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Lasst ihr euch impfen gegen Corona

Ich hab im April meine letzte Impfung erhalten. Damals war es noch Astra, was vorwiegend verwendet wurde. Ich habe es ganz gut vertragen. Das mag aber auch daran liegen, dass ich Disulfiram nehme und die Borreliose dadurch klein halte.

Letzten Mittwoch wollte ich mir eigentlich den Booster gegeben haben, war dann allerdings etwas erkältet und hab es lieber gelassen. Seit gestern weiß ich, dass diese Erkältung Corona (waschrscheinlich Delta) ist... Ich habe somit einen Impfdurchbruch. Dass das bei mir passiert, wundert mich nicht wirklich. Im April war mein Immunsystem noch nicht sehr lernfähig. Interessant finde ich, dass mittlerweile schon ziemlich viele Leute aus meinem Umfeld einen Durchbruch haben. Das alles jetzt um diese Zeit. Das Virus grassiert grade immens.. Man muss also sagen, dass das Ziel der Impfung nicht der ausbleibende Infekt ist. Da hilft nur einsperren. ;) Es schützt einen vor schweren Verläufen. Es wird langsam mal Zeit, dass Delta bei der Impfung berücksichtigt wird.
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Ich hab seit über 30 Jahren Borreliose (die kannte damals natürlich noch kein Arzt) und danach trotz äußester Vorsicht alle paar Jahre einen neuen Schub durch Zeckenstich, den letzten 2018. Mittlerweile geht es mir nachdem ich mir im Frühjahr das Amalgam aus den Zähnen entfernen lassen habe wieder besser. Meine sehr kompetente Ärztin hat mich bereits im Sommer darüber aufgeklärt was mich nach einer Impfung erwarten könnte (das wurde durch die Berichte hier durchaus bestätigt). Ich hab es dann gelassen als ich hörte dass neue Totimpfstoffe in Entwicklung sind die ich vermutlich besser vertrage. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Sicher ist Corona hochgefährlich und die derzeitige Lage entmutigend. Trotzdem werde ich weiter auf die neuen Impfstoffe warten. Ich vermeide Kontakte so gut es geht, notfalls lasse ich meine Partnerin Besorgungen machen, die ist geimpft und somit wenigstens etwas geschützt. Aber auch die passt höllisch auf, weil derzeit wirklich NIEMAND steril ist und jeder das Virus weiter tragen kann. Deshalb kann ich die 2G Regel absolut nicht verstehen. Uns Ungeimpften den Zutritt zu Massenveranstaltungen zu verweigern ist ok (da würden mich freiwillig keine 10 Pferde hinbringen), aber was nützt das wenn die Geimpften und Genesenen in Fußballstadien, Bars und Clubs Ringelpiez mit Anfassen machen? Da frage ich mich wirklich wer hier die wahren Pandemietreiber sind, Ungeimpfte wie ich die jeden Kontakt vermeiden oder alle anderen (damit meine ich auch die ungeimpften Aluhutträger) die auf auf sämtliche Vorsichtsmaßnahmen pfeifen und feiern als gäbe es kein morgen. Ja, auch ich bin der Meinung dass sich jeder Gesunde impfen lassen sollte, aber diese Hetze in den Medien erinnert mich langsam an die kürzesten 1000 Jahre der deutschen Geschichte. Ich fordere deshalb: 2G+ bei allen Veranstaltungen. Leider ist die Politik immer noch der Meinung denen die sich brav impfen lassen haben alles zu erlauben. Das könnte der Untergang sein.
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ACS-Risikobiomarker steigen nach COVID-19-Impfung signifikant an: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid179796
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Thanks given by: DanielaFe , SunBer

(20.11.2021, 18:08)Dranbleiben schrieb:  Ich hab im April meine letzte Impfung erhalten. Damals war es noch Astra, was vorwiegend verwendet wurde. Ich habe es ganz gut vertragen. Das mag aber auch daran liegen, dass ich Disulfiram nehme und die Borreliose dadurch klein halte.

Letzten Mittwoch wollte ich mir eigentlich den Booster gegeben haben, war dann allerdings etwas erkältet und hab es lieber gelassen. Seit gestern weiß ich, dass diese Erkältung Corona (waschrscheinlich Delta) ist... Ich habe somit einen Impfdurchbruch.

