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Hi Hanna,
Zu 1) Ich nehme an das du dies mit deinen behandelnden Ärzten besprechen musst, welche Reha bei deinem Beschwerdebild sinnvoll wäre.
Zu 2) Wenn deine Wunschreha einen Vertrag mit der DRV hat, steht dem eigentlich nichts im Wege. Ich habe 2 Rehas gemacht damals, bei der ersten sollte ich 600 km weit weg untergebracht werden. Ich habe dann eine in der Nähe meines Wohnortes genommen.
Bei der zweiten habe ich von vorneherein einen Wunsch geäußert, diese war weiter weg als von dir bis zur Ostsee.
Falls die DRV dennoch einen Einspruch hätte, was ich nicht glaube, dann würde ich das von vorneherein mit der Ernährung begründen, bzw. dein Arzt soll dies machen.
LG Jo
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Wie soll denn eine psychosomatische Reha mit CFS aussehen? Ich war schon mal in einer psychosomatischen Klinik, da gab es morgens um 6 Frühsport, 3 h wandern und solche Sachen. Sowas kann man als Gesunder ja machen, aber doch nicht mit chronischen Infektionen. Wenn man dann bei allem sagt, dass man es nicht kann, wird es ja wohl heißen, man verweigere sich etc. Im Grunde handelt es sich dabei um vorsätzliche Körperverletzung.
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01.02.2018, 10:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2018, 10:13 von
johanna cochius.)
Gelöscht, da Schwierigkeiten beim Absenden.
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Eine meiner beiden Rehas war ja auch psychosom. In dieser Reha gab es eine sogenannte Schmerzstation. Es wurde niemand zu irgend etwas gezwungen was er nicht wollte, oder gar konnte. Zu Beginn gab es ein längeres Aufnahmegespräch, da habe ich von vorneherein gesagt was nicht geht.
Wandern gab es bei uns für niemanden, höchstens ein "Achtsamkeits-Spaziergang" von 15 Min. oder weniger.
Ab 8 Uhr morgens ging es bei uns los, da sollte ich z.B. zur Wassergymnastik. Ich habe es einmal versucht, dass Wasser war mir viel zu kalt und 8 Uhr morgens viel zu früh. Ich habe das besprochen und musste nicht mehr hin. Wurde mir auch nicht als verweigern ausgelegt.
Ich denke man muss genau schauen wo man hin kommt..-
Die Frage die ich mir stelle Hanna, bist du überhaupt fähig in eine Reha zu gehen?
Ich wäre es die letzten Jahre nicht mehr, müsste ich nochmal, ich würde mir von meinen Ärzten eine Unfähigkeit bestätigen lassen.
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Also im Moment bin ich es ehrlich gesagt nicht oder kaum. Mir wurde aber beim VdK geraten, die Reha auf jeden Fall anzutreten, auch wenn ich eigtl. nicht fähig bin, weil es mir ansonsten im Reha-Verfahren gerne inoffiziell als fehlende Mitwirkungspflicht ausgelegt werden würde. Es sei besser, wenn vor Ort auf Reha festgestellt würde, dass eben „nichts ginge“.
Ich würde die Reha jetzt erstmal beantragen und sollte sich mein Zustand noch mehr verschlechtern, muss ich eben kurzfristig rehaunfähig geschrieben werden.
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Meine Rente wird aufgestockt vom Soz. Amt. Mir ging es darum von diesen grässlichen Ämtern weg zu kommen, so hat man seine Ruhe.
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