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Immunlogische Besonderheiten bei Lyme-Arthritis
#11

(28.10.2020, 04:38)Regi schrieb:  
Zitat:Auf die Situation von den Gelenkentzündungen wäre danach eine Therapie, die in das Immunsystem eingreift überlegenswert. Hier sollte sich ein Arzt aber tatsächlich mit den Besonderheiten auskennen.
Welche Fachrichtung wäre das dann? Also beim Rheumi bin ich abgeblitzt, nachdem das umfangreiche Rheumalabor neg. war.


LG, Reg
Das mit den negativen Rheumafoktoren bei Borreliose, habe ich gelesen, es ist meistens so. Anscheinend soll das nichts bedeuten. Mich macht das auch sehr skeptisch, aber keine Ahnung!
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Thanks given by:
#12

Hallo Esperanca,
ich möchte mich entschuldigen, die Kritik am Arzt war wohl etwas Vorlaut. #8
Ich bemerkte, nicht mehr ganz in Eurer Geschichte zu sein. (Knie OP)

Cortison ist für mich immer so eine Hilfe die eigentlich nicht die Ursache bekämpft.
Das Immunsystem mit Pro und Pre biotika dauerhaft zu stärken ist eigentlich auch ein schwieriges Unterfangen.
Die Betonung liegt auf dauerhaft, unterstützend funktioniert das schon, auf Zeit.

Aber die von Dir erwähnte Knie OP sehe ich als positiv an.

Ich kenne keinen persönlichen Fall, aber hier wird beschrieben, wie es bei Euch doch war/ist.
Und es kann ja nicht so weitergehen.

"Eine Synovektomie wird im Regelfall aber erst durchgeführt, wenn die medikamentöse Therapie der Erkrankung keine Wirkung zeigt und die Schmerzen und Schwellungen über mehr als sechs Monate bestehen bleiben. Ziel der Synovektomie ist es, die Ursache der Schmerzen und damit die Beschwerden zu beseitigen. Zudem hat sich gezeigt, dass eine frühzeitige Synovektomie die Langzeitschäden des Rheumas wie Knorpelschäden, Nervenverletzungen und Sehnenrisse vermeiden oder zumindest verzögern kann."
https://www.medpertise.de/synovektomie-knie/

https://www.medpertise.de/synovektomie-k...en-erfolg/

Mein Rat wäre mindestens 1 Woche (2) vor der OP mit dem OP Arzt alle Medikamente, Zusatzstoffe usw. zu besprechen.
Ob es sinnvoll ist sie vorher abzusetzen oder was noch zu beachten ist.
Hier etwas über Cortison vor einer OP.
https://www.rheuma-liga.de/aktuelles/det...iternehmen

Ich glaube wenn man einige Spielregeln einhält, brauchst Du vor Corona keine Angst zu haben.
Gruß fischera
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Thanks given by: micci , borrärger , Esperança
#13

(28.10.2020, 10:37)Esperança schrieb:   Ende des Monats wird der Rheumatologe wieder das gleiche vorschlagen mit noch einem (und letztem) Versuch hochdosierte Cortison, dann kommt die OP mit der Synovialisentfernung

Hat der Rheumatologe euch über die Möglichkeiten der Radiosynoviorthese informiert? Bzw. habt ihr euch über diese andere Möglichkeit schlau gemacht?..
S. hier:
https://www.med-library.com/radiosynoviorthese-knie-infos-nebenwirkungen-kosten/

https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8490&pid=100501#pid100501

insbesondere im #11 wurde zum Unterschied Synovektomie – RSO gut geschrieben:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=8490&pid=100521#pid100521


Und noch möchte ich fragen, ob physiotherapeutische Maßnahmen schon mal durchgeführt wurden? Wie Krankengymnastik, Osteopathie, Massage etc.
Wenn das Knie nicht schmerzhaft angeschwollen ist, wenn keine Symptome einer Infektion vorliegen, wäre das zuerst angesagt. Hat dein Sohn schon sowas gemacht?..

Viele Grüße
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Thanks given by: Susanne_05 , borrärger , micci , Esperança
#14

Hallo Claudia,

vielen Dank für den Hinweis. Nein, der Rheumatologe hat uns nichts davon erzählt. Ich werde aber sowohl den Orthopäde-Spezi wie auch den Rheumatologe danach fragen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das gleiche mit beiden Verfahren erreicht wird. Das mit dem radioaktiven Stoff klingt aber ganz schön gefährlich, denn bei Radioaktivität hat man keine positive Assoziationen.

