(01.11.2012, 09:45)Maurizia schrieb: Hallo Niki,
finde ich interessant was Du hier für eine These aufstellst.
Auch ich wurde während der Schwangerschaft im letzten Monat gebissen.
Woher hast Du die Info???
Maurizia
Hallo Maurizia,
Soweit ich mich erinnern kann, ist das Risiko für das Ungeborene wohl am größten, wenn man sich in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft frisch infiziert. Bei einer chronischen Borreliose sinkt wohl das Übertragungsrisiko deutlich.
Ich muss das nochmal nachlesen. Hab da iwo zuhause im Ordner was abgeheftet. Muss es aber erst raussuchen - komme wahrscheinlich nicht vor nächste Woche dazu. Ich schick dir dann den Link bzw. die Bezugsquelle.
Bei mir war mein Sohn gesund -ob er Antikörper hat, hab ich nie testen lassen (bei uns kann man sich eh Borreliose ganz schnell holen, weil wir eine sehr hohe Durchseuchungsrate haben laut Gesundheitsamt - dementsprechend haben wir auch sehr viele Erkrankte hier im Ort). Ich habe immer ein Auge drauf gehabt, ob er entsprechende Symptome entwickelt, das war aber glücklicherweise nicht der Fall.
Die Schwangerschaft war aber eine einzige Katastrophe. Blutungen, EPH-Gestose, Frühgeburt in der 35. Woche.
Man hat aber damals die schwierige Schwangerschaft natürlich nicht mit der Borreliose-Infektion 2 Jahre zuvor (die auch damals schon im Krankenhaus behandelt wurde (1993)) in Verbindung gebracht.
Ob es überhaupt eine Verbindung gibt - man kanns nicht sagen.
LG Niki