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[geteilt] Disulfiram bei PTLDS-Erfahrungen

Und noch ein Update:

So positiv wie im Februar sieht es zur Zeit nicht aus. Ich nehme weiterhin 4 Tage je 1/4 Disulfiram, dann drei Tage nichts und ungefähr jede zweite Woche Azi (1/2 für 5 Tage).

Wie leistungsfähig ich bin, schwankt stark. Zur Zeit habe ich weniger erhöhte Temperaturen, dafür kann ich nicht so weit laufen bzw. kann mich nicht lange auf zwei Beinen halten. Es erübrignt sich für mich, Symptome zu beschreiben, da sie jede Woche anders aussehen können.

Insgesamt habe ich immer noch das Vertrauen, dass die Behandlung mir schlussendlich gut getan haben wird.
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Thanks given by: Regi , micci , urmel57 , Boembel , berta

Hallo RenaP,
Du hast recht, es geht einem jeden Tag anders. Ich habe im Januar nochmals versucht DSF zu nehmen, dann habe ich eine starke Nesselsucht bekommen bis heute. Nehme täglich eine Ceterizitin Tabl. .
Seit 4 Wochen nehme ich wieder Antibiotika Claritromyzin täglich. 2 und das Abi. Bin morgens dann ganz schön müde. Aber das ist das kleinste Übel.
Die Haut macht mir sehr zu schaffen mit Entzündungen, Fieber gabe ich keines.
Ich wünsche Dir von Herzen nur das Beste und das es Dir besser geht.
LG Doris
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Thanks given by: micci , berta , Sabine

Hallo,

wäre sehr schön, wenn sich hier mal wieder die Leutchens melden, die noch DSF einnehmen. Ich würde gerne lesen, wie es euch ergangen ist und wo ihr mit dem Medikament steht. Auch hier gibt es noch einige Leser, die eine Therapie mit DSF in Erwägung ziehen und denen eure Erfahrungsberichte 
helfen können  Rolleyes

Grüße von micci

Zusammen bewegen wir mehr!
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Thanks given by: urmel57 , Zuversichtliche , berta , Frln_Brd , Klaus

Hallo an alle Dsf-Erfahrenen,

würde mich ebenfalls über Updates eurer Behandlung freuen!

LG
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Thanks given by:

Hallo,

ich musste letztes Jahr September, nach 7 Monaten, abbrechen. Die Nebenwirkungen waren zu krass. Konnte so gut wie nicht mehr laufen. Neurophatien waren die Ursache. Habe trotz ärztlicher Empfehlung nicht ausgeschlichen, sondern radikal von einem auf den anderen Tag beendet.
Mir ging es ansonsten recht gut. Habe dann im Januar diesem Jahres mit der LDN Therapie angefangen. Ich denke durch DSF bin ich Borrelien losgeworden. Alles was danach kam fühlte sich anders an. Hatte bis vor kurzem noch leichte Schübe, aber anders als sonst. Mache weiterhin LDN Therapie und nehme dazu Karde, Oreganoöl und Sylmarin (Marienfistel). Mir geht es immer besser. Seit 2 Wochen fit wie ein Turnschuh. Fühle mich gesund und hoffe es bleibt dabei. Keine Schübe mehr. Ich bin sooooo happy und hoffe es bleibt dabei.

VG Grosser
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Thanks given by: Frln_Brd , Filenada , urmel57 , micci , Klaus , jokra , Sabine , korri , Claas , berta

(19.11.2022, 17:04)Frln_Brd schrieb:  Hallo an alle Dsf-Erfahrenen,

würde mich ebenfalls über Updates eurer Behandlung freuen!

LG
Hallo,

mich auch.
Seit geraumer Zeit wird dieses Medikament nun eingesetzt und ich hörte bisher nur wenige überzeugende Berichte.
Hat man auch Bart., sollte man äußerst vorsichtig sein.
Bei Borre u. Bab. scheint es einigen zu helfen !?

LG
Klaus
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Thanks given by: micci

Hallo in die Runde,

hatte auch Bart. und Bab.. Kann nicht sagen,ob es anders war als ohne die Beiden. Habe DSF sehr gut vertragen, wenn nicht nach 5 Monaten auf 500 mg die Neurophatien eingesetzt hätten. Mit jeder Woche DSF ging es mir besser. Sowohl der Kopf wurde freier, als auch körperlich hatte ich gute Fortschritte. Leider kam dann das Thema Neurophatie dazu. Das ist aber alles wieder weg.
VG Großer
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Thanks given by: micci , Filenada , Frln_Brd , Klaus , Sabine

Hallo zusammen,

ich nehme jetzt seit über 18 Monaten Disulfiram. Inzwischen in einer Dosis von 500 mg pro Woche. 4 x pro Woche 1/4 Tablette. Antibiotika nehme ich keine mehr, weil ich auf ABs immer Herxheimer bekommen habe und weil mein Darm saniert werden muss. In den 18 Monaten habe ich zweimal eine Einnahmepause gemacht, von der ersten habe ich bereits berichtet, die zweite war diesen Sommer für drei Wochen. Den Wiedereinstieg mit der niedrigen Dosierung habe ich gut vertragen.

