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#41

Zotti,

hatte auch schon eine Entzündung an allerdings noch vorhandener Zahnwurzel. Zum Glück war der "Boden" noch intakt, aber es war nahe daran.
Ich kann mir deshalb vorstellen, welche Schmerzen das verursachet bei Dir.
Das entzündete Gewebe wurde vom Zahnarzt entfernt und mit einer Masse aufgefüllt (eine Privatleistung), sodass Stabilität gegeben war bis der Körper sich in so einer Situation wohl selber hilft und solche Löcher wieder füllt? So habe ich das jedenfalls verstanden.
Ich bekam dann Clindamycin (erstmalig in meinem Leben). Mit diesem Antibiotikum ging es mir sehr gut! Im Anschluss an diese Behandlung war alles wieder gut.

Auch wenn bei Dir schon schwerere Entzündungsfolgen bestehen, so wird Dein Zahnarzt oder ein Kieferchirurg sicher damit fertig werden!
Und im Anschluss bekommst Du sicher auch Antibiotikum auf KassenrezeptWink
Alles Gute Niko
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Thanks given by: Zotti , johanna cochius , Waldgeist , micci
#42

Zitat:aber an einem, wurzelgefüllten, Zahn ist eine Entzündung


Lieber Zotti, wer weiß wie lange da schon etwas brodelt...
Vielleicht geht es dir nach der Behandlung besser, wer weiß?
Zähne können viel Unheil anrichten, wenn dort etwas nicht stimmt...
Zahnarztbesuche sind nie schön und wenn dann so etwas bevor steht schon gar nicht.
Aber du schaffst das! Und ich wünsche dir das es danach steil bergauf geht!
Ich würde übrigens schon vor dem Eingriff AB nehmen...

LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: Zotti , Waldgeist , ticks for free
#43

Hi Zotti

(08.02.2018, 08:48)Zotti schrieb:  Nun sagt die HNO, NNH sind perfekt frei, Abstrich war auch OB, aber an einem, wurzelgefüllten, Zahn ist eine Entzündung. Und der Boden der Kieferhöhle wäre auch schon unterbrochen. O-Ton, alles kaputt.
mein Kopfkino spielt mir die tollsten Szenarien vor, mir Riesen OP und so.eter zahn raus war. Und das mehrmals

Hat zufällig jemand Erfahrungen mit so einer Situation?

Für mich ist das zwar eine unschöne Diagnose .... aaaber, dies könnte der Beginn einer grundlegenden Besserung, wenn nicht gar Heilung sein. Icon_eazy_wink

Ich habe selbst die ungeheuere Verbesserung meines damals durch und durch elenden Zustands erlebt innerhalb einer Woche, nachdem ein beherdeter Zahn raus war. Und das mehrmals.

Diese Herde können zu einer Toxinschleuder erster Güte ausarten.
Und meinst du wirklich, dass das eine Mega-OP werden könnte? Bei mir waren die Zähne in kürzester Zeit draußen (wohl aufgrund des angegriffenen Gewebes drumherum).

Alle Gute... und Kopf hoch! Icon_kolobok

LG, ticks
________________________________________________________
OnLyme-Aktion.org
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Thanks given by: Zotti , johanna cochius , Waldgeist
#44

Danke Ticks, mit dem Zahnziehen habe ich ja Übung, das ist nicht das Ding.
Aber die "total kaputte Kieferhöhle" macht mir Sorgen. Muss da aufwändig geflickt werden?
Naja, morgen erfahre ich mehr (hoffentlich)
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Thanks given by: ticks for free
#45

(08.02.2018, 09:41)Zotti schrieb:  aber was ist mit der offenen Kieferhöhle? Muss da was gemacht werden? muss die verschlossen werden? Was kommt da auf mich zu?

