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Hallo zusammen!
Herzlichen Dank für Eure Beiträge und Deine tolle Geschichte, Anja!!! Alles Gute weiterhin!! Herzerwärmend am verschneiten Sonntag und wohlgemutstimmend!!! Danke!!
Herzliche Grüße
Turtle
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08.01.2013, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2013, 16:23 von
anfang.)
Da kommt echt Neid auf.Dir und allen die es gschafft haben-oder auch auf dem besten Wege sind...weiterhin viel Erfolg,frohes schaffen und erträgliche Zeiten.Denke mal,es ghört aber auch schon eine gwisse Disziplin dazu,sich auf diesen Weg zu bringen und zu halten.Meine Versuche waren da nicht so erfolgreich,aber auch größere Pausen\Symtomfreie bis leichte Zeiten konnte ich schon erreichen(18mon. trocken)Mit etwas auf+ab-leichter,als schwerere
Schübe gehe ich jetzt ins 7te Jahr...ist auch machbar mittlerweile ohne jedwede Therapie-wichtig find ich Stressfreie Handlungsräume und stabilisierendes Imunsystem,damit komm ich ganz gut klar.- anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Hallo Anja,
als Neuling in diesem Forum freue ich mich mit dir über deine Erfolgsgeschichte.
Eine Heilung wird es für mich nicht mehr geben. Habe mich inzwischen mit Schmerzen und allen anderen Symptomen der über Jahrzehnte unbehandelten Neuro- Borreliose abgefunden, denn ich weiß, daß mein HA jeden Schub wieder zurückdrängen kann.
Zu den beschriebenen Hauterscheinungen wie Bläschen/Rötungen kann ich inzwischen beobachten, daß nach kleinen Rötungen an Händen/ rote Streifen an Armen und Beinen sich ein neuer Schub ankündigt. Die Rötungen bilden sich immer an der schmerzenden Körperstelle, haben einen schwarzen Punkt im Inneren umgeben von einer Rötung.
Gestern wurde mein schmerzendes Ganglion am linken Finger zum zweiten mal in einer Handchirurgie operiert.
Hier ein Bild vor der OP:
http://www.ingeborgschmierer.de/5.html am Ende der Seite Diagnosen ohne Ende.
Wünsche dir daß die Borreliose für immer geheilt ist und der Vergangenheit angehört.
viele Grüße
Ingeborg
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Jetzt hoffe ich mal nicht, dass die Rötung einen Schub ankündigt und wünsche weiterhin eine symptomfreie Zeit!
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20.06.2013, 10:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2013, 10:05 von
Sunflower.)
Hi Anja!
(08.12.2012, 18:55)AnjaM schrieb: Die ätherischen Öle wende ich auch nicht innerlich an, sondern topisch.
Du hattest aber im Schweizer Forum geschrieben, dass du Oreganoöl (das war glaube ich 2010) innerlich anwendeste. Hast du damit wieder aufgehört?
Wie lang hat es gedauert, bis du mit den ÄÖ komplett beschwerdenfrei wurdest? Hast du diesen Zustand also nur mit der topischen Anwendung erreicht?
Ich habe mir heute Morgen Bio-Orangenöl aus der Apotheke geholt (Citrus cinensis) und werde sie innerlich anwenden, da ich sie bezüglich des Magens sehr gut vertrage (auch im Mund keinerlei Reizung wie mit Teebaumöl oder Oreganoöl).
Jetzt überlege ich, ob ich mir Oreganoöl Kapseln kaufen soll, die ich mit dem Orangenöl und dem Katzenkrallenpulover auch innerlich einnehmen würde.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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20.06.2013, 11:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2013, 13:05 von
AnjaM.)
