(28.06.2018, 13:33)Valtuille schrieb: [quote="kf-forum"]Tja da liegt der Hase im Pfeffer, denn "kostenlos" kann man sich so etwas (als Anbieter solcher Lösungen) nur leisten, wenn man schon Millionär ist. Es bedarf nämlich einigen zeitlichen Aufwandes, all die nötigen exakten Parameter zu bestimmen und das dann auch an mehreren Tagen hintereinander, denn man kann nicht alle Stadien des jeweiligen Parasiten auf einmal beseitigen, sondern braucht dafür mehrere teils lange Sitzungen. Das kann man (als Anbieter) nicht so einfach "nebenbei" machen, denn dann fehlt die Zeit, um die Arbeit zu mache, von der man lebt.
Daher müssten eben solche Leute wie Caudwell solche Praxisstudien finanzieren.
Zitat: Wenn es, wie du behauptest, bei vielen Erregern funktioniert, dürfte eine Studie kein Problem sein. Es gibt auch in Deutschland Fördermittel zur Bekämpfung von multiresistenten Keimen und da wird weltweit händeringend nach Lösungen gesucht.
Aber sicher nicht für eine Lösung OHNE Medikamente... da hat Big-Pharma shcon den Daumen drauf, kannste wetten.
Zitat: Ansonsten gehst du irrtümlicherweise davon aus, dass lebende Borrelien die Hauptverursacher der Beschwerden von Patienten, die von Standardantibiosen nicht profitieren, sind. Das ist bislang unbewiesen, ebenso ob die von dir erwähnten verschiedenen "Formen" der Borrelien in vivo vorkommen und ob sie überhaupt eine Rolle bei der Erkrankung spielen.
Das ist jetzt aber mal interessant - also es ist noch gar nichts bewiesen, ABER ICH gehe "irrtümlicher weise" davon aus, dass ... Das ist eine zutiefst unwissenschaftliche Aussage!!! Wie kann ich mich irren, wenn noch gar nichts bewiesen ist?
Zudem - ich brauche keinen wissenschaftlichen Beweis, denn ich kann es selbst austesten und die Zusammenhänge und Wechselwirkungen genau bestimmen. Da kann ich Dir versichern, DASS die Borrelien AUCH Verursacher von Beschwerden sind und DASS die unterschiedlichen Formen tatsächlich vorkommen.
"Wissenschaftlich nicht nachgewiesen" bedeutet hier doch nur, dass die Wissenschaft (auf deutsch gesagt) bisher zu blöd ist, entsprechende Messgeräte bzw. Verfahren zu entwickeln, um das genau zu bestimmen.
Wenn man das mit anderen Verfahren exakt kann, ist es doch nicht meine Aufgabe die Schwachstellen der Wissenschaft auszubügeln. Mir reichen die Erkenntnisse und die erfolgreiche Hilfe die damit möglich ist. Zudem - hätte ich vor vielen Jahren bei der eigenen schweren Erkrankung auf die Wissenschaft gehört, könnte ich diese Zeilen garantiert nicht mehr schreiben.
Zitat: Ganz abgesehen davon steht vor der Therapie die Diagnose und bislang existieren keine Routine Tests, mit denen mit ausreichender Sicherheit eine eventuelle Borreliose diagnostziert werden kann. Von daher finde ich es alles andere als lustig oder überflüssig, wenn weitere Forschung stattfindet.
Eben sag ich doch, Milliarden von Dollars ausgegeben und immer noch kein sicherer Test. Wirde s auch vermutlich nicht geben, wenn man weiter auf rein materielle Tests setzt, in denen man irgend etwas stoffliches ermitteln will. Die Borrelien hinterlassen andere Spuren im Körper, die SICHER getestet werden können, aber das wir die seit der Zeit der Aufklärung rein materialistisch ausgerichtete Wissenschaft wohl nie begreifen. Naja sollen sie machen - wir sind da viel weiter.
Zitat: Ansonsten ist es nicht so, dass Caudwell alleine da steht.
In den USA hat die Global Lyme Alliance bereits über 9 Millionen $ Fördermittel für Borreliose bereitgestellt.
Man nimmt derzeit auch neue Förderanträge entgegen:
https://globallymealliance.org/the-resea...plication/
Habe mir die Seite angesehen und glaube nicht eine Sekunde daran, dass die für so einen alternativen Ansatz auch nur einen einzigen Dollar bereit stellen würden.