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Ausschlag - Herxheimer und/oder Allergie?
#31

(08.04.2019, 15:53)Marilou schrieb:  Die Rezepte dazu habe ich.
Ich glaube subcutan kann man es auch selbst machen, müsstest dich mal kundig machen. Welche Dosis ist das? Bist du privat versichert oder bekommst du das auf Kassenrezept?
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Thanks given by: Marilou
#32

Achja die Dosierung:
2 x 5ml alle 4 Wochen (also eine Spritze für links und eine für rechts)
das muss ich selbst zahlen
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#33

Ich glaube subcutan kann man es auch selbst machen, müsstest dich mal kundig machen.

Ja? Ja!! Da kann ich echt mal fragen. Aber es kommt in die Pobacken! ;-) irgendwie kriege ich das da vielleicht rein. Danke, daran habe ich noch gar nicht gedacht.
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#34

(08.04.2019, 16:01)Marilou schrieb:  2 x 5ml alle 4 Wochen (also eine Spritze für links und eine für rechts)
Süß, das dürften dann so 1,6 g sein. Ich sollte 50-60 g im Monat bekommen. Eine so geringe Dosis kannst du dir bestimmt auch selbst subcutan geben.

PS: Pobacken = i.m., s.c. = z.B. Bauchfett. Müsste beides gehen. Lies mal in der Fachinfo.
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Thanks given by: Marilou
#35

Himmel! Und hast du damit angefangen? Da haut es ja einen Elefanten um!
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#36

(08.04.2019, 17:47)Marilou schrieb:  Da haut es ja einen Elefanten um!
Ist ne normale Dosis, 0,8 g/kg KG. In Studien zu CFS hat man bis zu 2 g/kg KG verwendet. Also für eine 70 kg Person dann 140 g im Monat, halt auf drei Tage oder so verteilt. Da das aber unbezahlbar ist (ca. 10 k€/ Monat bei 140 g), und ich das wahrscheinlich vor Gericht nicht durchbekomme, werde ich die Therapie auch nicht machen können. Aber deine Dosis ist eigentlich fast Homöopathie. Wundert mich, dass das einen Effekt haben soll. Ich habe von einem gehört, der hat 10 g alle 3 Wochen oder so bekommen und das half ihm wohl auch. Aber das ist ja immer noch das Mehrfache deiner Dosis.
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#37

Hm... Komisch, 10ml sind schon sehr viel, wurde mir gesagt. Man darf das auch nicht in kürzeren Abständen bekommen als 4 Wochen, so sagte man mir. Der Arzt ist Prof. und Sportarzt, sie gaben 10ml den Olympiasportlern direkt vor der Olympiade, damit die nicht krank werden...

Na, jedenfalls ist es eine Supersache. Hast du es je versucht? Also mit 10ml zum Beispiel? Die kosten 140€ in der Apotheke... Das kann man mal ausprobieren. Mein Herx war eine Bombe.... fast wie die 4g Ceftriaxon jetzt.
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#38

(08.04.2019, 19:33)Marilou schrieb:  Komisch, 10ml sind schon sehr viel, wurde mir gesagt.
Die Dosis hängt davon ab, für was man es einsetzt. Aber deine Dosis ist sehr gering, jedenfalls werden bei Mangelzuständen oder Autoimmunerkrankungen zigfach höhere Dosen verwendet. Aber wenn es hilft ist es doch ok.

Ich werde, wenn überhaupt, eine hohe Dosis probieren. Wahrscheinlich aber gar nicht, da zu teuer.
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#39

@Marilou
Zitat:Die rezidiveren mit ganzen Symptomgruppen rauf und runter, man ist fix und fertig und weiss gar nicht, wo zuerst therapieren. Der Teufelskreis wird immer enger. Womit hast du ihn denn durchbrechen können? Keine Antibiotika! Ein Traum!! :-)
Habe eine Behandlung als Zuschauer bei einem nahen Verwandten erlebt. Die Behandlung war erfolgreich, aber ob der Durchbruch schon gelungen ist, bleibt abzuwarten. Dauerhaft "ohne Antiinfektiva" ist hier noch nicht gegeben.
Zunächst war auch Azithromycin lange Zeit der Retter in der Not. Dann aber brach leider eine Zeit an, in der Azithromycin zwar noch merklich wirkte, aber nicht mehr dazu verhalf, einen "über Wasser zu halten".
Das Beschwerdebild wandelte sich über die Jahre. Bartonellose und mögliche Babesiose-Beschwerden mussten ausgehalten werden.
Den Durchbruch hat es nicht gegeben. Es war ein langsames Abklingen unter Behandlung, mit unzähligen Schwankungen des Befindens (auf und ab), mit Rückschlägen und letztendlich kontinuierlicher Besserung.
Bei der Behandlung wurde je nach Symptomlage mal der Fokus auf Bartonellen (mit Rifampicin), dann auf Babesien (mit Malarone) gelegt. Die Borreliose wurde nach Zeckenstich, weil sie durch eine Wanderröte offensichtlich gewesen war, zuerst behandelt. Danach ging das Krankheitsgeschehen aber - wie es bei Mehrfachinfektionen wohl häufiger der Fall ist - leider weiter.
Eine Besserung, die ich durchaus als Durchbruch erlebt habe, konnte nach meiner Ansicht letztlich nur stattfinden weil:
- der Kranke seine Beschwerden gut beobachten und formulieren konnte
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- ein Arzt unglaublich offene Ohren für Befindlichkeiten/Symptome hatte
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- und am Thema Borreliose- und Coinfektionen großes Interesse hatte
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- und mit seiner Kompetenz Betroffene aktiv bei der Behandlung begleitete
Grüße Niko
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Thanks given by: urmel57
#40

Das klingt ja geradezu märchenhaft! Solche Ärzte sind Gold wert und selten zu finden...
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