20.10.2012, 09:34
Beruhigend finde ich erst einmal, dass ich mir das alles wirklich nicht eingebildet habe, sondern es euch ebenso ergeht.
Ich habe inzwischen ein paar Konsequenzen gezogen. Nicht jeder Stress lässt sich vermeiden, aber ein paar Dinge kann man reduzieren.
So habe ich bei meinen sog. Facebook-Freunden aufgeräumt, weil mich ihr verbaler "Müll" nervt. Ebenso gehe ich inzwischen Arbeitskollegen aus dem Weg, die nichts als quengeln oder Larifari zu erzählen haben. Klatsch kann ja ganz nett sein, aber wenn es bestimmte Formen annimmt, dann nervt es nur noch.
Auch privat gehe ich jetzt einigen Menschen aus dem Weg und konzentriere mich auf die wenigen, die mir wirklich etwas bedeuten und siehe da - es intensiviert sich bei diesen wenigen Menschen sogar und sie tun meiner Seele gut, denn sie lassen mich für ein paar Stunden oder auch nur Minuten vergessen, dass ich krank bin.
Einige haben sich - ich muss leider sagen "Gott-sei-Dank" - selbst disqualifiziert durch die Art und Weise, wie sie auf meine Erkrankungen reagieren. (Beispiel: "Du hat auch noch Krebs? Aha. Tja. Ich muss jetzt weiter." Sprachs und liess mich stehen. Bei weitern zufälligen Begegnungen wurde ich dann nur noch murmelnd begrüßt und ging eilig an mir vorbei - hab ich Lepra? ) Oder, dadurch dass sie, seit die verschiedenen Diagnosen klar sind, nicht einmal mehr gefragt haben, wie es mir geht, nach dem Motto, na jetzt weiss sie und wissen wir ja Bescheid, mehr bedarf es nicht.
Was den "Alltagsstress" betrifft unterteile ich inzwischen klar in "Muss" und "Muss-Nicht". Wenn mir das "Muss" nicht meine ganze Zeit und Kraft raubt, mach ich eben häppchenweise noch ein oder mehrere "Nicht-Muss".
Es läuft noch nicht alles so, wie ich es will, aber ein paar Dinge haben sich für mich schon verbessert und ich merke, wie ich davon profitiere. Dieses "Aufräumen" hat eindeutig etwas befreiendes.
Ich habe inzwischen ein paar Konsequenzen gezogen. Nicht jeder Stress lässt sich vermeiden, aber ein paar Dinge kann man reduzieren.
So habe ich bei meinen sog. Facebook-Freunden aufgeräumt, weil mich ihr verbaler "Müll" nervt. Ebenso gehe ich inzwischen Arbeitskollegen aus dem Weg, die nichts als quengeln oder Larifari zu erzählen haben. Klatsch kann ja ganz nett sein, aber wenn es bestimmte Formen annimmt, dann nervt es nur noch.
Auch privat gehe ich jetzt einigen Menschen aus dem Weg und konzentriere mich auf die wenigen, die mir wirklich etwas bedeuten und siehe da - es intensiviert sich bei diesen wenigen Menschen sogar und sie tun meiner Seele gut, denn sie lassen mich für ein paar Stunden oder auch nur Minuten vergessen, dass ich krank bin.
Einige haben sich - ich muss leider sagen "Gott-sei-Dank" - selbst disqualifiziert durch die Art und Weise, wie sie auf meine Erkrankungen reagieren. (Beispiel: "Du hat auch noch Krebs? Aha. Tja. Ich muss jetzt weiter." Sprachs und liess mich stehen. Bei weitern zufälligen Begegnungen wurde ich dann nur noch murmelnd begrüßt und ging eilig an mir vorbei - hab ich Lepra? ) Oder, dadurch dass sie, seit die verschiedenen Diagnosen klar sind, nicht einmal mehr gefragt haben, wie es mir geht, nach dem Motto, na jetzt weiss sie und wissen wir ja Bescheid, mehr bedarf es nicht.
Was den "Alltagsstress" betrifft unterteile ich inzwischen klar in "Muss" und "Muss-Nicht". Wenn mir das "Muss" nicht meine ganze Zeit und Kraft raubt, mach ich eben häppchenweise noch ein oder mehrere "Nicht-Muss".
Es läuft noch nicht alles so, wie ich es will, aber ein paar Dinge haben sich für mich schon verbessert und ich merke, wie ich davon profitiere. Dieses "Aufräumen" hat eindeutig etwas befreiendes.
Stell dir vor, ich wäre NORMAL, wie langweilig wäre das denn?