29.09.2013, 09:59
Biologen aus der University of Wisconsin Eau Claire (USA) sammelten zwischen 2010 und 2013 341 Zecken in in 21 Counties ihres Bundesstaats und untersuchten diese auf Borrelien-DNA. Durchschnittlich testeten 35% der Zecken positiv auf Borrelia Burgdorferi. Im Landkreis Chippewa wurde bei 66,7% der Zecken Borrelien-DNA gefunden.
Im Jahresvergleich zeigt sich ein signifikanter Anstieg der positiv getesteten Zecken: Im Jahr 2010 konnte bei 21,6% der Zecken Borrelien-DNA gefunden werden, 2011 waren es 32,4%, 2012 40,9% und im Jahr 2013 testeten 51,2% der Zecken positiv auf Borrelien-DNA.
Dr. Turtinen, Biologie-Professor an besagter Universität, startete die Studie, weil er selbst einen Zeckenstich hatte und ihm gesagt wurde, dass er nur Antibiotika bekäme, wenn sich bei ihm eine Wanderröte zeigte. Da nur 75% der mit Borrelien infizierten Menschen diese entwickelten, kam er zu dem Schluss, dass es sinnvoll wäre zu wissen, ob die Zecke Borrelien in sich trägt. Er ging zurück ins Labor und arbeitete an einem Verfahren, mit dem sich Borrelien auffinden lassen.
Link zum ganzen Artikel:
http://www.uwec.edu/News/releases/13/09/...search.htm
Im Jahresvergleich zeigt sich ein signifikanter Anstieg der positiv getesteten Zecken: Im Jahr 2010 konnte bei 21,6% der Zecken Borrelien-DNA gefunden werden, 2011 waren es 32,4%, 2012 40,9% und im Jahr 2013 testeten 51,2% der Zecken positiv auf Borrelien-DNA.
Dr. Turtinen, Biologie-Professor an besagter Universität, startete die Studie, weil er selbst einen Zeckenstich hatte und ihm gesagt wurde, dass er nur Antibiotika bekäme, wenn sich bei ihm eine Wanderröte zeigte. Da nur 75% der mit Borrelien infizierten Menschen diese entwickelten, kam er zu dem Schluss, dass es sinnvoll wäre zu wissen, ob die Zecke Borrelien in sich trägt. Er ging zurück ins Labor und arbeitete an einem Verfahren, mit dem sich Borrelien auffinden lassen.
Link zum ganzen Artikel:
http://www.uwec.edu/News/releases/13/09/...search.htm