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Homöopathie bei Borreliose
#11

hallo sunflower,

ich bin auch am überlegen, mit homöopathie weiterzumachen.
wie finde ich denn einen hp, der gut ist, zu mir passt und sich mit borre auskennt?
welche kriterien muss er erfüllenß
habe mir grade die hp in paderborn aufgerufen und bei einigen steht der zusatz
hp für klassische homöopathie. sind das solche, die gut sind?

leider kenne ich keinen, der mir hier einen empfehlen kann

lg
sunny
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#12

Liebe Sunny,

(09.04.2014, 18:58)Sunny schrieb:  wie finde ich denn einen hp, der gut ist, zu mir passt und sich mit borre auskennt?

Das ist grunsätzlich eine schwierige Frage.

Zuerst muß man überlegen, welche Art von Homöopathie man als Patient wünsche:
1)klassische Homeopathie, wo nach einer ausführlichen Anamnese (meine hat 2 Std gedauert) der Therapeut einzelne auf die aktuellen Symptome des Patientens angepassten Mittel verschreibt
2)homeopathische Komplexmittel: Mischung aus verschiedenen Mittel in einer bestimmten Potenz (z.B. D30), die der Patient in regelmäßigen Abstände über mehrere Wochen/Monate/Jahre einnehmen muß (z.B. 2 x 20 Tropfen/Tag)
3)Nosoden (Bakterien in verdünnter,potenzierten Formen, z.B. Borrelia C30), die meist im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie verabreicht werden
usw.

Klassische Homeopathen wählen Mittel und Potenz nicht nach kinesiologischer Testung (oder anderen Verfahren), sondern streng nach den Symptomen des Patienten, so wie Samuel Hahnemann es empfohlen hat.

Dann kann man bei "Google" eine Suche starten mit "Homeopathie Frankfurt" (z.B.).

Bei Patientenportalen wie "Jameda" kann man sowohl Ärzte und Heilpraktiker finden, die Homeopathie anwenden.

Falls es eine Selbsthilfgruppe in deiner Nähe gibt, würde ich dort anrufen.

Durch Gespräche mit betroffenen Bekannten bin ich persönlich auf einen Arzt/HP gestoßen, der bei anderen Patienten (z.B. Kollege meines Mannes) gute Erfolge erzielt hat (in diesem Fall aber nicht nur bei Borreliose, sondern auch bei Allergien, Neurodermitis, usw. wohl gemerkt: alle Patienten wurde vorher schulmedizinisch erfolgslos therapiert!!!).Dieser Arzt behandelt seine Patienten mit homeopathischen Komplexmitteln.

Da ich mir aber persönlich eine klassische homeopathische Behandlung wünschte, weil sie ganzheitlich wirkt, also nicht nur die Borreliosesymptome behandelt, sondern andere Symptome wie die psychischen Symptome, habe ich eine Suche bei "Google" gestartet und bin auf die Homepage meines HP gestoßen. Dort ist seine Ausbildung beschrieben.Mir hat es sehr gut gefallen, daß er 1) Abitur hat (was auf ausreichende intellektuelle Fähigkeiten hinweist), 2) nicht nur die HP Ausbildung (3 Jahre) absolviert hat, sondern im Anschluß eine klassische homeopathische Ausbildung (3 Jahre), 3) daß er rein homeopathich behandelt, 4) daß er selbst schulmedizinsch schulmedizinisch erfolglos behandelt war und Heilung durch eine klassische homeopathische Behandlung erfahren hat, 5) daß er sehr sympathisch und freundlich ist (für mich SEHR wichtig), 6) daß er sich von Anfang an sehr viel Zeit genommen hat, was die meisten Ärzte (außer mein wunderbarer Psychiater) nie gemacht haben (5 Min. Gespräche).

Die Chemie stimmt und da ich bereits mit ihm Behandlungserfolge erlebt habe (wie gesagt, unerwartete Remission von mindestens 5 Monaten, vielleicht länger vor meinem Rückfall im Mai 2013, obwohl ich am Anfang SEHR skeptisch war und eigentlich nicht wirklich an einen Erfolg glaubte), bin ich mittlerweile nach reichlichen Überlegungen bereit, einen neuen Versuch mit ihm zu wagen.

