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Doch mit Coronatotimpfstoff gibt es schon Erfahrung, nur leider in EU und USA nicht, weil sie es nicht zulassen. In Indien sind bereits mehr als 150 Millionen mit dem Totimpfstoff Covaxin geimpft, keine Fälle von Myokarditis, Pericarditis oder neurologische Probleme bekannt. In indien wird auch Covishield verwendet was nichts anders als AstraZeneca ist mit den bekannten Nebenwirkungen wie bei uns. Und in China werden auch Sinopharm und CoronaVac verimpft, ebenfalls Totimpfstoffen. Und Indien und China habe über eine Mrd Menschen, daher die Erfahrung ist schon da. Kommen noch einige lateinamerikanische Länder wie Mexiko oder Asiatische Länder, die ebenfalls Coronatotimpfstoffe verwenden. Ich habe nichts gegen mRNA ich will einfach mehr Alternativen haben, denn jm kann besser mRNA vertragen und der andere besser den Totimpfstoff. Aber uns nur die eine Möglichkeit mit mRNA anzubieten nervt, denn das ist nur wegen der Geldmacherei. Und erstaunlicherweise sind gerade in Brasilien und Indien die Inzidenz Zahlen sehr sehr niedrig verglichen mit uns und USA. Könnte aber auch an die bereits gebildete Herdenimmunität liegen.
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Hallo,
ich möchte kurz berichten, dass ich meine Booster- Impfung gut überstanden habe
Vor 4 Tagen hatte ich überraschend schnell einen Termin ergattert und war einen Tag später im Impfzentrum.
Die vorherige Impfung war mir bekanntlich gar nicht gut bekommen. Ich war 3 Wochen schachmatt gesetzt und hatte einen Herpesschub obendrauf.
Entsprechend hatte ich mich zur dritten Impfung darauf eingestellt erst kurz vor Weihnachten wieder auf den Beinen zu sein.
Nach zwei Biontech- Impfungen habe ich mich diesmal für Moderna entschieden. Die Einstichstelle schmerzte sehr, aber sonst ist nichts passiert.
Ich hatte jeden Tag damit gerechnet, dass ich wieder zusammenbreche, aber seit heute ist klar: es ist alles gut gegangen.
Bin echt glücklich, dass es diesmal glimpflich verlaufen ist. So kann es also auch gehen
LG an euch,
micci
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Hallo zusammen,
hatte vor 10 Tagen die Booster-Impfung (alle drei Biontech, alle drei unter längerer Klacideinnahme).
Und wie schon beim letzten Mal habe ich festgestellt: Nach der Impfung ging es mir für 2-3 Tage wirklich besser.
Jetzt ist (leider) wieder alles wie vorher, allerdings sind auch zum Glück keine anderen Nebenwirkungen aufgetreten.
Hat jemand eine Idee, warum sich nach der Impfung der Allgemeinzustand kurz bessert?
Ich kenne das auch manchmal von Grippeimpfungen bzw. letztens von der Tetanus-Kombi-Impfung, die nach über 15 Jahren wirklich nötig war.
Und könnte man das Immunsystem auch anders stimulieren - sofern das die Ursache überhaupt ist?
(Das AB nehme ich noch weiter, auch schon länger vor der Impfung, daran kann es auch nicht liegen.)
Wäre mal eine Frage für den Spezi, wenn mal wieder ein Termin möglich ist.
Zwei Monate nach der 2. Corona-Impfung hatte ich übrigens den Antikörperstatus testen lassen:
Der war "sehr gut", "Zahl" weiß ich aber nicht, da ich Info nur telefonisch erfragt hatte.
Die Antibiotikagabe beim Impfen hat das Immunsystem also nicht gestört.
Viele Grüße Berta
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(03.12.2021, 10:23)berta schrieb: Hallo zusammen,
hatte vor 10 Tagen die Booster-Impfung (alle drei Biontech, alle drei unter längerer Klacideinnahme).
Und wie schon beim letzten Mal habe ich festgestellt: Nach der Impfung ging es mir für 2-3 Tage wirklich besser.
Jetzt ist (leider) wieder alles wie vorher, allerdings sind auch zum Glück keine anderen Nebenwirkungen aufgetreten.
Hat jemand eine Idee, warum sich nach der Impfung der Allgemeinzustand kurz bessert?
Ich kenne das auch manchmal von Grippeimpfungen bzw. letztens von der Tetanus-Kombi-Impfung, die nach über 15 Jahren wirklich nötig war.