Gute Besserung!
Astra schützt nach 5-6 Monaten kaum noch. Und in diesem Fall sind es sogar 8 Monate seit der Impfung. Hier wurde schlicht von der Politik verschlafen das Boostern rechtzeitig zu beginnen. Viele der Geimpften auf Intensivstationen werden ebenfalls älteren Semesters mit sehr früher Impfung in 2021 und ohne Booster sein.
Was mich ärgert ist, dass bereits vor 3-4 Wochen etliche Patienten Ü60 beim Arzt mit Verweis auf die Stiko Empfehlung abgewiesen wurden. Warum wird immer erst so spät reagiert? Ähnlich sinnlos wie sich eine Woche später über Karneval aufzuregen. Jeder wusste was passieren wird.
Wenn alle sich an die Regeln halten könnten Lockdowns vermieden werden. Wir hätten auch nicht das Problem dass Menschen nach Unfällen, Schlaganfall etc nicht adäquat versorgt werden können. Über die Situation in Schulen für Kinder und Lehrer rede ich gar nicht erst. 
Vieles wirkt wie übler Egoismus. Ich kann Bedenken gegenüber den Impfstoffen verstehen, aber das Leid das hier entsteht wiegt in der Kosten-Nutzenabwägung ganz klar schwerer. 
Die Situation für alle die bereits vorerkrankt sind und Angst haben vor einer Verschlimmerung chronischer Krankheit oder Symptome kann ich noch am Ehesten verstehen. Ich lag aber im Krankenhaus im März und im Nachbarzimmer waren auf einmal Infizierte. Anfang des Jahres sind mehrere Personen in meinem Umfeld erkrankt und eine sogar gestorben. Dieses Gefühl brauche ich nicht noch einmal. Deshalb habe ich leichte Stresszustände wenn ich diverse Theorien anhöre und wir alle dafür wieder bis mindestens April im Würgegriff dieser Pandemie sind. Noch dazu alle als Menschen die bereits körperliche Probleme haben und damit gefährdet sind.

Ein Bekannter ist in Hessen Polizist, mit Astra geimpft im Mai und hatte Ende Oktober Corona durch die Kinder, welche es aus der Schule mitbrachten. Er riecht bis heute nichts und es ging ihm wirklich dreckig, sportlich Mitte 40.
Ich vermute mal bei Astra Impfung bis Juni/Juli 21 sollte man schnellstmöglich mit mRNA kreuzboostern. Aber dazu werden Ärzte mehr wissen.

Ich selbst habe erst Ende August meine 2. Impfung mit Biontech erhalten und werde dann Ende Dezember oder Anfang Januar boostern. Besonders gut ging es mir nach der Zweitimpfung nicht. Allerdings wäre auch interessant wie mein Antikörperspiegel ist. Ich hatte meine 2. Impfung erst nach 8 Wochen und es gab Studien, dass der Impfschutz dann anders ausfällt.
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Erstmal Gute Besserung Dir Dranbleiben.  

Mein Mann bekam die Boosterimpfung Dank unserer neuen Hausärztin zum Glück schon drei Monate nach der kompletten Astrazeneca- Impfung. Erste war im April, zweite im Juni und Biontech Mitte September. Spaßeshalber haben sie die Antikörper jetzt gemessen, da liegt er bei 4000. Die Studienlage war im September schon klar und das blinde schauen auf den Schnarchnasenverein "Stiko" ist genauso schrecklich wie die "Leitliniengläubigkeit" bei Borreliose. Viele Ärzte sind einfach nicht bereit, Eigenverantwortung zu übernehmen. Mein Termin stand auch schon vor der Stiko-Empfehlung. Hier ist der Termin allerdings erst Mitte Dezember - wenn es bis dahin nicht schon wieder Probleme mit der Impfstoff Beschaffung gibt. Mein Vertrauen in das Bundesgesundheitsministerium und Transparenz zu diesen Dingen ist auch nicht gerade stark ausgeprägt.

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(20.11.2021, 18:08)Dranbleiben schrieb:  Seit gestern weiß ich, dass diese Erkältung Corona (waschrscheinlich Delta) ist... Ich habe somit einen Impfdurchbruch.

Hallo Dranbleiben,
ich wünsche Dir gute Besserung. Ich kann mir vorstellen, dass die Diagnose ein echter Schock gewesen sein muss. Wie geht es Dir denn aktuell? Bekommst Du vom Arzt bereits Medikamente?Falls nicht, nimmst Du eigenmächtig Nahrungsergänzungsmittel ein, zB. solche von dieser Liste (von krudan im anderen Thread geposted) https://c19early.com/ oder misst Du über ein Puls Oxymeter die Sauerstoffsättigung?

 Lieben Gruß, Boembel
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Thanks given by: urmel57 , Dranbleiben

(22.11.2021, 07:54)urmel57 schrieb:  Schnarchnasenverein "Stiko" ist genauso schrecklich wie die "Leitliniengläubigkeit" bei Borreliose.

