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Doxycyclin
#11

(16.05.2022, 16:20)krudan schrieb:  Ich finde, Neulingen sollte man auch immer den pro- bzw. synbiotischen Breitbandausgleich bei AB nahelegen. Allein Doxy als Breitband-AB ohne begleitende Ausgleichsmaßnahmen zu empfehlen (auch zur Vorbeugung einer Candida-Überwucherung), finde ich nach bestem Wissen und Gewissen unverantwortlich von den behandelnden Hausärzten ohne naturheilkundliche Expertise. Was eine Standardbehandlung eher zu einem Glücksspiel mit offener Langzeitauswirkung macht.

(Man denke nur an ein ähnliches Thema: die komplementäre Verwendung von immunmodulierenden Medizinalpilzen neben zellschützenden Fastenreizen zur besseren Verträglichkeit und Reduzierung mgl. Folgeschäden bei körperlich stark belastenden Chemotherapien.)

Siehe: "Während der Doxycyclintherapie kann es zu Magen-Darmbeschwerden kommen." 
- https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/013-044.html (Seite 35)

Magen-Darmbeschwerden klingen hier erst mal rel. harmlos, dass allerdings ein Kahlschlag der Darmflora mit diesem Breitband-AB stattfindet und der Darm der Hauptsitz des angeborenen Immunsystems (die Schleimhäute gehören auch dazu) ist, wird hierbei anscheinend immer noch außer acht gelassen. 

Die genaue Nebenwirkungsliste ist zudem noch länger: "Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Doxycyclin gehören Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Erbrechen, Blähungen, Fettstühle und Durchfall. Typisch sind auch Schleimhautentzündungen, allergische Hautreaktionen und eine erhöhte Photosensibilisierung." Fett im Stuhl deutet dazu noch auf eine iinduzierte Schwächung der Bauchspeicheldrüse bzw. Pankreatitis hin.
- https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Do...nwirkungen

Ebenso fehlen m. E. in den deutschen Leitlinien Empfehlungen zum Ausgleich von darmassoziierten Elektrolytverlusten während einer Antibiose. Welche zu Herzrhytmusstörungen führen können. 
- http://www.infektionsnetz.at/test/antibi...Minocyclin.htm (http://www.infektionsnetz.at/test/impressum_index.htm)

Wobei es sich mir insgesamt nicht erschließt, warum auf Borrelien quasi mit einer Schrotflinte geschossen und nicht mit selektiveren AB behandelt wird, welche weniger oder keine Kollateralschäden in der Breite anrichten.



Lieber krudan, 
die versprochene Quelle habe ich wiedergefunden:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.d...ichgewicht

Da ich erst nach bereits 1-wöchiger Einnahme von Doxycyclin überhaupt von dem Tipp mit den Kulturen erfahren habe, dann aber diesen Artikel dazu fand, hab ich es bisher ganz gelassen, etwas zu nehmen. Weder der Bereitschaftsarzt noch in der Apotheke gab es einen Hinweis auf die Einnahme von Kulturen. Darüber bin auch natürlich unsicher und ich weiß nach wie vor nicht, ob ich nicht doch lieber etwas nehmen sollte oder ob das zu diesem Zeitpunkt kontraproduktiv wäre.

LG
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Thanks given by:
#12

Hallo noch einmal an alle, die diesen Strang verfolgen.

Ich bin gerade durch eine andere Unterhaltung auf ein mögliches Problem gestoßen.

ich nehme das Doxycyclin ja seit 18 Tagen und nehme es immer mit Leitungswasser ein. Unser Leitungswasser hier ist aber extrem hart, was nahe legt, dass viel Kalzium enthalten ist. Ich bin jetzt wirklich in Sorge, dass meine Einnahme von 200mg dadurch abgeschwächt wurde und ich am Ende die Borrelien nicht los sein könnte.

ich habe einfach nicht an diesen Problem gedacht... vielleicht kennt sich hier Jemand besser aus, als ich.. oder hat einen guten Ratschlag..

Danke und LG
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Thanks given by: Sabine
#13

#9 + #11

Re: "Negative Auswirkungen (DAZ 2018, Nr. 42, S. 21, 18.10.2018)
Während sich die natürliche Darmflora nach einem Stuhltransfer rasch regenerierte, verzögerte die Einnahme des Probiotikums die Wiederherstellung des natürlichen Mikrobioms. Nach der Antibiotika-Therapie konnten die probiotischen Bakterienstämme die Darmmukosa zwar problemlos kolonisieren, sie verhinderten jedoch, dass sich das natürliche Gleichgewicht der Bakterienzusammensetzung wieder einstellte. Der Effekt war selbst fünf Monate nach Ende der Probiotika-Behandlung noch nachweisbar."

