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Danke lieber Moderator für's Umlegen ;-)
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(04.11.2013, 21:09)Blumenbiest schrieb: Mit der Borreliose habe ich auch vor, offensiv umzugehen.
Vergiss es.... mußt ja auch nicht alles mitmachen,einfach abarbeiten-Ruhe genießen,sich erholen...die müssen immer nur ein häkchen setzen,ob du da warst-oder komplett verweigert hast. - anfang -
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Ich geh mit meiner Borreliose auch offensiv um - und ehrlich gesagt fahr ich da gar nicht so schlecht damit.
Eine wirklich passende Kurklinik zu finden wird echt schwer sein. Eine Mutter-Kind-Kur ist auch ein bissle Geschmackssache. Da verbringt man eher wenig Zeit mit seinem Kind, weil die Therapien für Mutter und Kind parallel laufen und es für die Kinder auch Programm gibt, damit die Mamis auch mal zur Ruhe kommen können. Das steht aber bei Blumenbiest nicht so im Vordergrund.
Ein ganz anderes Problem ist einfach auch die Unkenntnis der Therapeuten. Ich habe wegen der chronischen Borreliose durchaus Rezepte auch zur manuellen Therapie und so bekommen. Als ich dann dort war sah ich dann aber in hilflose Gesichter, und sie mussten zugeben, dass sie so gar keine Ahnung haben, welche Therapien für Borreliose-Patienten gut sind. Ich denke mal, dass das in den Kur-Kliniken ähnlich läuft oder die zumindest ihr Standard-Programm abrufen.
Jetzt unabhängig von Kuren - von was ich wirklich profitiere ist das Reizklima an der Nordsee. Gerade auch bei allgemeiner Infektanfälligkeit tut das einfach gut. Vielleicht einfach mal bei der KK nachfragen, ob z.B. auch eine ambulante Kur bzw. ein Kururlaub in Frage kommen würde. Ich habe das vor vielen Jahren mal mit meinem Sohn gemacht. Eine Ferienwohnung wurde bezuschusst, die Inhalationstherapie am Vormittag übernommen und ansonsten viel frische Luft. Die Krankenkassen haben ja oftmals selbst gar nicht so das Problem mit der Borreliose. Ich bekomme z.B. auch anteilsmäßig einen privaten Spezialisten gezahlt. Da muss man einfach mal nachfragen, welche Möglichkeiten es gibt.
LG Niki
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(05.11.2013, 10:34)Niki schrieb: Jetzt unabhängig von Kuren - von was ich wirklich profitiere ist das Reizklima an der Nordsee. Gerade auch bei allgemeiner Infektanfälligkeit tut das einfach gut.
Die Nordsee-das kann ich voll unterschreiben.wir fahren da sowieso schon jedes Jahr in den Urlaub hin(letzter Deich-Hamburger Hallig),ich wunder mich immer wieder..als wann ich keine NB hätte,ist wie Urlaub von der kränk.
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Zitat:Darum versuche ich, möglichst alle Argumente kennenzulernen - hüben wie drüben.
Da hätte ich dir was Kurz-knackiges (in Anbetracht der Komplexität) zum Lesen:
http://www.petra-heller.com/fileadmin/us...medRID.pdf
http://www.praxis-berghoff.de/dokumente/...der_lb.pdf
Meiner Meinung eine Pflichtlektür für jeden chronisch Betroffenen.
LG, Regi
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Vielen Dank für Eure Antworten. Gestern mußte ich erstmal abtauchen - meine Nerven liegen brach und so haben wir alle einen Zu-Hause-kuschel-ohne-offensichtlichen-Stress-und-ohne-alles-von-außen-Tag eingelegt. Regi - ich lese :-) anfang und Niki - ja, ambulante Therapie an der Nordsee wäre optimal. Unsere KK war erst unbarmherzig, hat aber inzwischen etwas eingelenkt was die Tests eingeht - mal sehen, was da herauszuholen ist, sonst geht das auch ohne sie im Notfall,obwohl ich es einfach richtiger fände, wenn sie diese Erkrankung lernen ernst zu nehmen. Glücklicherweise ist Alias Schulrektorin sehr verständnisvoll und besorgt, unterstützt uns, wo sie kann - sie kennt Alia schon als Baby (Vorteil einer kleinen Dorfschule mit nur 11 Kindern pro Klasse) und sie hat sogar selber eine Wohnung da oben - vielleicht können wir dort unterkommen. Ich bin gespannt, auf welche Argumente die KK reagiert - und berichte. Vielleicht hilft es ja anderen, sollten wir etwas erreichen.
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Liebe Regi!
Nochmal ein extra Dankeschön für die erhellenden Texte zur Kontroverse. V.a. die Gegenüberstellung in Gruppe A und B erlaubt erstmal einen guten Einstieg in das Ganze.