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Heterodox and Orthodox Discourses in the Case of Lyme Disease: A Synthesis of Argumen
#1

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31079542 schrieb:Heterodoxe und orthodoxe Diskurse im Falle der Borreliose: Eine Synthese von Argumenten.

In diesem Artikel untersuchen wir die Argumente von Autoren veröffentlichter wissenschaftlicher Artikel zu den Debatten um die chronische Borreliose (CLD). CLD ist ein Beispiel für eine umstrittene Erkrankung und teilt Legitimitätsprobleme mit anderen medizinisch unerklärlichen Erkrankungen wie dem chronischen Fatigue Syndrom. Wir verwenden einen Critical Diskcourse Analysis (CDA)-Ansatz, um die Argumente der Autoren zu verstehen, um die Legitimität einer CLD-Diagnose festzustellen oder nicht. Dies ermöglichte es uns, die Art der Pattsituation zwischen Patientengruppen und Befürwortern der medizinischen Einrichtung zu verstehen, wie sie von Autoren wissenschaftlicher Artikel durchgeführt wird. In diesem Artikel fassen wir die Argumente zusammen, um die polemische Debatte zu erklären und Berichte zu unterstützen, die die Sackgasse vermeiden und uns einen besseren Einblick in die Erfahrung mit chronischen Krankheiten geben.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Wäre sicher interessant, wenn da jemand an den Volltext rankommen würde.
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#2

@ Markus: Towanda fragen, unbedingt!!!
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#3

Die engen Definitionen in den IDSA Medical Guidelines haben wirtschaftliche und medizinische Konsequenzen für die Patienten:
Eine einflussreiche medizinische Gesellschaft betrachtet die Lyme-Borreliose als „selten“ und hat restriktive Behandlungsrichtlinien erlassen. Unsere Studie gibt Anlass zur Sorge, dass diese Einschränkungen zu einer verzögerten und unzureichenden Behandlung von Patienten mit Lyme-Borreliose führen, was zu einer gleichzeitigen Verringerung des gesundheitlichen Nutzens und zu einem Anstieg der wirtschaftlichen Kosten führt. Unsere Ergebnisse deuten daher darauf hin, dass in den USA ein erheblicher Reformbedarf bei der Behandlung der Lyme-Borreliose besteht. (S. 70)
Dieser Text wirft die Frage der Rechenschaftspflicht auf, da die Einschränkungen, die den Klinikern durch diese Leitlinien auferlegt werden, nicht den Bedürfnissen aller Patienten zu entsprechen scheinen. Johnson et al. (2011) argumentieren, dass Ärzte in ihrer größeren Rechenschaftspflicht gegenüber der Gesellschaft insgesamt versagen.

Imagine a world where people with Lyme disease are diagnosed and treated correctly and go back to living their lives!
Chronic Lyme disease is real, it’s painful, scary and no one
can tell you if you’ll get better, die or somewhere in between.

Ärzte Strategie bei Borreliose:
„Delay, deny and hope you die“
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Thanks given by: urmel57
#4

Gar nicht mal so schlecht. Aber das journal hat nur einen impact factor von 2+
ist also unterste Stufe. Wird keiner von Notiz nehmen. Trotzdem bemerkenswert auf den Punkt gebracht.

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Thanks given by: urmel57
#5

Aha, bin fertig mit Lesen.

Es ist ein Vergleich zwischen den Argumenten (Veröffentlichungen) der beiden grossen Lager und mit welchen Methoden dieser Kampf ausgetragen wird.

Die Autoren meinen ihr Üperprüfungsgsschema würde sich eignen zukünftig andere, weniger kontroverse medizinische Diskurse zu untersuchen. Haben irgendwie auch die Hosen voll bekommen am Schluss.