Es ist nicht so, dass ich symptomfrei wäre. Aber wenn ich mir anschaue, wie es mir vor 18 Monaten ging und wie es mir heute geht, kann ich einen deutlichen Unterschied sehen: ich gehe Treppen, ohne mich am Handlauf festhalten zu müssen. Meine Gehgeschwindigkeit ist (meistens) genauso schnell wie bei Gesunden. Morgens kann ich mich aufrichten, auch wenn ich Muskelschmerzen oder Morgensteifigkeit habe. Ich lese wieder Bücher, ...

Die Schmerzen haben sich verlagert. Im Moment sind sie am stärksten in den Ellebogen, mit denen ich früher kaum Probleme hatte. Wobei ganz früher sind mir die Ellebogen beim Radeln immer "eingefroren". Am Anfang der Behandlung hatte ich ungefähr eine Woche, in der Wortfindungsstörungen und BrainFog komplett verschwunden waren. Das lässt mich hoffen, dass auch diese Probleme irgendwann wieder weg gehen.

Zu Beginn der Behandlung hatte ich große Probleme mit Neuropathien in den Füßen. Es war unklar, ob es Borelliose-Symptome oder Nebenwirkungen waren. Da ich vor dem Behandlungsbeginn schon Probleme mit den Füßen hatte, ging mein Arzt davon aus, dass es von der Borreliose kommt. Nachdem die Missempfindungen im Laufe der Zeit komplett weg waren, vermute ich, dass sie von den Borrelien kamen. Vor ein paar Wochen habe ich testweise die Dosis auf das Doppelte erhöht, nach knapp zwei Wochen das Expermient aber wieder abgebrochen, weil ich geherxt habe. Auch traten wieder Missempfindungen an den Füßen auf, die jetzt wieder weg sind.

Nebenwirkungen, die ich auf das Disulfiram selbst zurückführe, habe ich keine. Es geht langsam voran. Chronische Borreliose habe ich vermutlich seit rund 40 Jahren. Ich gehe davon aus, dass ich mindestens noch weitere 12 Monate Disulfiram nehmen muss. Vielleicht auch dauerhaft, wenn man sich anschaut, wie lange die Viecher es sich schon in meinem Körper bequem gemacht haben.

Mein persönlicher Schwerpunkt geht jetzt dahin, dass ich meine Schlafqualität verbessern möchte. Wenn das klappt, könnte das einen positiven Einfluss auf den BrainFog haben. Insofern bleibe ich zuversichtlich.
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Thanks given by: micci , urmel57 , korri , krudan , Regi , Frln_Brd , Extremcouching , berta , Sabine

#418

Stellt sich die Frage, ob es echte Herx waren oder doch auch Symptome einer #Kardiotoxizität mangels ausreichendem Elektrolytausgleich und ggf. sogar bei genetischer Empfindlichkeit (s. auch Enzymdefekte mit Entgiftungsleistungsbezug) auf diverse Arzneimittel inkl. Anästhetika... die neg. Wirkung auf Darm und Immunsystem ist ja bekannt.

https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid184286

Auch der massige Schmerzmittelkonsum während der Corona-Pandemie wird isofern seinen Einfluss genommen haben... hinsichtlich Long-Covid-Ausprägungen.

- https://www.ganzheitliche-neurologie-frankfurt.de/wp-content/uploads/2021/04/betroffene-organe-covid19-2.jpg
- https://media.licdn.com/dms/image/D4E2CAQH07UgNTGSVZw/comment-image-shrink_8192_1280/0/1671710644245?e=1673614800&v=beta&t=OBPplff7WLtZxkm_9y9DO0_1Rc_lh8sITAMCXMXHkyE
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Zitat:...die neg. Wirkung auf Darm...


Disulfiram mag sicher vielerlei negative Auswirkungen haben aber für den Darm vermute ich eher nicht.
Ich schreibe das, weil einige meiner darmspezifischen Entzündungsparamenter seit Jahren außerhalb der Norm sind und diese sich unter DSF sprunghaft normalisierten. Die Darmflora selbst hat sich überhaupt nicht verändert, was ich auch besonders fand, weil sie selbst unter Buhner, Antimykotika, Virustatika und anderen NEMs dezimiert wurde.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.d...te-im-darm

Ich habe keine Ahnung, worauf sich das zurückführen ließ, habe dazu auch nichts Konkretes finden können. Ich habe diese positiven Auswirkungen natürlich auch körperlich gespürt. Leider blieb es bei mir nicht dauerhaft stabil, vermutlich auch, weil ich nochmals mit AB nachbehandeln musste. Würde mich interessieren, ob Andere ähnliches beobachtet haben.
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Thanks given by: urmel57 , krudan , Frln_Brd , micci , Extremcouching , Sabine


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