So einfach ist das wohl nicht...

"Grundlagen einer STIKO-Impfempfehlung sind neben der Bewertung von Daten zur Krankheitslast insbesondere systematische Literaturrecherchen und Evidenzbewertungen zu Sicherheit und Wirksamkeit der Impfung. Dabei können unter Umständen auch Daten aus (Beobachtungs-) Studien nach der Impfstoff-Zulassung berücksichtigt werden. Zusätzlich muss üblicherweise ein mathematisches Modell entwickelt werden, um die epidemiologischen und gesundheitsökonomischen Folgen einer Impfempfehlung abschätzen zu können. Außerdem beschäftigt sich die STIKO ausführlich mit Fragen der Implementierung und Akzeptanz der Impfung in der Bevölkerung, sowie mit den Möglichkeiten der Evaluation (z.B. ob Systeme bestehen bzw. etabliert werden müssen, mit denen die Wirksamkeit der Impfung oder der Rückgang der Erkrankung, vor der die Impfung schützen soll, in der Bevölkerung gemessen werden kann).

Daher ist die Erarbeitung einer neuen Impfempfehlung zeit- und arbeitsaufwändig. Eine systematische Literaturrecherche, bei der umfassend alle zu diesem Thema weltweit existierende Literatur gesichtet und von mindestens zwei Personen unabhängig voneinander bewertet wird, nimmt mindestens 6 Monate, meist jedoch mehr als ein Jahr in Anspruch; auch die Erarbeitung eines mathematischen Modells benötigt mindestens ein Jahr. Daher dauert die Erarbeitung einer neuen STIKO-Impfempfehlung im Durchschnitt zwischen ein und drei Jahren."

https://www.rki.de/DE/Content/Kommission..._node.html
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Sorry krudan, in einer Notfalllage muss es m.E.  nicht sechs Monate dauern, Studien zu sichten..... So viele sind es dann nicht, dass man sich wochenlang nach erscheinen der Studien Zeit lassen muss. Ich weiß allerdings nicht, wie die Stiko besetzt ist. Falls die Mitglieder das nur "nebenher" machen sollten, dann sitzen die Prioritäten falsch - deshalb mein Vergleich mit  "Schnarchnasenverein". 
Wenn die Stiko es nicht schneller kann und drei Jahre Zeit braucht, dann müssen sie das kommunizieren, dann muss halt ohne die Stiko manches entschieden werden. 
Du kannst auch nicht, wenn es wo brennt anfangen, die Kompetenzen für den Löschzug zu diskutieren. Im Zweifelsfall wird hingefahren und gelöscht, so gut es jeder weiß. 
Die sozioökonomischen Folgen für Corona und für oder gegen Impfung lassen sich kaum berechnen. Allerdings sieht man sehr deutliche Korrelationen zwischen Impfung und Krankheitslast. Ich glaube kaum, dass man berechnen muss, dass Erkrankte eine Belastung für das sozioökonomische Gleichgewicht darstellen. Tote entlasten das dann sogar. Das wird aber keiner öffentlich diskutieren wollen. Daher wäre das Ergebnis, lieber mehr Tote dann wünschenswerter? Also lieber nicht Impfen?  Gesunder Menschenverstand und ein Blick auf die anderen Länder auf der Erde sollten mittlerweile reichen, um zu erkennen wohin welcher Weg führt. 
Ich persönlich bin der Ansicht, dass in diesen Kremien einfach zu viel prokrastiniert wird.

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Hallo habe die 3.impfung mit bitonech bekommen ,keine arm schmerzen und sonst alles gut ,bis jetzt .
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Thanks given by: Filenada , urmel57 , AnjaM , moritz , Nala , micci

Zitat Urmel: "Ein Impfstoff, in dem das ganze Virus drin ist, nur abgetötet, wäre mir zu unsicher, bzgl. zu erwartender Nebenwirkungen. "

Diese Art von Impfstoffe haben wir alle in unserer Kindheit bekommen. So werden Polio, Tetanus, Hepatitis und auch die Grippeimpfung hergestellt. Daher sind sie jahrzehnte erprobt und haben die wenigsten Nebenwirkungen. Daher wären sie mir lieber als mRNA, wo man nicht weiss wie sie langfristig auf immunsystem auswirken insb wenn noch eine 3 oder 4 Impfung notwendig sind. Also ich hatte eine Woche störkere Borreliosesympthome gehabt,  aber nach einer Woche war zum Glück alles bei altem, also die übliche Schmerzen.
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Thanks given by: DanielaFe


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