Ich hab inzwischen mehrererere unschöne Zahn-OPs hinter mir.
Für die Entfernung der Weisheitszähne wurde mir jeweils der Kiefer aufgesägt, weil die sich mit 'ner "Angelhakenwurzel" festhielten und sich dadurch nicht einfach so ziehen ließen. (Da frag ich mich hinterher natürlich, warum die dann unbedingt raus mußten... Ich hätte mir mal vorher ein Röntgenbild davon angucken sollen. Nun ja, früher, als ich noch jung und arztunerfahren war...)
Dann hatte ich mehrere Kieferzysten, die an wurzelgekappten Zähnen entstanden. Keine schöne Sache. Bei zwei dieser Zysten wurde nach der Extraktion auch der Kiefer ausgefräst. Ist wichtig, daß das wirklich gründlich und "großzügig" gemacht wird, denn sobald "etwas" zurückbleibt, geht's wieder von vorn los. Kenn ich auch.
Ich hatte damals allerdings immer am meisten Angst davor, daß der Gesichtsnerv im Unterkiefer dabei beschädigt wird, was eine Fazialisparese zur Folge hätte. Der lag nämlich immer verdammt dicht dran. (Ist auf dem angehängten Foto auch prima zu sehen: dieser dünne Faden zwischen Zyste und unterem Kieferknochenende.)
Ob das durch die OP entstandene Loch aufgefüllt werden muß, liegt im Ermessen des Kieferchirurgen. Der Chef einer Uni-Zahnklinik hier wollte mir damals gleich einen OP-Termin geben, bei dem mir aus der Hüfte ein Stück Knochen rausgenommen wird, welches zur Stabilisierung des Kiefers eingesetzt wird. Er war zu 100 % der Meinung, daß mir ansonsten der Kiefer durchbrechen wird. Mein Kiefer hat sich zum Glück nicht an seine Aussage, daß ich mit damals 38 zu alt wär, daß das allein alles wieder "zuwächst". Meine Zahnärztin wie auch der Kieferchirurg, der mich im Endeffekt operiert hat, konnten es ein Jahr nach der OP gar nicht fassen, daß auf dem aktuellen Röntgenbild so gut wie gar nichts mehr zu sehen ist - mein Kieferknochen hat sich benommen, als gehöre er einer 20jährigen.
Bei einer WSR auf der anderen Seite des Unterkiefers hab ich das "modernste" Knochengranulat, was derzeit auf'm Markt war (hatte der Kieferchirurg grad von einem Kongreß mitgebracht), als Füllstoff reinbekommen, damit der drübersitzende Zahn nicht in das Loch fällt, wenn die Zyste unten dran raus ist. Hat mein Körper wohl nicht so gut gefunden. Wurde nicht angenommen. Ein Jahr später lag ich wieder unter'm Skalpell, diesmal Zahn raus, das ganze krümelige Zeug raus und dann den Kiefer ausfräsen. Auch nicht schön.

Unterm Strich: Kiefer-OPs will ich in diesem Leben nicht mehr. Aber überleben kann man sie.
Wichtig ist (so meine sehr unterschiedlichen Erfahrungen) für den OP-Tag selbst: Schmerzmittel einpfeifen, bevor die Betäubung nachläßt. Und noch wichtigererer: Der Kieferknochen sollte ein Jahr lang an der operierten Stelle nicht mit "härteren" Sachen belastet werden. Anfangs nicht mal mit dem Abbeißen von einem Brötchen.

   

Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...

Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org
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#46

So ihr Mutmacher, mein Zahnarzt sieht das relativ entspannt. Ja, der Zahn muss raus. Nein, hektisch ist das nicht. Der Knochen zur KH ist sehr dünn, aber noch da. Beim Zahnziehen wird sich aber höchstwahrscheinlich die KH öffnen, was aber chirurgisch geschlossen wird. Dauer insgesamt ca 1h.
Da ich praktisch beschwerdefrei bin würde er das erst nach Frankfurt machen, damit ich zum gemeinsamen Abendessen keinen Pürierstab mitnehmen muss. Auch er war der Meinung, Antibiotika vorher, damit der Spiegel stimmt, wäre sinnvoll.
Fazit, es ist eine Zyste an der gefüllten Wurzel und davon initiiert ein Polyp am Grund der KH.
Knochen einsetzen muss man nur, wenn ich auf einem Implantat bestehe, ich bevorzuge eher ein Brückenbauwerk...

Nun schaue ich wieder gelassen in die Zukunft (und gegenwärtig in die Sonne) und frage mich, wie ich eigentlich solche unnütze Panik vermeiden kann. Hinterher muss ich über mich selbst grinsen... Hmpf
Meine Selbstberatung hat scheinbar noch Optimierungspotenzial.
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#47

Ach was waren das früher für schöne Zeiten. Ich konnte den Kalender nach meinen Schüben stellen. Alle 28 Tage war es soweit und dauerte in der Regel 3-5 Tage. Dazwischen nur gelegentliche Schmerzen.
Letztes Jahr wurde es dann immer seltener (schon vor der erneuten Antibiose) und blieb dann fast ganz aus. Das war auch nicht schlecht!
Seit November ist überhaupt kein Rhythmus mehr zu erkennen, das liegt manchmal nur 3 Tage auseinander und äussert sich dann in heftigem Fiebergefühl (Temperatur bleibt aber normal), Gliederschmerzen, Muskelkater und Schwindel. Ich dachte erst, ich bekomme jetzt 'ne Erkältung, aber nur minimales Halskratzen und leicht dickere Schleimhäute in der Nase. Nix von Schnupfennase.
Dafür aber sowas wie Fieberbläschen an der Mundschleimhaut und trockene Lippen.

