21.04.2024, 08:03
Schon eine etwas ältere Laborstudie von Embers und Gadila zur antibiotischen Empfindlichkeit von Bartonellen, ich meine bislang nicht eingestellt.
Spannend ist, dass verschiedene Kulturbedingungen verwendet worden sind. Es wurde auch mit Kombinationen gearbeitet, nur diese waren bei intrazellulären Wachstumsbedinungen wirksam. Das könnte ggf. mit erklären, warum Antibiotikatherapien bei gesicherter Bartonellose in bisherigen Fallberichten nicht besonders wirksam gewesen sind.
Link zum Volltext:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8229624/
Siehe hierzu auch die aktuelle Spendensammlung für weitere Bartonellenforschung im Mausmodell und zu Biofilmen:
https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=15390
Spannend ist, dass verschiedene Kulturbedingungen verwendet worden sind. Es wurde auch mit Kombinationen gearbeitet, nur diese waren bei intrazellulären Wachstumsbedinungen wirksam. Das könnte ggf. mit erklären, warum Antibiotikatherapien bei gesicherter Bartonellose in bisherigen Fallberichten nicht besonders wirksam gewesen sind.
Zitat:Antibiotika-Empfindlichkeit von Bartonella, die unter verschiedenen Kulturbedingungen wachsen
Die Bartonellose wird durch ein gramnegatives intrazelluläres Bakterium verursacht, das zoonotisch übertragen wird. Die durch eine von mehreren Bartonella-Genospezies verursachte Krankheit kann von einem gutartigen, selbstbegrenzten Zustand bis zu einer hochgradig morbiden und lebensbedrohlichen Erkrankung reichen. Die derzeitigen Standardantibiotika sind im Allgemeinen bei akuten Infektionen wirksam; dazu gehören Azithromycin oder Erythromycin, Doxycyclin, Gentamicin, Rifampin und Ciprofloxacin. Die Behandlung der chronischen Infektion ist jedoch nach wie vor problematisch. Wir testeten sechs verschiedene Antibiotika auf ihre Fähigkeit, das Wachstum von Bartonella sp. in den Standard-Insektenmedien und in einem Anreicherungsmedium zu stoppen. Alle Antibiotika (Ceftriaxon, Doxycyclin, Gentamycin, Azithromycin, Ampicillin und Azlocillin) wiesen minimale Hemmkonzentrationen (MHK) von unter 0,5 µg/ml im BAPGM-Anreicherungsmedium auf, waren aber bei Verwendung des Standardinsektenmediums unwirksam in der Wachstumshemmung. Azlocillin war mit einer MHK von 0,01 µg/ml am stärksten. Wurde Bartonella unter intrazellulären Wachstumsbedingungen getestet, war keines der Antibiotika einzeln wirksam. Es wurde jedoch eine Wachstumshemmung beobachtet, wenn Azlocillin und Azithromycin kombiniert wurden. Diese Studien verdeutlichen den Einfluss des Wachstumsmediums und der intrazellulären Umgebung auf die Prüfung der Antibiotikaempfindlichkeit und weisen darauf hin, dass Azlocillin in Kombination mit Azithromycin eine wirksame Arzneimittelkombination für die Behandlung der Bartonellose sein könnte.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Link zum Volltext:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8229624/
Siehe hierzu auch die aktuelle Spendensammlung für weitere Bartonellenforschung im Mausmodell und zu Biofilmen:
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The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
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