1. die neueste Studie stammt von 2018
2. es wurden nur 11 Stämme verwendet, besser sind >20
3. es wurde kein Synbiotikum verwendet, besser mit Pro- mit Präbiotika (Futter für die neuen Stämme)
4. es wurden begleitend keine Saccharomyces cerevisiae var. boulardii Stämme eingesetzt
5. es werden hier Auswirkungen als negativ definiert, die gar nicht negativ sein müssen - unklar, was mit "natürlichem Mikrobiom" genau gemeint ist ... wer sagt, dass die neue Zusammensetzung nicht eine Bessere ist?!
6. es wird eine Studie an gesunden Probanden zum Vergleich für die Wirkung von Probiotika herangezogen (gesund ist hier allerdings auch relativ, wie man am untersch. Ansprechverhalten der Probanden sieht)

Re: DAZ 2018, Nr. 42, S. 22, 18.10.2018 (Studie/Quelle 1)
"Unter diesen Metaanalysen fand die größte (einschließlich 35 Studien) eine signifikante Wirkung von Probiotika auf die globale IBS-Symptombewertung für alle 24 gepoolten Mono-Strain-Präparate; jedoch waren weder Laktobazillen noch Bifidobakterien wirksam, wenn sie separat getestet wurden. Es gab auch einen Gesamtnutzen der 15-Kombinationsstudie; Als jedoch spezifische Kombinationen getestet wurden, ergab keine der beiden einen signifikanten Vorteil gegenüber Placebo. Eine signifikante Wirkung von Probiotika auf einzelne IBS-Symptome wurde nur für Völlegefühl und Blähungen festgestellt. Eine spätere Metaanalyse mit Daten, die zwischen 2007 und 2013 veröffentlicht wurden und nur 14 RCTs umfassten, ergab, dass Probiotika nur eine positive Wirkung auf Bauchschmerzen haben."

7. ein subjektives Wohlbefinden mit weniger Völlegefühl, Blähungen und Bauchschmerzen wird als eher unbedeutend oder Placebowirkung abgewertet

Fazit: Wie schnell sich ein Mikrobiom nach einer Breitband-AB wieder erholt, ist mit oder ohne umfassender Wiederaufbaukur individuelll verschieden, kann also Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Offenbar hat eine Wiederaufbaukur eher Vor- als Nachteile, oder gar keine spürbare Auswirkung.

Der Interpretationsspielraum der etwas älteren Studien erscheint mir relativ groß und es ist somit an jedem selbst, sich für den einen oder anderen Weg zu entscheiden.

Das Risiko, sich gesundheitliche Schäden mit der Einnahme von Probiotika bzw. Synbiotika zuzuführen erscheint mir allerdings überwiegend gering, im Gegensatz zu den beschriebenen Nebenwirkungen von Breitband-AB, welche eine Alterung der Darmflora temporär oder dauerhaft mit induzieren können.

Ausnahme könnte eine akute oder chron. Pankreatitis sein, welche entweder vorher schon bestand oder durch die AB induziert wurde, siehe #Fettstühle.
- https://www.internisten-im-netz.de/aktue...-sein.html (04/2008 !)

Wobei in diesen Fällen die ärztlich kontrollierte Gabe von speziellen Einzelstämmen (Lactobacillus Acidophilus, Lactobacillus Bulgaricus & Bifidobacterium bifidus) dennoch nützlich sein kann.
- https://healthfully.com/498506-cranberry-juice-for-digestion.html (2011)

2014/2015 wurde die bestehende Datenlage zu dem Thema allerdings eher als widersprüchlich gesehen.
- https://fet-ev.eu/pankreatitis-ernaehrun...altsstoffe (v. 05/2022)

Ich würde daraus schließen, dass die rechtzeitige Gabe von Breitband-Synbiotika vor und während der AB eine akut induzierte Pankreatitis zu verhindern vermag. Ergo eine negative Auswirkung der AB abwehren kann... zumal eine AB-induzierte Pankreatitis laut "Gelbe Liste" nur bei Überdosierung wahrscheinlich ist:
"Wie alle Tetracycline kann Doxycyclin bei Überdosierung Leberschäden und eine Pankreatitis auslösen. Auch nephrotoxische Schäden können entstehen oder eine bereits bestehende Nierenfunktionseinschränkung verschlimmern."