Meine Frage an Euch wäre, wie ist das mit Euren Schüben, wenn Ihr denn welche habt. Kommen die regelmässig?

Ich finde es lästig, sich auf garnichts mehr einrichten zu können. So ist ja sogar meine Reise zur MV unsicher Angry .

Ärzte brauche ich ja nicht zu befragen, viel mehr als Hilflosigkeit kommt da nicht. Immerhin hat mein HA begriffen, dass der Körper nicht am "versagen" ist weil die Psyche aus dem Gleichgewicht ist, sondern umgekehrt die Psyche angeschlagen ist, weil der Körper so rumspackt.
Ja, Therapeuten habe ich auch ausprobiert. Ehrlich gesagt, verstehen die nicht worum es geht, Ihr kennt das ja. Man kann die Hilflosigkeit am Augenhintergrund sehen. Ich habe über Familienaufstellung und Achtsamkeit, Yoga und Gesprächstherapie und was da sonst noch so am Markt ist, einiges bereitwillig ausprobiert, ohne Erfolg (ausgenommen Yoga für den Körper).
Nachdem ich 25 Jahre Selbsthilfeprogramm hinter mir habe (für Insider, 12 Schritte 12 Traditionen) kann ich den meisten Therapeuten, scheint mir, mehr erzählen als die mir.

Ich bin ziemlich dankbar, das es dieses vorzügliche Forum gibt. Es gibt soviel Menschlichkeit und Fachwissen hier, dass ich mich traue mich zu öffnen. Auch die Anonymität hilft dabei.
Aufgewachsen bin ich unter der Prämisse, eigene Bedürfnisse sind per se schlecht. Man hat für andere dazusein, zu helfen. Wenn man selber Hilfe braucht, hat man versagt. Als Kind habe ich das nicht hinterfragt, aber sehr spät bemerkt, wie arrogant und selbstsüchtig diese Einstellung ist, und wie bigott meine Eltern die Erfüllung ihrer Bedürfnisse hinter Helfertum verbrämt haben. Die ewigen Sorgen meiner Mutter und der Knast in dem sie mich aufgezogen haben, war letztendlich nur die Hege der eigenen Ängste.

Mein Vater hat kurz vor seinem Tod diese Mechanismen erkannt, dennoch habe ich meinen Teil des Erbes angetreten, mit dem guten Gefühl: Das ist jetzt das Schmerzensgeld für den ganzen Mist, den ihr mir erzählt habt!

Kar habe ich auch ein abenteuerliches Leben gehabt, immer Vollgas gegeben und neben einem, körperlich anstrengenden Fulltime Job auch noch meine eigene Firma aufgezogen und geführt. Ebenfalls körperlich anstrengend. Die Wege habe ich zur Zeitersparnis mit dem Fahrrad zurückgelegt, Sommer und Winter. Das waren täglich so 40 Km. Dabei durfte ich lernen, dass man durch "normales" treten eine Fahrradkette unglaublich lang ziehen kann, die Achse in der Hinterradnabe verbiegen, nach 6 Wochen ein Tretlager verschlissen sein kann und die Gabeln nach 3 Monaten Ermüdungsbrüche aufweisen. Das Fahrrad war nicht billig.

Trotzdem waren meine gesunden Jahre lediglich die ersten 13 und dann nochmal von 30-38.
Ich finde, mit jetzt 58 könnte ich mein Krankheitspensum langsam mal abgearbeitet haben.

So, das musste irgendwie mal raus, ist ja auch mein Thread Biggrin

Falls irgendwer bis hierher durchgelesen hat: Respekt Icon_winken3
Und ich nehme jetzt allen Mut zusammen und schicke dieses Durcheinander tatsächlich ab. Dodgy
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#48

(24.02.2018, 12:26)Zotti schrieb:  Meine Frage an Euch wäre, wie ist das mit Euren Schüben, wenn Ihr denn welche habt. Kommen die regelmässig?

Ich finde es lästig, sich auf garnichts mehr einrichten zu können. So ist ja sogar meine Reise zur MV unsicher Angry .

