Der Borrelien Phagen Test ist
patentiert und publiziert:
References: This new approach, developed by Phelix R&D and the Laboratory directed by Pr Matha Clockie at University of Leicester, was presented on several international Conferences:
1. Lecture at ILADS Paris 2017: Dr Louis Teulières
2. Poster at ILADS Paris 2017: Dr Jinyu Shan (University of Leicester)
3. Lecture at Chronic Pathologies Conference Antwerp 2018: Dr Louis Teulières
4. Lecture at international Lyme Conference Madrid 2018: Dr Louis Teulières
5. Lecture at ILADS Chicago 2018: Dr Louis Teulières
6. Poster at ILADS Chicago 2018: Dr Jinyu Shan (University of Leicester)
7. Lecture at Crypto-Infections Conference Dublin 2019: Dr Jinyu Shan (University of Leicester)
Siehe unter:
https://redlabs.be/phelix-phage-borrelia/
Er ist allerdings bislang nicht von der Krankenkasse anerkannt auch nicht in Belgien. Zitat: "Je suis informé du fait que le laboratoire n’a pas de numéro INAMI; le coût des analyses demandées me sera donc facturé directement par R.E.D Laboratories, au tarif indiqué ci-dessus."
Der Test kostet 235 Euro plus Rückversand ans Labor (Euro 25 per FedEX). Vergleich Beilage.
Zitat: "Ces tests sont des tests de recherche, leur interprétation doit être effectuée par un membre du corps médical.
J’accepte que mes échantillons soient éventuellement utilisés à des fins de recherche."
Übersetzt:
Diese Tests sind Forschungstests, deren Interpretation von einem Angehörigen der Ärzteschaft durchgeführt werden muss.
Ich akzeptiere, dass meine Proben für Forschungszwecke verwendet werden dürfen.
Bezüglich dem in der Beilage genannten zusätzlichen Urintest wurde mir gesagt, dass dies nicht mehr weitergeführt würde, weil sie bereits genug Urin hätten. Sie hatten untersucht, ob dieser Phagentest an Stelle übers Blut auch mit Urin möglich sei.
Meine Vermutung: Dieser Test ist noch nicht etabliert. Der Weg bis eine Analysenmethode akzeptiert und validiert ist dürfte lange sein und wird, so nehme ich an, solche Forschung wie es das Labor in Belgien macht voraussetzen.
Ich gehe allerdings davon aus, dass der Test bereits in einem Stadium ist, wo er funktioniert.
Deshalb werde ich den Test machen lassen um zu sehen, was dabei rauskommt. Ich habe von einem Borreliosespezi gehört, dass er diesen nun auch durchführt.
Man sollte es vielleicht so sehen: Wir Borreliosekranke wünschen uns ja bessere Analysemethoden und so macht es Sinn diese Forschung zu unterstützen. Immerhin schadet so ein Test nicht der Gesundheit im Vergleich zu nicht etablierter medikamentöser Therapie, wo man nie weiss, ob der Schaden nicht grösser ist als der Nutzen.
Man kann die beiden Röhrchen im Labor in Belgien bestellen und dann erhält man diese. Dann lässt man sich beim Hausarzt das Blut nehmen und lässt die beiden Röhrchen anschliessend bei sich zu Hause von FedEX abholen, was zuvor mit dem Labor vereinbart wird. So wurde es mir zumindest erklärt. Die sprechen Englisch und Französisch und wenig Deutsch.
Wenn man im Internet googelt dann kann man sehen, dass offensichtlich die wenigsten Tests validiert sind geschweige denn von der Krankenkasse akzeptiert. Aber offensichtlich ist das noch kein Kriterium für die Qualität eines Testes.
Ein gutes Beispiel, wo eine Labor-Analyse sinnlos war, obwohl von der Krankenkasse bezahlt (!), ist die kürzlich an einem Kantonspital (Schweiz) durchgeführte Biopsie-Untersuchung auf Borrelien mittels PCR-Methode, da das Labor, die Analyse fehlerhaft durchführte. Vgl. bitte folgenden Link:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid158128
D.h. ich gehe nun bezüglich dem Borrelien Phagentest schon davon aus, dass die genau wissen, was sie machen und auch Resultate haben, die etwas aussagen.