Siehe auch: Wie sich die Darmflora nach Antibiotika-Einnahme erholt (12/2018)
"„Unsere Studie ist vermutlich die erste, die den Einfluss von Antibiotika auf die Gene von Bakterien untersucht hat“, so Forslund."
Erst "Nach sechs Monaten war das Mikrobiom der Probanden nahezu wieder das alte. Es fehlten jedoch nicht nur ein paar der früher vorhandenen Arten. „Auch die Anzahl der Resistenz-Gene hatte sich in den Bakterien erwartungsgemäß erhöht“"
"Aufgrund des offenbar dauerhaften Verlusts einzelner Arten und der erhöhten Zahl der Resistenz-Gene zeige die Studie einmal mehr, wie wichtig es sei, Antibiotika mit Bedacht zu verabreichen, betont Forslund. Zudem müsse man weiter erforschen, wie es künftig besser gelingen könne, das empfindliche Mikrobiom vor Schäden durch Antibiotika zu schützen."
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Thanks given by:
#14

(17.05.2022, 12:09)krudan schrieb:  Ausnahme könnte eine akute oder chron. Pankreatitis sein, welche entweder vorher schon bestand oder durch die AB induziert wurde, siehe #Fettstühle.
- https://www.internisten-im-netz.de/aktue...-sein.html (04/2008 !)

Ich könnte mir vorstellen, dass die Stämme, welche hauptsächlich im Dickdarm leben, auch besser rektal zugeführt werden sollten. Somit bei einer Pankreatitis mgl. Komplikationen vermieden werden könnten. Und sich die pot. krankhafte Besiedlung im Dünndarm dabei langsamer normalisieren kann, als es bei einer oralen Einnahme und reichhaltigen Freisetzung bereits im Dünndarmabschnitt der Fall wäre. Forschungen dazu wären interessant...
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#15

Hallo noch einmal,

Danke für alle eure Ausführungen! Ich habe mich jetzt schlussendlich doch für ein Probiotikum entschieden. Danke auch dir krudan für deine Ausführungen, du kennst dich wirklich gut aus!

Da in 2 Tagen meine Doxycyclin Packung endet, war ich gerade bei meiner Ärztin um mehr zu bekommen. Die Wanderröte ist bei mir noch nicht ganz weg.

Sie hat mir statt Doxy jetzt aber Azithromycin für drei Tage verschrieben. Warum, verstehe ich nicht ganz. Ich dachte nämlich, das wäre für Borreliose ungeeignet ...

Vielleicht kennt sich hier jemand mit Azithromycin aus?
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Thanks given by: krudan
#16

(17.05.2022, 17:10)linda86 schrieb:  Vielleicht kennt sich hier jemand mit Azithromycin aus?

Schon mal als Recherchetipp, weil es dazu bereits andere Treads im Forum gibt: https://www.google.com/search?q=site:for...ithromycin
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#17

Hallo linda,

Azithromycin passt schon. Allerdings gemäß den durchaus weitläufig anerkannten Leitlinien nimmt man ein anderes Dosierschema
https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/013-044.html

Da wären 2x250 mg/Tag für 5-10 Tage bei einer frischen Infektion. 

Da das Doxy fraglich bei Dir in der Wirkung zu sein scheint, aufgrund deiner Schilderung und dem harten Wasser, würde ich echt das volle Programm nochmals durchziehen. 

Bitte besprich das nach Möglichkeit nochmals mit der Ärztin, damit nichts anbrennt.

Liebe Grüße Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by:
#18

Da das Doxy fraglich bei Dir in der Wirkung zu sein scheint, aufgrund deiner Schilderung und dem harten Wasser, würde ich echt das volle Programm nochmals durchziehen. 

Hallo Urmel  Shy also mit vollem Programm meinst du dann 2x250 mg/Tag für 10 Tage, so dass ich dann insgesamt auf 20 Tage Doxycyclin plus 10 Tage Azithromycin käme? 

Weißt du zufällig auch etwas darüber, ob so ein AB-Wechsel Vorteile mit sich bringen kann, zum Beispiel habe ich gerade im Forum gestöbert und auch etwas darüber gelesen, dass Borrelien sich irgendwie schützen oder verkapselt können. Und Doxycyclin da nicht helfen kann. 

Würdest du ansonsten dazu raten, statt Azithromizyn vielleicht Amoxicillin zu nehmen? Und eine weitere Einnahme von Doxycyclin (aber mit destilliertem Wasser) würdest du eher ausschließen? 

Mich verunsichert gerade stark, dass die Röte noch da ist nach 18 Tagen Doxy. Ich kann jetzt nur hoffen, dass ich mittels destilliertem Wasser das Ganze in den Griff bekomme. 

LG
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#19

Hier noch der Vergleich der Röte vom 1. Mai zu heute.