Kennst du niemanden, Sunny, der in deinem näheren Umfeld an Borreliose erkrankt ist?

Zitat:welche kriterien muss er erfüllen

Schwierig zu sagen. Eine fundierte Ausbildung (nicht nur med.Studium oder HP Ausbildung) in Homeopathie ist m.E. eine grundlegende Vorraussetzung. Gegenüber HP/Ärzte, die Homeopathie an Wochenendeseminaren gelernt haben, bin ich persönlich sehr skeptisch.

Ebenfalls skeptisch bin ich gegenüber HP, die Homeopathie (wie Komplexmittel, Nosoden) im Rahmen einer "Mischmasch"-Behandlung anwenden. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie der HP dann unterscheiden kann, von welchen Mitteln die Symptomen des Patienten kommen und wie er dann weitere Mittel auswählen kann.Das ist der Grund, warum ich mich persönlich für eine reine klassische homeopathische Behandlung ohne weitere Mittel wie Pflanzen, usw. entschieden habe.Wenn der Patient 1-2 Tage nach einer Einnahme eines Mittels mit einer deutlichen Verschlimmerung oder einer Verbesserung reagiert, dann kann der HP die Wirkung des homeo. Mittels besser einschätzen.

Meine Skepsis bedeutet aber nicht, daß andere homeopathische Methoden (Komplexmittel, Nosoden, usw.) nutzlos, erfolglos sind.

Zitat:habe mir grade die hp in paderborn aufgerufen und bei einigen steht der zusatz
hp für klassische homöopathie. sind das solche, die gut sind?

Steht auf der Homepage des HP mehr über die homeopathische Ausbildung? Die Bezeichnug "HP für klassische Homeopathie" steht leider nicht für die Qualität der Ausbildung oder die Kompetenz des HP.Aber frage einfach den HP nach, wo/wann er die Homeopathie gelernt hat, welche Verfahren er anwendet (klassische Homeo nach Hahnemann oder Komplexmittel, usw.).

Zitat:leider kenne ich keinen, der mir hier einen empfehlen kann

Das ist echt blöd.Gibt es eine Selbsthilfegruppe in deine Nähe? Kennst du Leute, die an chr.Bo. erkrankt sind/waren?

Wie gesagt: schau auch bei "Google", Patientportalen, frage Leute um dich herum.Aber nimm dir Zeit für die Entscheidung.Keine Eile, kein Druck.Das Bauchgefühl entscheidet m.E. auch mit: mit diesem Dr.R. in meiner Nähe konnte ich z.B. nichts anfangen, auch wenn seine angeblichen Behandlungserfolge (70-80%) beachtlich sind und ich eine Patientin von ihm kenne, die tatsächlich nach 6 Jahren geheilt wurde (zum Glück mußte ich aber die 140 € für das 1.Beratungsgepräch nicht bezahlen, nachdem klar war, daß wir nicht zusammen arbeiten konnten).

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: ticks for free , karlabine
#13

Hallo Sunflower,
hallo sunny,

jetzt melde ich mich doch öffentlich zu Wort, obwohl ich mich (nach längerer Beobachtung des Forums) aufgrund meines ungewöhnlichen Wegs im Umgang mit meiner chronischen Borreliose nicht mit unsachlichen Kommentaren anderer Mitglieder, die nicht an eine alternativmedizinische Lösung der Borreliose glauben, aussetzen wollte.
Ich muss jetzt aber meine persönlichen Erfahrungen hier schildern, da ich sonst platze und es mir persönlich so im Herzen weh tut, all die Leidensgeschichten zu hören, aus eigener Erfahrung und für Personen, die für alles offen sind und etwas Geld investieren können und wollen, möglicherweise eine Lösung oder zumindest eine Erleichterung für diese heimtückische Krankheit bieten kann.
UND: Ich würde meine Geschichte nicht erzählen, wenn ich dies nicht selbst erlebt hätte und das alternativmedizinische Verfahren sowohl mich als auch meine jüngere Tochter (sie stand kurz vorm chronischen Asthma) von vielen Unverträglichkeiten befreit hätte.