Danke auch für den Thread, denn du geschickt hast. Eigentlich suche ich seit Anfang an, Leute mit Lyme Arthritis (vor allem am Knie), um uns auszutauschen und um zu wissen, was sie gemacht haben, um diese Schwellung endlich weg zu kriegen usw. aber ich hatte hier im Forum nicht viel Erfolg damit. Es scheint mehr Neuroborreliose zu geben. Und eigentlich ist Lyme Arthritis einer der häufigsten Symptome bei Borrreliose habe ich gelesen.
Ich habe ein bisschen über die Geschichte von diese eine Frau (ich habe jetzt nicht der Name im Kopf, Rosa die eiine und die andere weiß ich nicht.). Es würde mich sehr interessieren, wie es weiter gegangen ist. Ich werde mal nachfragen, aber die Beiträge sind schon ein paar Jahre alt und ich habe sie sonst in der letzten Zeit hier im Forum nicht mehr gelesen. Mal sehen, ob ich Glück habe.

Was Physiotherapie betrifft, nein, mein Sohn hat keine bekommen (auch keine Ostheopatie oder Massage. am Anfang hatte ich ihn öfters oder die Oma ihn massiert mit Beinwellsalbe oder auch DMSO, zum Beispiel, aber keine verschriebene Therapie in dieser Richtung bekommen). Er macht etwas Sport (Basket oder Fußball, zum Beispiel, aber sehr wenig im Vergleich zu vor einem Jahr vor der Borreliose . Da hatte er 3 Mal die Woche Kampfsport. Zur Zeit haben sie in der Schule Schwimmen, aber er hat das kein einziges Mal gemacht, da er sich wegen sein Knie schämt und er das sowieso nicht auf Leistung machen kann /darf.


LG
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Thanks given by:
#15

(29.10.2020, 10:58)Esperança schrieb:   Und eigentlich ist Lyme Arthritis einer der häufigsten Symptome bei Borrreliose habe ich gelesen. 
Man bezeichnet es als typische Manifestation im Spätstadium. Wie häufig sie erscheint, ist nicht bekannt.


Wenn man den link und die Diskussion in  

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid100521 
liest, dann stellt man fest, dass RSO eine schonendere Methode im Vergleich zu Synovektomie ist. Auch wurde angesprochen, dass die Rheumatologen aus Kostengründen eher zu Synovektomie raten.
Deswegen würde ich mich zuerst selbst informieren, ohne jegliche Vorurteile zu RSO und dann beim Arzt ganz gezielt Vor und Nachteile jeder Behandlungsart besprechen. 

Wenn dein Sohn Fußball spielen kann, wenn keine anderen Symptome einer Infektion vorliegen, würde ich den Arzt fragen, ob es nicht sinnvoller wäre, die Schwellung zuerst physiotherapeutisch zu behandeln und dann entweder Synovektomie oder RSO vornehmen.
Viele Grüße
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Thanks given by: micci , Esperança
#16

Hallo,
lange nichts mehr geschrieben, aber ich habe immer wieder euch still gelesen. Nach dem Cefttriaxon hat mein Sohn dann Anfang Dezember noch eine Cortisonspritze (diesmal 60 mg Lederlon) bekommen und sein Knie wa zwei Monate komplett abgeschwollen. Leider ist er seit einer Woche wieder dick. Unser Rheumatologe meinte, es könnte an zu hohe Anstrengung liegen, da mein Sohn letzte Woche Schlitten gefahren ist und sonst ziemlich viel gejoggt hat. Deswegen hatte er am letzten Dienstag noch bis Sa Prednison in Tabletten bekommen und musste 60 mg pro Tag schlucken, was nichts gebracht hat. Er soll jetzt noch weitere 4 Tagen (aber nur 20 mg) nehmen. Wahrscheinlich sollte ich eher bei einem  Rheuma-Forum  fragen, aber ich möchte auch wissen, ob jemand von Euch das mal genommen hat bei Lyme-Arthritis.

Danke und Grüße


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Thanks given by: urmel57
#17

Hier der letzte Brief vom Arzt
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Thanks given by:
#18

Hier der Brief  nach der Entlassung vom KH Anfang Dez. 2020


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#19

Das Borrelia PCR war negativ.
Das Punktatmaterial wurde übrigens nach Würzburg geschickt, wo eine Arbeitsgruppe anscheinend über die von Borreliose verursachten Arthritis forscht.

LG
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Thanks given by: urmel57 , micci
#20

Hallo,

Ich merke, ein Teil von das, was ich bei der Nachricht oben geschrieben habe fehlt. Meine Frage war nicht, ob jemand Cortison genommen hat bei Lyme-Arthritis, denn da finde ich schon sehr viele Beiträge, sondern ob jemand Sulfasalazin von Rheumatologe verschrieben bekommen hat und was sind die Erfahrungen damit. Das soll mein Sohn jetzt bekommen, wenn das Knie bis Ende der Woche mit Cortision nicht abgeschwollen ist und bleibt.

Danke für Eure Ratschläge und Expertise und LG
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Thanks given by: urmel57 , urmel57 , urmel57 , urmel57


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