26.08.2012, 20:00
Hallo Zusammen!
Die meisten kennen meine Erfolgsgeschichte, aber für die anderen:
Bei mir wurde die Borreliose erst nach 10 Jahren erkannt. Ein Jahr vor der Diagnose war sie so richtig ausgebrochen. Auf dem Höhepunkt des Schubes erkannte ich mich selbst weder körperlich noch seelisch wieder, ich war in jeder Hinsicht nur noch ein Schatten der Person, die ich vor dem Schub gewesen war.
Nach 3 Antibiosen und einer naturheilkundlichen Behandlung bin ich jetzt seit einigen Wochen symptomfrei. Naja, ab und an meldet sich ein Rest von Lyme - Arthritis, aber so zaghaft, daß ich darüber hinwegsehen kann.
Als die Borrelien so richtig am Wüten waren, konnte ich nicht vernünftig schlafen, ich stand auf so steif wie eine uralte Frau. Ich war von ein wenig Haushalt schon total erschöpft. Einfache Spaziergänge mit dem Hund und ab und an auf mein Pferd steigen, das war eigentlich schon viel zu viel für mich. Ich schreibe für mein Leben gerne Tagebuch, aber ich konnte keinen Stift mehr halten, in meiner Not habe ich zeitweise mit den Zehen getippt, aber eigentlich konnte meine Beine auch nicht mehr gut. Eines davon wurde zeitweise grundlos taub. Außerdem war ich andauernd depressiv.
Jetzt schaffe ich Hund, Pferd und Haushalt wie jeder gesunde Mensch. Zusätzlich gehe ich 2x die Woche eine Stunde Schwimmen, und ich mache jeden Tag eine halbe Stunde Sport im Haus, bestehend aus Treppenlaufen und Seilspringen. An den Wochenende ist es auch mal eine ganze Stunde. In unserem diesjährigen Sommerurlaub waren wir 3 Wochen Wandern. Eine der Wanderungen war 8 Stunden lang und hatte über 1000 Höhenmetern (und ich trug einen Rucksack). Auch seelisch bin ich wieder stabil und absolut glücklich.
Neulich bangten wir um das Leben unseres Hundes (es geht ihr Gott sei Dank wieder gut!) und für die paar Tage, die mir das seelischen Streß bereitete, war die Lyme - Arthritis plötzlich wieder heftig zugange. Ich weiß also, die Borrelien werden nur in Schach gehalten, sie sind nicht weg. Ich habe aber nicht mehr diese Angst vor der Krankheit wie früher. Ich habe es geschafft, mir mein Leben zurück zu erkämpfen. Sollte etwas die Biester wieder die Oberhand gewinnen lassen, dann schaffe ich das wieder!
Die meisten kennen meine Erfolgsgeschichte, aber für die anderen:
Bei mir wurde die Borreliose erst nach 10 Jahren erkannt. Ein Jahr vor der Diagnose war sie so richtig ausgebrochen. Auf dem Höhepunkt des Schubes erkannte ich mich selbst weder körperlich noch seelisch wieder, ich war in jeder Hinsicht nur noch ein Schatten der Person, die ich vor dem Schub gewesen war.
Nach 3 Antibiosen und einer naturheilkundlichen Behandlung bin ich jetzt seit einigen Wochen symptomfrei. Naja, ab und an meldet sich ein Rest von Lyme - Arthritis, aber so zaghaft, daß ich darüber hinwegsehen kann.
Als die Borrelien so richtig am Wüten waren, konnte ich nicht vernünftig schlafen, ich stand auf so steif wie eine uralte Frau. Ich war von ein wenig Haushalt schon total erschöpft. Einfache Spaziergänge mit dem Hund und ab und an auf mein Pferd steigen, das war eigentlich schon viel zu viel für mich. Ich schreibe für mein Leben gerne Tagebuch, aber ich konnte keinen Stift mehr halten, in meiner Not habe ich zeitweise mit den Zehen getippt, aber eigentlich konnte meine Beine auch nicht mehr gut. Eines davon wurde zeitweise grundlos taub. Außerdem war ich andauernd depressiv.
Jetzt schaffe ich Hund, Pferd und Haushalt wie jeder gesunde Mensch. Zusätzlich gehe ich 2x die Woche eine Stunde Schwimmen, und ich mache jeden Tag eine halbe Stunde Sport im Haus, bestehend aus Treppenlaufen und Seilspringen. An den Wochenende ist es auch mal eine ganze Stunde. In unserem diesjährigen Sommerurlaub waren wir 3 Wochen Wandern. Eine der Wanderungen war 8 Stunden lang und hatte über 1000 Höhenmetern (und ich trug einen Rucksack). Auch seelisch bin ich wieder stabil und absolut glücklich.
Neulich bangten wir um das Leben unseres Hundes (es geht ihr Gott sei Dank wieder gut!) und für die paar Tage, die mir das seelischen Streß bereitete, war die Lyme - Arthritis plötzlich wieder heftig zugange. Ich weiß also, die Borrelien werden nur in Schach gehalten, sie sind nicht weg. Ich habe aber nicht mehr diese Angst vor der Krankheit wie früher. Ich habe es geschafft, mir mein Leben zurück zu erkämpfen. Sollte etwas die Biester wieder die Oberhand gewinnen lassen, dann schaffe ich das wieder!
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