22.05.2013, 17:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2013, 19:22 von lI Moderator Il.)
Hallo zusammen!
Ich kopier hier nochmal meine aktuelle Nachricht rein da sie im alten Forum etwas untergeht bzw hier besser platziert ist...
Wer meine Geschichte etwas verfolgte kennt meinen extremen Leidensweg bis hierher.
Nun war ich gestern erneut bei meinem Spezialisten *** - Keine zu schönen Neuigkeiten.
Der Versuch mein Immunsystem aufzubauen mit entsprechenden Aminosäuren etc. brachte nichts. Mein Körper ist anscheinend zu schwach. Ich hab chronische Darmentzündungen, starke Herzbeteiligung, etc… Dr *** sieht für den Moment keine andere Möglichkeit als mit AB zu therapieren. Und er greift sicherlich nicht schnell dazu. Ich starte am Sonntag eine Kombinationstherapie aus Azitromycin und Quensyl. Zusätzlich etwas gegen Pilzbefall. Zwischen den Einnahmewochen immer etwas Pause (in welchen er mich mit Naturheilkundlichem behandeln möchte), und dann weiter mit der AB Therapie. Vorerst (mit Behandlungspasen) bis Herbst, also ein viertel Jahr. Dann sehen wir weiter.
Was meine Prognose angeht war er in dem Sinn sehr ehrlich, als dass er mir nicht (wie zuvor schon so viele) sagte: „Das wird sicher wieder!“, sondern mir durchaus über die Fülle und Schwierigkeit meines ausgeprägten Krankheitsbildes keinen Zweifel ließ. Er sagte ich solle ihm diese Frage in einiger Zeit erneut stellen.
Auf meine Bitte, die Anfangsbehandlungszeit in einer Klinik verbringen zu dürfen reagierte er verständnisvoll und offen, und sagte durchaus, dass er da voll hinter mir steht und das prinzipiell besser wäre.. nur gebe es bei uns einfach keine Klinik die sich mit diesem Krankheitsbild umfassend genug auskenne um mich richtig zu behandeln bzw. einzugreifen. Er möchte es vermeiden, dass ich jemals wieder psychiatrisiert werde von unfähigen Ärzten (was ich voll verstehe zu genüge erlebte und ihm dankbar dafür bin), und sagt deshalb, eine Behandlung zu Hause im Hause der Eltern sei in dem Fall das bessere. Er steht für mich telefonisch zur Verfügung und gleichzeitig mein Arzt vor Ort, von dem ich mir noch eine Notfallnummer geben lasse diese Woche.
Ich hoffe, das reicht aus; ich habe einfach Angst, dass etwas passiert mit mir…So und nun zu meinem Innenleben: Ich weiß, was auf mich zukommen KANN während der Medis, und auch mein Arzt macht daraus kein Geheimnis. Auch Paniken, Depressionen etc. erwähnte er in der Anfangszeit. Alles erklärte er mir hierzu sodass ich verstehen konnte, weshalb was geschehen kann. Aber im Endeffekt, sollte es so schlimm werden, hilft mir vllt keine „Kopfgegensteuerung“ mehr, ich habe unglaublich Angst, das nicht durchzustehen. Auch davor, die Medis nicht zu vertragen. Auch um mein Herz, das so stark belastet ist ohnehin. AB dieser Art sind auch nicht so ohne fürs Herz. Und ich hab eh schon eine brutale Belastung, starke Rhythmusstörungen, Schmerzen etc.
Ich möchte nun bitte keine Sachen hören wie: Such dir nen andren Arzt oder: Falsche Therapie o.ä., sorry, ich möchte keinem was in den Mund legen, aber wer meine Geschichte etwas verfolgt hat, der weiß, wie krass mein Leidensweg ist, und wie lange ich schon behandle ohne jeglichen Erfolg längerfristig. Ich denke, so viel Angst ich auch habe vor diesen Tabletten, dass das nun der für mich einzige Weg ist.
Meine Frage: Hat jemand dieselben Tabletten genommen und war auch im diesem heftigen, sichcer diagnostizierten Borreliosestadium 3 (mit Befall des gesamten Körpers, Nerven, Herz..)?
Bitte um Ehrlichkeit; nur um keine totalen Horrorszenarien, die die würd ich momentan nicht ertragen, bitte.
Ich hoffe, dass ich/mein Körper stark genug ist, um dies durchzustehen.
Am Sonntag muss ich die erste Azithromycin nehmen. Drei Tage, dann geht’s mit Quensyl weiter.
Bei Fragen, Erfahrungen etc.. meldet euch.
Ich hoff ich überleb das, ehrlich.