Als hier meine Geschichte:

Ich stand vor fünf Jahren vor der Entscheidung mit meiner damals 3-jährige Tochter zum Kinderpneumologen zu gehen und ihr beginnendes Asthma schulmedizinisch behandeln zu lassen, oder es alternativmedizinisch zu versuchen. Kein Arzt glaubte uns (die Allergietests waren negativ), dass die Bronchitiden allergisch bedingt waren.
Mein Mann und ich haben uns für den alternativen Weg entschieden und nach einem "Fehlgriff" eine wunderbare HP gefunden, die sich zudem noch auf Allergien spezialisiert hatte.
Langer Rede kurzer Sinn nach vielen Behandlungen, einer begleitenden klassischen Homöopathiebehandlung und viel Geduld habe ich heute ein gesundes Kind und weiss aber, wenn (max. 2 x pro Jahr) doch eine allergische Reaktion kommt, wer ihr wirklich helfen kann.
Aufgrund der positiven Erfahrungen mit meiner Tochter habe auch ich selbst eine Allergiebehandlung begonnen und meine vielen anderen gesundheitlichen Probleme homöopathisch behandeln lassen. Im Rahmen dieser Behandlungen wurde vor zwei Jahren durch sehr viel Glück und Zufall sowohl bei meiner Tochter (Infektion über mich während der Schwangerschaft) als auch bei mir eine Infektion mit Borrelien (ich hatte die Biester bereits unerkannt seit 36 Jahren) festgestellt.
Diffuse Symptome hatte ich bereits während meiner Kindheit (z. B. Karies in sehr vielen Zähnen und später auch unter den Füllungen, unerklärliche Gewichtszunahme usw.), es hat aber nie ein Arzt auf Borreliose getippt. Ich muss auch dazu sagen, dass ich selbst nie so krasse Probleme hatte, wie manche Mitglieder hier im Forum.
Jetzt stand ich vor der Wahl, AB-Behandlung mit fragwürdigem Erfolg oder ein Versuch, die Biester mit der alternativen Ausleitungsmethode los zu werden.
Ich habe mich kurzerhand, auch aufgrund der guten Erfolge mit den Allergien, für die Alternativmedizin entschieden, bin auch nicht zum Arzt, da ich bereits aus meinem Bekanntenkreis von der Ärzte-Odysse im Zusammenhang mit chronischer Borreliose wusste.
Ich dachte mir, dass ein paar Monate hin oder her nach 36 Jahren jetzt auch nichts mehr ausmachen und ich den schulmedizinischen Weg ja immer noch einschlagen könnte, falls die Alternativmedizin nicht weiter käme.

Nach mehren Ausleitungsbehandlungen und gleichzeitiger Homöopathie war ich die Dinger los, lasse sie mir aber immer 'mal wieder nachtesten.
Nach der ersten Behandlung habe ich einige Stunden später eine krasse Wanderröte entwickelt (Ausleitungsreaktion) und innerhalb von 14 Tagen, ohne dass ich meine Lebensgewohnheiten geändert habe, ca. 8 Kilo abgenommen, die nicht mehr draufkamen.
Heute geht es mir gut, bin aber immer 'mal wieder in homöopathischer Behandlung, da mir diese bei gesundheitlichen Problemen wirklich hilft.

Die Methode nennt sich NAET und es gibt im Internet viele Informationen (inkl. einer Therapeutenliste) hierzu. Die europäische Niederlassung ist in München. Die Borrelien gehören gem. NAET zu den injizierten Allergenen.
Gute Therapeuten lassen sich sicherlich auch über die Niederlassung in München erfragen.

@sunny:

Die Wahl des HP ist für mich wesentlich mit entscheidend für den Erfolg, da die Erfahrung und das Einfühlungsvermögen m. E. für den Erfolg im Bereich Homöopathie und Alternativmedizin eine große Rolle spielt. Ich persönlich muss auch mit dem HP "können, d. h. wir müssen auf einer Wellenlänge schwimmen, sonst wird der HP nicht das für Dich absolut richtige Mittel finden und die Behandlung wird nicht so tief gehen.

Ich werde mir persönlich die Reaktionen auf meine Antwort nicht ansehen, einfach um mich ggf. nicht zu ärgern.
Sollte jemand weitere seriöse Fragen haben, darf sie/er sich sehr gerne per PN bei mir melden.

Gute Besserung und viele Grüße.