Lg


   
   
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#20

Hallo Linda,
es fällt mir jetzt schwer Deine Fragen alle zu beantworten, unzählige Tipp gab es ja schon, vielleicht einige zu viel.
Für eine Betroffene im Frühstadium, 
das in der Regel zu über 90% erfolgreich behandelt wird, wenn so wie bei Dir vorgegangen wird.
Ich versuche mal Stichwortartig einige ? zu erläutern.

Kalzium im Leitungswasser, würde ich nicht wirklich ernst nehmen, bei 200 ml Einnahme.
Härtegrad und mehr verrät Dir der Wasserversorger.
Nicht zu vergessen, dass Kalzium immer in Deinem Körper vorhanden ist.
ecorn-cf: Einzelansicht Frage

Die Wanderröte ist ja nur ein äußerlich sichtbares Zeichen einer Borrelioseinfektion. Die Borrelien im Gewebe, Organen usw. um die geht es in erster Linie.
Hast Du Beschwerden? 

Das eine Wanderröte auch mal 30 Tage sichtbar ist, ist bekannt, auch unter AB Behandlung.
Therapie der Lyme-Borreliose (bayern.de)

Deine Wanderröte hat sich sehr verkleinert, das wird sehr wahrscheinlich am AB liegen.

Wenn kein Wirkstoffspiegel des AB während der Behandlung bestimmt wird, (leider die Regel) ist das etwas was nur angenommen werden kann.

Jetzt darfst Du aber auch Dein eigenes Immunsystem nicht unterschätzen. AB und das sind gemeinsam aktiv.

Ich schreibe jetzt mal, es braucht etwas Zeit.
Das Problem ist aber man kommt bei Unterdosierung schnell in die chronische Phase.
Und das willst Du nicht, glaube mir.
Beschwerden treten dann erst häufig Wochen bis Jahre später auf.
Ärzte werden dann aber sagen: Borreliose kann es eigentlich nicht sein, die wurde ja behandelt.

Kurz, versuche 4-6 Wochen eine Behandlung durchzuführen.
Ein AB Wechsel ist ein guter Weg.
Borrelien haben verschiedene Stämme, und darum ist ein AB mit etwas erweiterten Möglichkeiten angebracht.
Auch Ceftriaxon, was in der Spätphase eingesetzt werden sollte ist ein Breitband AB.
Ceftriaxon - DocCheck Flexikon

Man kommt in der Regel nicht an die Borrelien, die es ermöglichen würden ein Antibiogramm zu erstellen.
Was dann ein AB zum Einsatz bringen könnte, welches explizit nur bestimmte Kulturen bekämpft.
https://www.gesundheit.gv.at/labor/labor...n%20werden.

Jogurt, die darin enthaltene Menge an Bakterien sind nicht wirklich viel. Speichel und Magensäure reduzieren diese Anzahl noch erheblich.
Die Einnahme dafür bestimmter Produkte, Magensaftresistent, ist vor, während und danach sinnvoll.
Patienten berichten fast immer von positiven Auswirkungen.
Mangels Forschung, wir folgendes angenommen:
Das AB tötet Bakterien im Körper, diese Stellen/Flächen können dann neu besiedelt werden, häufig leider dann von nicht so GUTEN Bakterien/Pilzen.
Die Orale Zufuhr soll diese freien Flächen durch GUTE Bakterien besiedeln.
Persönlich würde ich das aber nicht länger als 2 Wochen nach AB Absetzung tun.

Fakt ist leider auch:
2010
Die durch Zecken verursachte Borreliose gehört nach Ansicht des Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Wolfgang Zöller (CSU), 
zu den am meisten unterschätzten Krankheiten.

Jetzt kannst Du noch X verschiedene Antworten lesen, selbst recherchieren, der kühle Kopf ist dann sehr warm und hat noch mehr Fragen.
Du hast eine Frühborreliose!
Mit sehr hoher Erfolgsquote durch frühzeitigen Behandlungsbeginn.

Borrelien sind anders, Beispiel:
die meisten Bakterien haben Teilungszeiten/Vermehrung von ca. 20 Minuten.
Bei Borrelien gehen wir von 16-22 Stunden aus.

Du nimmst kein Kortison ein, wegen einer anderen Erkrankung?
Das wäre nicht gut.

Gruß fischera

NACHTRAG
Deine Ärztin will ja helfen, wenn ich das richtig deute.
Mal angenommen, es kommt zum Zeitpunkt X nach der derzeitigen Behandlung zu Beschwerden die in Verbindung mit Borreliose stehen könnten, dann könnte das die Basis sein erfolgreich einen 2. Anlauf zu starten.
http://www.lymenet.de/BurrD.htm
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Thanks given by: Sabine , Frln_Brd


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