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@dot hast du mit der Einnahme von der "indischer morgenstern" aka uncaria rynchophylla Tinktur schon begonnen? Hast du da auch irgendwelche Reaktionen? Will damit auch demnächst beginnen. Habe es als 6:1 Pulver hier, mal schauen wie man das dosiert. Nehme auch die normale uncaria, da merke ich bisher nichts.
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01.09.2016, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2016, 12:44 von
Dot.)
Ja, habe damit vorgestern begonnen. Kann keine herx.-ähnlichen Reaktionen feststellen.
(Habe ich aber eh seeeehr selten.)
Bilde mir ein, klarer im Kopf zu sein, aber das kann wie gesagt auch Einbildung sein.
Habe ne 1:3 Tinktur und nehme 15 Tropfen 6x täglich.
Den Staudenknöterich merke ich mit 5 Tropfen im Nierenbereich nicht. Evtl. war/ ist die Dosis zu hoch gewesen bzw. die Tinktur mit 1:3 zu stark. (B. schreibt ja 1:5)
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Gestern noch hochgelobt, heute schon wieder unten...
Fühle mich schlapp, Kopf macht nicht richtig mit, innere Unruhe, teilweise depressive Phasen --> 3 Tag mit Staudenknöterich und indischem Morgenstern.
Bin gespannt wie es weitergeht. Das Auf und Ab scheint ja nichts Ungewöhnliches zu sein. Mein Symptome fahren im Moment Achterbahn, mal dies, dann wieder das... auf nichts ist Verlass.
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wie schätzt ihr die qualität von kräuter schulte ein ?
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Mit den Buhner-Kräutern konkret kenne ich mich nicht aus. Deshalb nur mal was allgemeines.
Ich denke, man kann generell keine Aussage über Tinkturen machen, wenn man nicht weiß, nach welchen Standards und wie genau sie hergestellt wurden und was man in der Tinktur wiederfinden will.
Je nachdem ob die wirksamen Bestandteile mehr fettlöslich oder wasserlöslich sind, sind Tinkturen mit höherem oder niedrigerem Alkoholgehalt sinnvoll, womit der Alkoholgehalt nichts über die Qualität der Tinktur aussagt.
Interessant sind immer Tinkturen, die zum Beispiel nach dem Homöopathischen Arzneibuch hergestellt werden oder nach anderen Arzneibüchern oder anerkannten Rezeptursammlungen, denn da wird die Qualität der Ausgangspflanze vorgegeben, welche Pflanzenteile verwendet werden und wie die Tinktur angesetzt wird. Da geht es zum Teil auch um den Erntezeitpunkt.
Da wäre es eine Möglichkeit bei Kräuter-Schulte nachzufragen, welche Qualitätsstandards vorliegen. Gibt es keine Qualitätsstandards, dann allerdings lässt sich darüber wenig sagen. Dann wäre es sinnvoll sich bei den Angaben von Buhner zu halten, wie die Kräuter zu verwenden sind, welche Pflanzenteile verwendet werden. Blätter, Blüten, Stängel, ganze Pflanze können ganz unterschiedliche Inhaltsstoffe haben. Das gilt es eigentlich schon ziemlich genau zu beachten, zusätzlich die Verarbeitung, wenn man Erfolg haben will.
Es würde mich daher interessieren, ob Buhner das genauer beschreibt.
Liebe Grüße Urmel
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Zitat:Es würde mich daher interessieren, ob Buhner das genauer beschreibt.
Ja, macht er in der Regel schon, oft auch mit Erntezeitpunkt. Wie zutreffend die Angaben sind, ist aber schwer einzuschätzen, da es ja nur eingeschränkt gesicherte Informationen dazu gibt und die auch bei Pflanzen nicht so einfach übertragen werden können.
Entscheidend ist neben dem Alkoholgehalt auch die herb-to-liquid-ratio und auch, ob es sich um eine frische oder getrocknete Pflanze handelt.
Buhner sagt dazu in der Materia medica meist was, in Herbal Antibiotics findet sich auch ein relativ ausführliches "Rezeptbuch" mit entsprechenden Angaben.
Wobei es bei Kräutern auch passieren kann (nicht auf irgendeinen Händler oder Anbieter bezogen), dass nicht das drinnen ist, was behauptet wird, oder es kontaminiert ist (andere Pflanzen, Schadstoffe, Schimmel...).
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