Eure VitaSa
*** diesen Eintrag habe ich entfernt. Öffentliche Wertungen, die den eigenen Behandler erkennen lassen, sind in unserem Forum nicht erwünscht. Viele Grüße Moderator
Ich kopier hier nochmal meine aktuelle Nachricht rein da sie im alten Forum etwas untergeht bzw hier besser platziert ist...
Wer meine Geschichte etwas verfolgte kennt meinen extremen Leidensweg bis hierher.
Nun war ich gestern erneut bei meinem Spezialisten *** - Keine zu schönen Neuigkeiten.
Der Versuch mein Immunsystem aufzubauen mit entsprechenden Aminosäuren etc. brachte nichts. Mein Körper ist anscheinend zu schwach. Ich hab chronische Darmentzündungen, starke Herzbeteiligung, etc… Dr *** sieht für den Moment keine andere Möglichkeit als mit AB zu therapieren. Und er greift sicherlich nicht schnell dazu. Ich starte am Sonntag eine Kombinationstherapie aus Azitromycin und Quensyl. Zusätzlich etwas gegen Pilzbefall. Zwischen den Einnahmewochen immer etwas Pause (in welchen er mich mit Naturheilkundlichem behandeln möchte), und dann weiter mit der AB Therapie. Vorerst (mit Behandlungspasen) bis Herbst, also ein viertel Jahr. Dann sehen wir weiter.
Was meine Prognose angeht war er in dem Sinn sehr ehrlich, als dass er mir nicht (wie zuvor schon so viele) sagte: „Das wird sicher wieder!“, sondern mir durchaus über die Fülle und Schwierigkeit meines ausgeprägten Krankheitsbildes keinen Zweifel ließ. Er sagte ich solle ihm diese Frage in einiger Zeit erneut stellen.
Auf meine Bitte, die Anfangsbehandlungszeit in einer Klinik verbringen zu dürfen reagierte er verständnisvoll und offen, und sagte durchaus, dass er da voll hinter mir steht und das prinzipiell besser wäre.. nur gebe es bei uns einfach keine Klinik die sich mit diesem Krankheitsbild umfassend genug auskenne um mich richtig zu behandeln bzw. einzugreifen. Er möchte es vermeiden, dass ich jemals wieder psychiatrisiert werde von unfähigen Ärzten (was ich voll verstehe zu genüge erlebte und ihm dankbar dafür bin), und sagt deshalb, eine Behandlung zu Hause im Hause der Eltern sei in dem Fall das bessere. Er steht für mich telefonisch zur Verfügung und gleichzeitig mein Arzt vor Ort, von dem ich mir noch eine Notfallnummer geben lasse diese Woche.
Ich hoffe, das reicht aus; ich habe einfach Angst, dass etwas passiert mit mir…So und nun zu meinem Innenleben: Ich weiß, was auf mich zukommen KANN während der Medis, und auch mein Arzt macht daraus kein Geheimnis. Auch Paniken, Depressionen etc. erwähnte er in der Anfangszeit. Alles erklärte er mir hierzu sodass ich verstehen konnte, weshalb was geschehen kann. Aber im Endeffekt, sollte es so schlimm werden, hilft mir vllt keine „Kopfgegensteuerung“ mehr, ich habe unglaublich Angst, das nicht durchzustehen. Auch davor, die Medis nicht zu vertragen. Auch um mein Herz, das so stark belastet ist ohnehin. AB dieser Art sind auch nicht so ohne fürs Herz. Und ich hab eh schon eine brutale Belastung, starke Rhythmusstörungen, Schmerzen etc.
Ich möchte nun bitte keine Sachen hören wie: Such dir nen andren Arzt oder: Falsche Therapie o.ä., sorry, ich möchte keinem was in den Mund legen, aber wer meine Geschichte etwas verfolgt hat, der weiß, wie krass mein Leidensweg ist, und wie lange ich schon behandle ohne jeglichen Erfolg längerfristig. Ich denke, so viel Angst ich auch habe vor diesen Tabletten, dass das nun der für mich einzige Weg ist.
Meine Frage: Hat jemand dieselben Tabletten genommen und war auch im diesem heftigen, sichcer diagnostizierten Borreliosestadium 3 (mit Befall des gesamten Körpers, Nerven, Herz..)?
Bitte um Ehrlichkeit; nur um keine totalen Horrorszenarien, die die würd ich momentan nicht ertragen, bitte.
Ich hoffe, dass ich/mein Körper stark genug ist, um dies durchzustehen.
Am Sonntag muss ich die erste Azithromycin nehmen. Drei Tage, dann geht’s mit Quensyl weiter.
Bei Fragen, Erfahrungen etc.. meldet euch.
Ich hoff ich überleb das, ehrlich.
Eure VitaSa
*** diesen Eintrag habe ich entfernt. Öffentliche Wertungen, die den eigenen Behandler erkennen lassen, sind in unserem Forum nicht erwünscht. Viele Grüße Moderator