Und könnte man das Immunsystem auch anders stimulieren - sofern das die Ursache überhaupt ist?
(Das AB nehme ich noch weiter, auch schon länger vor der Impfung, daran kann es auch nicht liegen.)
Wäre mal eine Frage für den Spezi, wenn mal wieder ein Termin möglich ist.
Hallo Berta,
mir wurde dieser Effekt vom Immunologen empfohlen.
Hatte das in einem früheren Beitrag an Luddi geschrieben:
Zitat:Bei mir wurde ebenfalls hyperaktives Immunsystem festgestellt und (an anderer Stelle beschriebene) Vit D Hochdosis verordnet. Sollte ein Erfolg aber ausbleiben, empfiehlt der Immunologe eine, O- Ton: Vakzinierung um einen additiven zellulären Bystandereffekt zu erzielen.
Soll heißen, ich soll eine Impfung (egal welche) wahrnehmen, damit sich mein Immunsystem mit etwas anderem beschäftigt, als den eigenen Organismus anzugreifen und sich bei dieser Maßnahme neu aufstellen kann.
Die Methode das Immunsystem durch Stressreaktionen, durch Impfung oder Erzeugung von Fieber, in eine richtige Bahn zu bewegen, scheint nicht so abwegig zu sein.
Meine Impfungen hatten bei mir aber nicht diesen Effekt auf das Immunsystem- ich habe aber auch keine starken Autoimmunprozesse, wie zuerst gedacht.
Wäre aber bei dir vielleicht eine Erklärung.
LG, micci
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05.12.2021, 13:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2021, 13:29 von
lena_lemon.)
Hi Alle,
heute auch mal wieder ein Update von mir, nachdem ich zuletzt ja nur am Hadern war, ob Impfung oder nicht. Es warten harte Monate. Mein Partner und ich haben uns aber jetzt vor paar Tagen beide die erste Biontech-Impfung geben lassen und es beide gut vertragen. Paar der üblichen Symptome, er hats noch besser weggesteckt als ich, ich lag einen Tag erschöpft im Bett, aber dann wars wieder einigermaßen okay. Nichts, wo man jetzt aufschreien könnte. Krasse Erleichterung. Aber natürlich bleiben wir vor allem gespannt auf die zweite Impfung, die ja die heftigere sein soll.
Nach all den Monaten des Abwägens haben wir uns angesichts der dramatischen Corona-Lage einfach entschieden: Es gibt nicht die perfekte Entscheidung, völlig ungeschützt Corona kriegen wäre (wahrscheinlich) schlimmer, es geht uns grad glücklicherweise halbwegs gut (vor allem bei mir hat die Therapie, die ich in Augsburg mache, sehr gut angeschlagen, so dass ich mich in den letzten vier bis sechs Wochen beinahe täglich fast gesund gefühlt habe, was echt ein Segen ist), früher oder später wollen und müssen wirs eh machen, lets do it, wird hoffentlich schon gut gehen.
Natürlich bleiben Zweifel: Wirft das alles jetzt meine/unsere Therapieerfolge zurück? Wie verändert Omikron die Lage? Wäre es nicht schlauer, auf einen Impfstoff zu warten, der dann auch dagegen besser wirkt? Zumal sich die Berichte von Impfdurchbrüche aus meinem doppelt bis dreifach geimpften Bekanntenkreis radikal mehren, was wirklich alles andere als Mut macht und mich oft abdriften lässt Richtung der Frage, ob diese Impfung überhaupt wirkt, etc.
Ich hätte irgendwie gedacht, dass ich mich sicherer fühle nach der Impfung. Aber im Moment weiß ich nicht, ob man das überhaupt kann. Und was es dann gebracht haben soll. Wie handhabt ihr das so, also die mit vollem Impfschutz? Trefft ihr Leute, nehmt ihr Termine wahr? Ich kann das Risiko überhaupt nicht mehr einschätzen. Bei mir wird es im Januar dann so weit sein, dass der volle Impfschutz da ist und ich habe da einige Termine, wo ich ein paar Tage lang mit vier Personen (immer den gleichen, geimpft und getestet) in einem Raum sitzen würde. Würde das gern wahrnehmen, weil so tagelange Konferenzen über Zoom grauenhaft sind und in echt ja alles einfacher ist. Aber ist das fahrlässig?
Viele Grüße!