Ja, das habe ich nur kurz zelebriert (die innerliche Einnahme von Oregano). Und soweit ich das beurteilen kann waren das auch Dosierungen, die zu schwach waren. Mittlerweile nehm ich ÄÖs auch innerlich ein, aber etwas anders zusammengesetzt - keine Mono-ÄÖs, sondern grundsätzlich Mischungen, der Synergie-Effekt ist einfach größer. Nichtsdestotrotz bin ich ein Vertreter der Ansicht, dass es in den meisten Fällen mehr Sinn macht die ÄÖ topisch anzuwenden (Problem bei der topischen Anwendung ist die Hautverträglichkeit - hier werden leider oft Grenzen bei der Dosierung gesetzt durch die individuelle Hautverträglichkeit). Die Umgehung des First-Pass-Effektes (bei oraler Einnahme geht alles erst über die Leber, wird dort verstoffwechselt und danach geht's erst in den Blutkreislauf) scheint mir bei vielen ÄÖs sinnvoller zu sein, da hier die Monosubstanzen zuerst nicht umgewandelt werden wie beim Durchlaufen der Leber. Aber pauschal kann man das nicht beantworten, Sunflower, denn jedes einzelne ÄÖ reagiert anders UND die Forscher finden ständig was Neues raus. Da muss man sich schlicht permanent weiterbilden, am Ball bleiben, weil Erkentnisse bereits nach einem Jahr überholt sein können.
Und ja, den beschwerdefreien Zustand habe ich mit der topischen Anwendung erreicht (+ die ganzen Antibiosen, die ich vorher hatte - die Reihenfolge finde ich weiterhin am erfolgversprechendsten). Und ich verwende weiterhin ständig ätherische Öle - nicht mehr regelmäßig, immer in verschiedenen Zusammensetzungen, je nach "Zustand". Die Anwendung von ätherischen Ölen sollte nicht einfach mal "eben so" erfolgen. Wenn man dies machen möchte, dann sollte man sich eine erfahrene Aromatherapeutin suchen und eventuell auch einen Arzt, der gewillt ist einen da mit zu begleiten.
Grundsätzlich aber waren für mich Antibioka die Mittel, die mich aus dem Jammertal rausgeholt haben.
lg, Anja
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20.06.2013, 16:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2013, 16:37 von
Sunflower.)
Vielen Dank Anja für deine Erklärungen!
Das mit dem First-Pass-Effekt leuchtet mir ein. Anderseits stelle ich mir die Frage, wie viel von den ÄÖ im infizierten Gewebe ankommt, wenn man sie topisch anwendet...geht da auch nicht viel verloren?
Mit der topischen Anwendung einer Mischung aus AÖ (Oregano mit hohem Carvacrolgehalt, Teebaumöl, Orangenöl) habe ich bereits experimentiert und alles sehr gut vertragen. Nur dieser ölige Film auf der Haut fand ich nicht so toll (Spuren auf der Bettwäsche, auf dem Holzboden...).
Aber ich glaube ich werde mit der topischen Anwendung weitermachen, zusätzlich zu den anderen Sachen, die ich zur Zeit nehme (Katzenkralle, Bromelain, Serrapeptase, Vitamin C, homeopathische Arzneien).Ich weiß immer noch nicht, ob ich dazu AB nehmen werde (dazu bräuchte ich zuerst einen Arzt, der sie mir verschreiben würde), aber ich habe ehrlich gesagt wegen der Zystenbildung und der geringen Wirkung auf Biofilme wenig Hoffnung, dass Antibiotika meinen Zustand langfristig verbessern würden.
Zum Arzt oder Aromatherapeuten zur Begleitung: dann suche ich lieber die Nadel im Heuhaufen, denn ich habe wahrscheinlich mehr Chancen, sie zu finden!*gg*
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
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es ist schön das es dir gut geht. danke für deinen beitrag.
ich möchte das es meiner mutti auch wieder besser geht.
was hat dir an therapie / medi nun wirklich geholfen ? etwa "2 Wochen Ceftriaxon-Infusionen und Sie sind geheilt".
ist es ratsam ins KH zu gehen ? welche Überweisung brauch man , von wem ? Oder gleich den notarzt anrufen. meine mutti ist mit ihrem körper am ende sie sagt immer sie kann nicht mehr . das geht seit mehr als einen jahr... sie vor 1 woche bei Kh mit einer einweisung . man hat sie untersucht , die diadnose war vorher schon klar borreliose und man hat nicht gefunden und nach stunden warten heim geschickt .
ich möchte das es ihr besser geht.... lg - lkannst du mir helfen / tipps geben ?? Danke - ich wünsche dir ein schönes leben