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Hallo Leonie,
seit dem 26.06 folgende Antibiotika:
3 Wochen Amoxizillin 1000 3x
dann 3 Wochen Doxycyclin 2 x 200, währenddessen 1 Woche Ceftriaxon 4g i.v.
dann Acithromyzin + Malariamittel für 13 Tage(dabei Parvovirus b19 - Infektion) danach - seit nun 5 Wochen Minocyclin - Hydrochloroquin; Die gravierenden Muskelbeschwerden traten nach einer Woche Mino auf, also nach 7 Wochen Antibiotika- Einnahme.
Danke und grüße,
Doro
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Wie geht es Dir heute, Rosa?
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27.09.2013, 09:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2013, 09:22 von
Rosa45.)
Naja, ich hab dann nochmal 1,5 Jahre gebraucht zu eine zweiten AB-Therapie in Zusammenhang mit einer Immunmodulation.
Es geht mir Besser und mein Gesundheitszustand ist stabil, an Arbeit ist aber nach wie vor nicht zu denken (hatte dann im April 13 noch nen schweren Verkehrsunfall) und das schlaucht am Meisten.
Arthritis Knie verläuft schleichend - aber erste Anzeichen von Arthrose, Polyneuropathie, CFS mit ständigen Schlafproblemem, chronische Sinusitis u.s.w. - bei mir ist das aber auf Grund der extremen Verschleppung so weit gegangen und es gibt weitaus schlimmere Fälle.
Aber was Du schilderst macht mich tatsächlich stutzig. Solch eine Hammer-AB Therapie, die legt ja alles flach auch die "guten Bakterien". Im Endstadium einer nachgewiesenen Borreliose, würde ich das verstehen.
LG Rosa
Leonie hat das doch sehr gut zusammengefasst.
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Ich verstehe die Überschrift diese Threads nicht so ganz! Von EBV wurde doch gar nichts weiter geschrieben... oder hab ich was übersehen????
LG Sandra!
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Vielen Dank, Rosa und Leonie!
Da ist noch diese Frage, die mir so schwer im Magen liegt. Ich bin Lehrerin und ich bin das so gerne, und ich unterrichte, obwohl ich mich bis September habe krank schreiben lassen, ausgewählte Klassen. Die Arbeit macht Spaß und Spaß mach wohl gesund, oder? Klar merke ich, dass ich nicht so belastbar bin.
Jetzt sollte ich meinem Chef, der wirklich sehr kooperativ ist, sagen, wie es weiter geht. Ich habe das Gefühl, wenn ich zu Hause bleibe, krieg ich die Krise. Aber wenn mein Immunsystem wirklich so am Ende ist, wäre es zu überlegen, ob ich mir noch Ruhe gönne / selbst verordne. Vielleicht noch bis zum Ende der Antibiose?
Eine Krankmeldung wollte mir der Borreliosearzt übrigens nicht ausstellen. Er sagte, das sei nicht seine Sache. Mein Hausarzt, der keine Ahnung von Borreliose hat und überfordert ist, hat es gemacht, weil ich ihn darum gebeten habe.
Wie würdet Ihr es machen?
Doro
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27.09.2013, 09:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2013, 09:46 von
Rosa45.)
Sag mir doch bitte noch, was hattest Du nach dem Zeckenstich für Beschwerden oder Erscheinungen bevor Du die AB-Therapie angefangen hast?
War ein Antikörpertest positiv? Und wie lang sollst noch AB nehmen?
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An Sandra:
EBV war ein Tipp von Urmel, weil ja die ganze AB-BEhandlung nichts zu bringen scheint. Der Zusammenhang wird im Zusammenhang mit dem weiter unten beschriebenen Ausschlag plausibel.
An Rosa: Ich hatte nach dem Zeckenstich nur eine Lokalreaktion und die Zecke, die ich an ein Labor eingeschickt hatte, hatte Borrelien. Daher war die Amoxicillin-Therapie eigentlich nur prophylaktisch. Ich habe dann nach 10 Tagen unter AB Grippesymptome mit sonderbarer Schwäche in den Muskeln entwickelt, die ich nicht in Borreliose in Zusammenhang gegracht habe, drei Tage danach schmerzhafte Lymphknoten am Hinterkopf und noch drei Tage später einen masernähnlichen Ausschlag am ganzen Körper. Mit dem Ausschlag bin ich dann zum Arzt gegangen und habe verlangt und zwar mit Nachdruck, dass er einen Antikörpertest macht und der war prompt frisch positiv.
Darauf folgten die weiteren Antibiosen, während der sich aus dem Ausschlag an Armen und Beinen Missempfindungen wie Stechen und Brennen an Unterarmen und Unterschenkeln entwickelt haben, auch die Schwäche verstärkte sich im linken Bein manchmal, und manchmal war sie weg.
Das Minocyclin reicht noch für eine Woche, dann geht es mit einem experimentell gegen Borrelien eingesetzten Pilzmittel weiter.
Ach ja, und vor der Zecke war ich eigentlich seit 2 Jahren ziemlich fertig (aber sehr glücklich), vor einem Jahr so sehr, dass wir den Urlaub stornieren mussten, weil ich mir nicht vorstellen konnte, die Reise zu überstehen. Das habe ich auf die körperliche Überforderung geschoben, die mit der Doppelbelastung Familie+Job zusammenhängt. Aber gerade das intensive Leben macht ja soo viel Spaß! Letzten Sommer habe ich sogar gedacht ich müsste EBV oder so haben, denn neben meiner Erschöpfung war mir so schlecht und mir war so richtig eng unter den Rippen, aber ich wusste, dass ich die Infektion schon mal durchhatte, also kam das für mich nicht in Frage.
Ist das nicht furchtbar verwirrend? Für Außenstehende ganz sicher.
Aber ich habe beschlossen, ich nehme die ABs zu Ende (ist jetzt nicht mehr lange) dann das Pilzmittel, das hoffentlich die Viren nicht mehr triggert, gehe zu einer naturkundlich erfahreren Ärtin, und hoffe darauf, dass es besser wird.
Liebe Grüße
Doro