Im Prinzip geht es darum, dass die IDSA die Macht hat und das Geld und weiter zusieht, dass das auch so bleibt. Genauso einseitig argumentieren sie in ihren Artikeln. Es werden einfach Tatsachen hergestellt und dafür die geeignete Sprache gewählt. Das macht sich auch and er Patientenauswahl, etc. bemerkbar. Viele Artikel werden übrigens in den Journals für Psychologe veröffentlicht und dort existieren dann auch hilfreiche Schemata, eingebildete Kranke zu identifizieren.
Die Gegenseite steht manchmal nicht besser da, da ihnen auch geeignete Patientenauswahl vorgeworfen werden kann und ihr vor allem Geld für geeignete, in dem Fall Feld - Forschung fehlt.

Also falls jemand den Artikel lesen will, einfach melden.

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Thanks given by: urmel57 , Markus , Zotti
#6

Bezieht sich auf den von Markus erwähnten Artikel

ist aber eher was zum Lachen (wenn es einem nicht im Halse stecken bleibt):
Mit von der Partie (wen wundert es?): Prof. Dr. H. Hofmann, die auch bei der Leit(d)linienkommision der DGN federführend ist.

https://www.sciencedirect.com/science/ar...via%3Dihub


ZIEL:
Diese Studie untersucht die Prävalenz von Patienten mit "organisch unerklärten Symptomen", die sich in einer Lyme-Borreliose-Klinik präsentieren und beschreibt deren klinische und psychobehaviorale Eigenschaften sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualität.
METHODEN:
Die Studieninstrumente bestanden aus einer Reihe von Fragebögen zur Selbstbewertung und einer Organizitätsbewertung der Symptome durch einen anerkannten Experten. Unter den Teilnehmern befanden sich 125 Patienten mit Symptomen, die auf eine Borreliose zurückzuführen sind. Klinische und psychobehaviorale Merkmale sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualität von Patienten, deren Symptome als "organisch unerklärlich" eingestuft wurden, wurden mit denen von Patienten verglichen, deren Symptome als "organisch erklärt" eingestuft wurden.
ERGEBNISSE:
Die Symptome von 37 (30%) Patienten wurden als "organisch unerklärlich" (ORG-) und die Symptome von 88 (70%) Patienten als "organisch erklärt" (ORG+) bewertet. ORG- unterschied sich von ORG+ durch verschiedene klinische und psychische Verhaltensmerkmale sowie durch gesundheitsbezogene Lebensqualität. Zum Beispiel berichtete ORG- über eine höhere Anzahl von Symptomen, mehr Krankheitsfolgen und negative emotionale Krankheitsdarstellungen und fühlte sich im medizinischen Kontext weniger beruhigt, unzufriedener mit der medizinischen Versorgung und überzeugter von einer schweren Krankheit.
SCHLUSSFOLGERUNGEN:
Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Patienten mit "organisch unerklärlichen Symptomen", die unzureichend auf die Lyme-Borreliose zurückgeführt werden, viele klinische und psychobehaviorale Merkmale aufweisen, die auf eine signifikante somatische und psychische Belastung hinweisen. Eine frühzeitige Fokussierung auf alle mentalen und körperlichen Symptome der Patienten sowie auf subjektive Krankheitswahrnehmungen und -folgen ermöglicht eine spezifischere Behandlung.

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#7

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31079542

das ist der von Markus erwähnte Artikel.
Im Prinzip schaffen die einfach Fakten. Es sind "subjektive" Wahrnehmungen. Und so wird in diesen Artikeln immer argumentiert. Es ist nicht logisch, dass jemand ohne Diagnose eher weiter nach einer solchen und vor allem dann adäquaten Behandlung sucht, um sich von seinen Schmerzen und anderen Belastungen zu "befreien" als jemand mit Diagnose. Nein, dieses Streben wird dann also auch noch als Bestätigung für eine psychische Krankheit gesehen! Manoman!


Fr. Dr. Hofmann ist übrigens Dermatologin. Aber Psycho kann ja jeder Arzt. Ts.

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