Angestoßen durch einen anderen Thread wollte ich mal etwas brainstormen, ob und ggfs. wie es die Möglichkeit gibt, selbst Forschung zu initiieren. In den USA gibt es sowas ja schon, da gibt es die Open Medicine Foundation und verschiedene Organisationen, die Forschung finanzieren. Etwas in der Art sollten wir auch in D haben.
Vorschweben würden mir da klar definierte, zunächst kleine Projektvorhaben, um deren Finanzierung geworben wird. Z.B mittels Crowd-Funding, wo das jeweilige Projekt vorgestellt wird, was das Ziel ist, der Zeitrahmen und die Kosten. Eine Spendenuhr könnte dann den aktuellen Stand anzeigen, und wenn die bei 100 % ist, könnte das Projekt starten. Werden die 100 % nicht erreicht, bekommen die Leute ihr Geld zurück.
Natürlich müsste man Wissenschaftler gewinnen, die bereit sind, für die Sache zu arbeiten. Mir ist auch nicht klar, in was für Größenordnungen man sich da hinsichtlich der Kosten bewegt. Angenommen man würde einen Uni-Prof für sich gewinnen: Kann der da im Rahmen seiner Uni-Tätigkeit dann Projekte und Dissertationen ausschreiben, das Uni-Equipment benutzen, und wie finanziert sich das dann?
Es gibt bestimmt einige (mich eingeschlossen), die nützliche Kontakte für dieses Vorhaben haben, die man nutzen sollte. Es bestünde dann ja auch die Möglichkeit in einem weiteren Schritt Forschungsgelder zu beantragen.
Jetzt mal ganz grob auf die Kürze.
Hier noch, was im anderen Thread dazu steht, teilweise jetzt redundant:
Vorschweben würden mir da klar definierte, zunächst kleine Projektvorhaben, um deren Finanzierung geworben wird. Z.B mittels Crowd-Funding, wo das jeweilige Projekt vorgestellt wird, was das Ziel ist, der Zeitrahmen und die Kosten. Eine Spendenuhr könnte dann den aktuellen Stand anzeigen, und wenn die bei 100 % ist, könnte das Projekt starten. Werden die 100 % nicht erreicht, bekommen die Leute ihr Geld zurück.
Natürlich müsste man Wissenschaftler gewinnen, die bereit sind, für die Sache zu arbeiten. Mir ist auch nicht klar, in was für Größenordnungen man sich da hinsichtlich der Kosten bewegt. Angenommen man würde einen Uni-Prof für sich gewinnen: Kann der da im Rahmen seiner Uni-Tätigkeit dann Projekte und Dissertationen ausschreiben, das Uni-Equipment benutzen, und wie finanziert sich das dann?
Es gibt bestimmt einige (mich eingeschlossen), die nützliche Kontakte für dieses Vorhaben haben, die man nutzen sollte. Es bestünde dann ja auch die Möglichkeit in einem weiteren Schritt Forschungsgelder zu beantragen.
Jetzt mal ganz grob auf die Kürze.
Hier noch, was im anderen Thread dazu steht, teilweise jetzt redundant:
Zitat:Ein Art Crowd-Funding, mit denen man dann Jungwissenschaftler unter einem Mentorprogramm einer Kapaziät arbeiten ließe, fände ich z.B. vielversprechend und hielte auch die Kosten im Rahmen. Man könnte das in kleinere Teilprojekte aufteilen, die in sich abgeschlossen sind, in dessen Rahmen z.B. auch Dissertationen etc. laufen könnten. Es gäbe da sicher Möglichkeiten; und wenn die Patienten da mit eingebunden und informiert sind und sehen, das geht in die richtige Richtung, dann würden die auch spenden. Ähnlich der OMF in den USA, da stattet Ron Davis auch regelmäßig Bericht ab über den aktuellen Forschungsstand, Forschungsgelder, Pläne; regelmäßig gibt es Videobeiträge von den Wissenschaftlern. Da kann man richtig mitfiebern.
[...]
Vielleicht können wir wirklich mal brainstormen, welche Möglichkeit es gibt, was Eigenes auf die Beine zu stellen. Um welche Beträge geht es da? Kann man an den Universitäten Leute für sich gewinnen; hat jemand Kontakte, die hilfreich sein können? Ich habe z.B. einen Bekannten, der eine Forschungsgruppe leitet (medizinische Physik). Da ist zumindest das Wissen vorhanden, wie man an Forschungsgelder kommt und Kontakte in Kliniken hat der auch.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg