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Kognitiver Rückgang des PTLDS nach Behandlung
#1

Eine neue Studie aus der Neuropsychology - Published by Oxford University
am 26. Juni 2018
Pegah Touradji, John N Aucott, Ting Yang, Alison W Rebman, Kathleen T Bechtold

Kognitiver Rückgang des Borreliose-Syndroms nach der Behandlung
Cognitive Decline in Post-treatment Lyme Disease Syndrome

"Zielsetzung
Kognitive Beschwerden sind bei Patienten mit Borreliose-Syndrom (PTLDS) häufig. Objektive Hinweise auf eine kognitive Beeinträchtigung dieser Population sind zum Teil aufgrund der methodischen Variabilität in bestehenden Studien variabel. In dieser Studie haben wir versucht, einen systematischen Ansatz zur Charakterisierung von PTLDS auf der Grundlage der aktuellsten Konsensdiagnose zu verwenden. Wir untersuchten weiter den PTLDS-bezogenen kognitiven Rückgang, der als signifikanter Rückgang der kognitiven Testleistung im Verhältnis zur prämorbiden kognitiven Fähigkeit operationalisiert wurde.

Methode
Wir haben eine Fallserie von 124 Patienten mit bestätigtem PTLDS, definiert durch die von der Infectious Diseases Society of America vorgeschlagene Falldefinition, aufgenommen. Die kognitive Funktion wurde mit standardisierten neuropsychologischen Maßnahmen bewertet.

Ergebnisse
Die Mehrheit (92%) der Teilnehmer befürwortete ein gewisses Maß an kognitiven Schwierigkeiten, doch 50% der Stichprobe zeigten keinen statistisch oder klinisch signifikanten kognitiven Rückgang, 26% der Stichprobe zeigten einen signifikanten kognitiven Rückgang bei Messungen des Gedächtnisses und variabel bei Messungen der Verarbeitungsgeschwindigkeit, und 24% der Stichprobe wurden aufgrund eines suboptimalen Testeingriffs von der Analyse ausgeschlossen.

Schlussfolgerungen
Die aktuellen Ergebnisse stimmen mit der Literatur überein, die zeigt, dass das stärkste neurokognitive Defizit im Zusammenhang mit PTLDS im verbalen Gedächtnis und mit einem variablen Rückgang der Verarbeitungsgeschwindigkeit liegt.

Im Vergleich zu bevölkerungsnormativen Vergleichsstandards bleibt der PTLDS-bezogene kognitive Rückgang gering. Daher sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Faktoren, die mit dem Ausmaß der subjektiven kognitiven Beschwerden zusammenhängen, sowie den objektiven Nachweis eines leichten kognitiven Rückgangs besser zu verstehen."

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi

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Thanks given by: Markus , Regi , Valtuille , de sperate , urmel57 , Waldgeist , hanni
#2

Zitat:Im Vergleich zu bevölkerungsnormativen Vergleichsstandards bleibt der PTLDS-bezogene kognitive Rückgang gering.
Kann aber dennoch in manchen Fällen möglicherweise zu eingeschränkter Berufsfähigkeit oder gar Berufsunfähigkeit (im erlernten Beruf) führen?
Das objektive Erfassen des Rückgangs der kognitiven Beschwerden nach einer Borreliose-Infektion ist vermutlich schwierig. Ideal wäre es, wenn die Fähigkeiten vor Infektion bereits einmal dokumentiert worden wären.

Die Schlussfolgerung, dass der Rückgang gering sei, könnte eventuell unzulässig verharmlosen?
Hoffentlich ist der Bezug zu"bevölkerungsnormativen Vergleichsstandards" nur ein Hilfsmittel, dass auch bewertet wurde.
Wenn jemand mit einem IQ von 120 durch PTLDS bis zu 20 IQ-Punkte verloren hätte, dann hätte er noch immer einen durchschnittlichen IQ.
Wenn der Rückgang seiner kognitiven Fähigkeiten durch PTLDS aus einem Vergleich mit "bevölkerungsnormativen Vergleichsstandards" als gering eingeschätzt werden würde, dann würde es der tatsächlichen Situation nicht gerecht.
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Thanks given by: Markus


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