- normal
5. GSTM1, Glutathion-S-Transferase M1 <- fehlt
6. GSTP1, Glutathion-S-Transferase P1 <- normal
7. GSTT1, Glutathion-5-Transferase T1 <- normal
8. MAOA, Monoaminooxidase-A <- deutlich reduziert
9. NAT2, Gen N-Acetyltransferase 2 <- deutlich reduziert
10. PON1, Paraoxonase 1 <- reduziert
11. SOD2, Superoxiddismutase <- normal

...

Es gibt ja diverse epidemiologisch relevante Enzymdefekte, welche auch in der Onkologie beschrieben werden.

Was ich mich frage ist, ob denn nicht auch die Möglichkeit besteht, nicht an Borreliose sondern eher an den Symptomenkomplexen (epigenetisch) unkompensierter Enzymdefekte zu leiden, welchen sich viele Menschen (inkl. eher symptomatisch behandelnde Ärzte und Therapeuten) ja auch gar nicht bewusst sind und dadurch kostenintensive Fehlbehandlungen erfahren...

Auf Morbus Meulengracht wurdest Du nicht getestet? Dabei ist auch eine reduzierte Resilienz gegen Stressfaktoren Thema. Pflanzliche Lebertonika sind hierbei bekanntlich hilfreiche Lebensbegleiter...

Auch nützlich kann die zusätzliche Einnahme von hochreinem Taurin (aus europäischer Produktion) bei Mitochondriopathie sein. Harmoniert im (enzymatischen) Stoffwechsel dazu gut mit Magnesium (Bsp. Trimagnesiumdicitrat).
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