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EU-Referenzlabore für Infektionskrankheiten in Betrieb
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Die ersten sechs EU-Referenzlaboratorien für öffentliche Gesundheit sind jetzt betriebsbereit

Seit dem 1. Januar 2025 haben die ersten sechs EU-Referenzlaboratorien (EURL) für öffentliche Gesundheit ihre Arbeit aufgenommen und werden nun für die nächsten sieben Jahre tätig sein. Die EURL, die Konsortien mit wissenschaftlichem Fachwissen aus der gesamten EU zusammenführen, tragen dazu bei, die Bereitschaft der EU zu verbessern und eine rasche Erkennung und Reaktion im Falle von Ausbrüchen zu gewährleisten. Sie werden somit die Abwehrkräfte der EU angesichts schwerwiegender grenzüberschreitender Gesundheitsbedrohungen stärken.

Die sechs EURL decken die folgenden Bereiche ab:

    - Antimikrobielle Resistenz (AMR) bei Bakterien

    - Durch Vektoren übertragene virale Krankheitserreger

    - Neu auftretende, durch Nagetiere übertragene und zoonotische virale Krankheitserreger

    - Bakterielle Krankheitserreger mit hohem Risiko, neu auftretende und zoonotische Erreger

     - Legionellen

    - Diphtherie und Pertussis

Die EURLs werden die nationalen Laboratorien im Bereich der öffentlichen Gesundheit unterstützen, indem sie die Vergleichbarkeit der Daten und den Ausbau der Kapazitäten für Labormethoden auf EU-Ebene sicherstellen. Dazu gehören auch Bemühungen um eine Angleichung der Diagnose- und Testverfahren für die Überwachung, Meldung und Berichterstattung von Krankheiten.

Diese sechs EURLs wurden für sieben Jahre bis März 2024 benannt und werden im Rahmen des EU4Health-Programms finanziert.
Hintergrundinformationen

Mit der Verordnung 2022/2371 über ernste grenzüberschreitende Gesundheitsbedrohungen wurde ein rechtliches Mandat für die Benennung und Einrichtung europäischer Referenzlaboratorien im Bereich der öffentlichen Gesundheit eingeführt. Im März 2024 nahm die Europäische Kommission eine Durchführungsverordnung an, mit der die ersten sechs EURL für die öffentliche Gesundheit benannt wurden. Weitere drei EURLs wurden im November 2024 durch eine Durchführungsverordnung benannt. Ein Netz von EURLs für die öffentliche Gesundheit wird vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) betrieben und koordiniert.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)


Nützliche Links:

Weitere Hintergründe

OnLyme-Aktion hatte im September 2024 zu einer Petition als Initiative von Euro-Lyme, an das EU-Parlament aufgerufen, Borreliose genauer zu betrachten. Die Hintergrümde finden sich hier https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=15516

Die Entschließung des Europäischen Parlaments vom 15. November 2018 zur Borreliose (2018/2774 (RSP):

O) in der Erwägung, dass die Borreliose, obwohl sie der medizinischen Wissenschaft gut bekannt ist, immer noch unterdiagnostiziert wird, insbesondere aufgrund der Schwierigkeiten bei der Erkennung der Symptome und des Fehlens geeigneter Diagnosetests;

P) in der Erwägung, dass die für die Borreliose verwendeten Screening-Tests nicht immer genaue Ergebnisse liefern, wie z. B. der Elisa-Test, der jeweils nur eine Infektion nachweist.


Die EURLs müssen über die Diagnostik und Testung der Lyme-Borreliose berichten.

EuroLyme wünscht sich, dass die EURL den Mut haben, über die Qualität eines solchen Berichts zu schreiben.

Dem schließe ich mich gerne an, in der Hoffnung, dass sich irgendwann die Erkenntis durchsetzt, dass der Elisa-Test in den seltensten Fällen eine aktive Infektion sicher nachweisen oder ausschließen kann. Noch besser wären verlässliche anerkannte Tests, die derzeit fehlen!

Grüße vom Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
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Thanks given by: FreeNine , Filenada


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