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Seronegative Lyme disease. Dissociation of specific T- and B-lymphocyte responses to
#1

N Engl J Med. 1988 Dec 1;319(22):1441-6.
Seronegative Lyme disease. Dissociation of specific T- and B-lymphocyte responses to Borrelia burgdorferi.
Dattwyler RJ, Volkman DJ, Luft BJ, Halperin JJ, Thomas J, Golightly MG.
Source

Department of Medicine, State University of New York, School of Medicine, Stony Brook 11794-8161.
Abstract

The diagnosis of Lyme disease often depends on the measurement of serum antibodies to Borrelia burgdorferi, the spirochete that causes this disorder. Although prompt treatment with antibiotics may abrogate the antibody response to the infection, symptoms persist in some patients. We studied 17 patients who had presented with acute Lyme disease and received prompt treatment with oral antibiotics, but in whom chronic Lyme disease subsequently developed. Although these patients had clinically active disease, none had diagnostic levels of antibodies to B. burgdorferi on either a standard enzyme-linked immunosorbent assay or immunofluorescence assay. On Western blot analysis, the level of immunoglobulin reactivity against B. burgdorferi in serum from these patients was no greater than that in serum from normal controls. The patients had a vigorous T-cell proliferative response to whole B. burgdorferi, with a mean ( +/- SEM) stimulation index of 17.8 +/- 3.3, similar to that (15.8 +/- 3.2) in 18 patients with chronic Lyme disease who had detectable antibodies. The T-cell response of both groups was greater than that of a control group of healthy subjects (3.1 +/- 0.5; P less than 0.001). We conclude that the presence of chronic Lyme disease cannot be excluded by the absence of antibodies against B. burgdorferi and that a specific T-cell blastogenic response to B. burgdorferi is evidence of infection in seronegative patients with clinical indications of chronic Lyme disease.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/3054554
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Thanks given by: Petronella , Heinzi
#2

The New England Journal of Medicine ist doch die Bibel der Medizin, oder?

Seronegative Lyme Disease / Seronegative Borreliose
N Engl J Med 1988; 319:1441-1446, December 1, 1988
http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJ...2013192203

Grob übersetzt: "Wir untersuchten 17 Patienten mit akuten Lyme-Borreliose, welche eine sofortige Behandlung mit oralen Antibiotika erhalten hatten, aber bei denen sich eine chronische Lyme-Borreliose anschließend entwickelt. ... Sie hatten keine Antikörper. ... Die Patienten hatten eine kräftige T-Zell-Proliferationsreaktion auf B. burgdorferi ... ähnlich dem bei 18 Patienten mit chronischer Lyme-Krankheit, die nachweisbar Antikörper hatten. Wir schließen daraus, dass das Vorhandensein einer chronischen Lyme-Krankheit nicht durch das Fehlen von Antikörpern gegen B. burgdorferi ausgeschlossen werden kann, und dass eine spezifische T-Zell-blastogenen Reaktion auf B. burgdorferi Nachweis einer Infektion in seronegativen Patienten mit klinischen Anzeichen einer chronischen Lyme-Krankheit ist."
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Thanks given by: korri , Regi
#3

Heinzi, man darf jedoch nicht vergessen, dass in USA zu diesem Zeitpunkt die Testsets auf Borreliose noch grottenschlechter waren als sie es jetzt sind. Sprich der Anteil an falsch negativ um den Fakor 10 kleiner als heute. Auch damit wäre eine Seronegativität begründbar....

Leider ist die Chronische Lyme-Borreliose nicht näher und einheitlich definiert in der Literatur, so ist das alles ein wenig Luftblasengeblubber, dem man allerdings ruhig nochmal etwas genauer nachgehen sollte, in dem man das Ganze noch mal richtig aufrollt. Icon_dafuer

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: Heinzi , Regi , Waldgeist


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