Schnecke69
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#14

@sunflower

hallo sunflower,

vielen dank für deinen ausfürlichen bericht, werde mich am we dahinterklemmen und mal im netz suchen.
die schulmediziner haben mich mit meinen ganzen krankheiten ausgesondert, also versuche ich jetzt diesen weg.

ganz lieben gruss
sunny


@schnecke,

auch dir lieben dank für deine ausführungen. ich bin offen für alles und werde mal googeln was NAET ist.
ich habe keine andre wahl als homöpathisch, da ich durch meine muskelerkrankung sehr gebunden bin in der behandlugn.
durch die antibiose ist nu mein darm kaputt und ab geht deshalb nicht nicht mehr.

lieben gruss
sunny
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Thanks given by: Sunflower
#15

Liebe Schnecke,

(11.04.2014, 10:49)Schnecke69 schrieb:  jetzt melde ich mich doch öffentlich zu Wort, obwohl ich mich (nach längerer Beobachtung des Forums) aufgrund meines ungewöhnlichen Wegs im Umgang mit meiner chronischen Borreliose nicht mit unsachlichen Kommentaren anderer Mitglieder, die nicht an eine alternativmedizinische Lösung der Borreliose glauben, aussetzen wollte.

Hut ab für deinen Mut und vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht!

Über mich sind von Anfang an sehr viele "Steine" im alten Bo.Forum geregnet, als ich naiverweise berichtete, daß 2 Bekannten (mittlerweile sind es 3) dank einer homöopathischen Behandlung von ihren Borreliose Symptomen befreit worden sind.

Damals (2008) habe ich mir allerdings nicht getraut, diesen Weg selbst zu gehen, da ich noch im Frühstadium war und ich mit einer 2.Antibiose theoretisch noch gute Chancen hatte, gesund zu werden.Ich wurde leider eines Besseren gelernt und so kam ich nach einer pflanzlichen Therapie (Dr Zhang) zur klassischen Homöopathie.

Ich muß ehrlich schreiben, daß ich heute bedauere, diesen Rückfall im Mai 2013 nicht erneut homöopathisch behandelt lassen zu haben.Vielleicht hätte mir eine neue Behandlung weitere beschwerdenfreie Monate beschwert?

Aber eines haben wir mit meinem HP diese Woche festgestellt (es war mir bisher nicht bewusst), als er mich fragte, wie es mir psychisch zur Zeit geht (sehr gut, trotz der täglichen Schmerzen). Ich habe so gut wie keine depressiven Tiefs mehr, keine selbstverletzende Verhaltensweisen, keine Wutanfälle wegen Kleinigkeiten, und das obwohl ich mein AD vor 2 Jahren abgesetzt habe...Zufall oder Wirkung der homöopathischen Behandlung? Ich kann das nicht so genau wissen, aber es ist sehr angenehm von diesen psychischen Symptomen befreit zu sein!Icon_xmas4_hurra2

Zitat:Die Methode nennt sich NAET und es gibt im Internet viele Informationen (inkl. einer Therapeutenliste) hierzu. Die europäische Niederlassung ist in München. Die Borrelien gehören gem. NAET zu den injizierten Allergenen.
Gute Therapeuten lassen sich sicherlich auch über die Niederlassung in München erfragen.

Vielen Dank für die Info!

Zitat:Die Wahl des HP ist für mich wesentlich mit entscheidend für den Erfolg, da die Erfahrung und das Einfühlungsvermögen m. E. für den Erfolg im Bereich Homöopathie und Alternativmedizin eine große Rolle spielt. Ich persönlich muss auch mit dem HP "können, d. h. wir müssen auf einer Wellenlänge schwimmen, sonst wird der HP nicht das für Dich absolut richtige Mittel finden und die Behandlung wird nicht so tief gehen.

Ich kann zu 100% zustimmen! Ich habe mich bei meinem HP auf Anhieb gut aufgehoben gefühlt und das ist für mich nach diesen Erfahrungen mit kalten, arroganten Ärzten und Psychotherapeuten, die sich dazu meist kaum Zeit genommen haben, mir ruhig zuzuhören (die "5-Min-Medizin") ein wunderbares Gefühl, unabhänig von den therapeutischen Erfolgen.

Zitat:Ich werde mir persönlich die Reaktionen auf meine Antwort nicht ansehen, einfach um mich ggf. nicht zu ärgern.

Schade!Wink

Alles Gute dir und deiner Tochter!