Hallo Zotti,
Diese regelmäßigen Schübe kenne ich nicht, d.h. und wenn etwas sich wiederholte, habe ich anfangs nicht gewusst, dass ich Borreliose habe.
Allerdings kenne ich auch kaum Tage in den letzten ca. 11 Jahren, die ich ohne jegliche Beschwerden durchlebe. Ich komme zwar mittlerweile ohne Schmerzmittel die meiste Zeit aus, aber trotzdem spüre ich immer wieder Muskeln und Gelenke ... Und die körperliche Erschöpfung weicht nicht mehr von mir.
Seit Beginn des Jahres häufen sich aber wider Beschwerden, die sich stärker zeigten, plötzlich kamen und gingen:
- Knie rechts lies sich nur unter z.T. starken Schmerzen beugen, nach ca. 3 Tagen weg, - darauf Knie links lies sich nur unter Schmerzen ausstrecken, nach ca. 3 Tagen auch weg.
- die chronische Sinusitis macht mir auch verstärkt zu schaffen, die ganze Zeit
- Mitte Januar nachts plötzlich steifen Hals und starke stechende Schmerzen die HWS und WS runter, mehrmals quaddeln, Schmerzmittel und Physiotherapie im Anschluss - die endgradige Bewege in bestimmte Richtungen spüre ich immer noch in linker Schulter, Oberarm und HWS;
- danach anfang Februar morgens im Bett plötzlich Herzrhytmusstörungen (hatte ich noch nie in dieser Art) vom feinsten mit Brustschmerz usw. Ging eine gute halbe Stunde und war wieder weg, dafür schnellte mein Blutdruck nach oben, der ca. ein Jahr nach meiner Ansicht gut "eingestellt" war und kaum schwankte. (Durch meinen Linksschenkelblock am Herz ist ein Herzinfrakt im EKG nicht zu sehen.) Also Verdacht ev., man wollte es beobachten. Diese Woche Kontrolle beim Hausarzt. Troponienschnelltest war OK. Aber mein Blutdruck bei Werten von 180/110. Wieder 2 Tabletten mehr (Ich nehme schon einiges für den Blutdruck! Sad). Weitere Labortests zwecks Herzinfrakt. Ergebniss keiner! Shy Aber das habe ich schon mehrmals durch in den letzten Jahren.
Mein Kopf zerplatzte bald die letzten Tage. Seit gestern abend wieder etwas besser.

Aber da das ja alles nicht reicht, hatte ich parallel, also 2 Tage nach den Rhytmusstörungen auch noch eine richtig schöne Blasenentzündung, so dass ich vor Beschwerden eigentlich eins mit dem WC war und keine Chance zum Arzt zu gehen. Innerhalb von wenigen Stunden, war der Urin stark gerötet! So dass ich aus Verzweiflung meine Notfallpackung Minocyclin aus dem Schrank genommen habe und nun seit reichlich 14 Tagen Mino nehme. Das kann natürlich auch den Blutdruck mit durcheinander gewirbelt haben.

Jedenfalls fühle ich mich die letzten Tage noch schwächer und meine ich bin bei maximal 5-10 % Körperleistung angekommen. Mein ganzer Elan, den ich noch im alten Jahr hatte ist dahin. Da muss sich was ändern!!!

Aber wir haben noch 14 Tage bis zur MV. Die Bahnfahrt ist bezahlt und ich will die Karte nicht verfallen lassen. Es muss endlich wieder besser werden.

Ich hoffe wir schaffen das und sehen uns zur MV. Icon_winken3
LG

PS:
Zitat:Ich finde, mit jetzt 58 könnte ich mein Krankheitspensum langsam mal abgearbeitet haben.
Finde das auch. Na gut, ein halbes Jahr fehlt mir noch bis dato! Biggrin

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

Macht mit in unserem Patientenverein!
Ohne OnLyme-Aktion.org = kein Forum!
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#49

Zitat:Dafür aber sowas wie Fieberbläschen an der Mundschleimhaut und trockene Lippen.


Du bist Dir sicher das da nicht Mr./Mrs. Herpes zuschlägt?Blush

Wenn bei mir Herpes ausbricht belastet das immer zusätzlich mein Imunsystem und schon geht es mir dann wieder schlechter!

Aus:

http://www.borreliose-berlin.de/druckver...seidel.pdf


Zitat:Oft gibt es aber auch „Wegbereiter“ für eine persistierende Borrelieninfektion, nämlich Viren wie den Herpes simplex-, Varizella zoster- oder Epstein-Barr-Virus. Wahrscheinlich führen diese zu einer Beeinträchtigung der zellulären Immunität und bereiten so den Boden für das Persistieren einer Borrelieninfektion.

LG,

Waldgeist

“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“
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Thanks given by: Zotti , ticks for free
#50

(24.02.2018, 14:03)Waldgeist schrieb:  Du bist Dir sicher das da nicht Mr./Mrs. Herpes zuschlägt?Blush

Eigentlich schon, diese typischen Erscheinungen an den Lippen, die nachher verkrusten, kenne ich überhaupt nicht.
"Meine" Stellen sind auch nicht zu spüren, juckt nich- tut nich weh- kann man nur sehen, wenn man in den Mund sieht.
Allerdings hatte ich schonmal das Gefühl, das Stress ein Zusammenhang ist, das würde also passen. Irgendwann sind die Stellen einfach wieder weg.
Ist jetzt auch nicht störend, halt nur ein optisches "Problem".
Soll halt Niemand in meiner Futterluke rumluschern...
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