Die Tochter einer Freundin wurde übrigens mit der Hilfe eines HP (Arzt) erfolgreich gegen ihre Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien behandelt.Der gleiche HP hat den Kollegen meines Mannes von seinen Bo.Symptomen befreit.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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#16

Hi liebe Sunny,

(11.04.2014, 17:20)Sunny schrieb:  vielen dank für deinen ausfürlichen bericht, werde mich am we dahinterklemmen und mal im netz suchen.

Viel Erfolg!

Zitat:die schulmediziner haben mich mit meinen ganzen krankheiten ausgesondert, also versuche ich jetzt diesen weg.

Das ist die typische Patientenkarriere. Meine Mutter hat vor 40 Jahren zur Homöopathie gewechselt, nachdem die AB ihre Zystitis nicht mehr heilen konnten.

Zitat:ich habe keine andre wahl als homöpathisch, da ich durch meine muskelerkrankung sehr gebunden bin in der behandlugn.
durch die antibiose ist nu mein darm kaputt und ab geht deshalb nicht nicht mehr.

Sunny, die möglichen Folgen einer Langzeitantibiose auf Darmflora (Clostriden, Candida), Leber und Nieren, dazu die wahrscheinlich lange erforderliche Behandlungszeit und die dazu verbundenen Erstverschlimmerung der Schmerzen (Herxs) unter AB Einnahme (dazu die sehr hohen finanziellen Kosten) waren für mich die entscheidenden Argumente, um doch mit einem Alternativverfahren wieder anzufangen. Mir war echt nicht ungeheuer, mehrere Monate und vielleicht mehere Jahre hochdosierte AB einzunehmen.

Das hätte ich vielleicht im 1.Jahr gemacht, um die Bo. so schnell wie möglich loszuwerden (mit den ABs, die ich 2008/2009 bekommen haben, hätte ich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wegen der fehlenden Wirkung auf Zysten und der begrenzten Wirkung auf Biofilme keinen Behandlungserfolg gehabt, davon bin ich jetzt fest überzeugt!), aber jetzt nach 6 Jahren Krankheit fehlt mir echt der Glaube und den Mut dazu!

Ich sage mir: wenn mein HP mir bereits mehrere Tage, dann mehrere Wochen und dann mehrere Monate Schmerzfreiheit beschert hat, dann schafft er das vielleicht noch ein Mal.

Wenn nicht, dann kann ich immer noch den harten Kampf mit AB versuchen.

Was mir übrigens an der Homeopathie gefällt, ist daß ich nur 1 Mal pro Woche (oder sogar nur 1 Mal alle 2-3 Wochen) ein paar Globulis einnehmen muß, statt mehrere Pillen jeden Tag (ich bin dieses Pillenschlucken so was von satt!!!!), sondern auch daß ich unter der vorherigen 2jährigen Behandlung so gut wie keine Herxs hatte. Sprich es ging mir nur stetig besser, während ich unter AB immer entsetzliche Herxs hatte, sprich brutale Kopf-und Gelenk-/Fußsohlenschmerzen.

Viel Glück Sunny! Ich hoffe, dieser Weg bringt dich zur Heilung!Icon_winken3

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: karlabine
#17

Wie waren die Erfolge der Homöopathen bei der Syphilis denn, bevor es AB gab, frage ich mich gerade, wenn ich das hier lese...

Gruß
Klaus
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#18

Tja, sehr gute Frage. Ich glaube mal gelesen zu haben, daß die Homöopathen viel Erfolg hatten.Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht wissen, es sind ja einige Jahrhunderten her...

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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#19

(11.04.2014, 21:38)Sunflower schrieb:  Tja, sehr gute Frage. Ich glaube mal gelesen zu haben, daß die Homöopathen viel Erfolg hatten.Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht wissen, es sind ja einige Jahrhunderten her...
Sunflower, Homöopathie gibts aber erst seit 200 Jahren.
Erfolg bei Syphilis hatte sie garantiert niemals.
Gruß
Jürgen
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#20

(09.04.2014, 15:18)sarecha schrieb:  du schreibst, dass eine homoöpatische Verdünnung keine Wirkung zeigen kann. Genau dass, finde ich schade. Wie sunflower bereits geschrieben hat, kommt es auf die Qualität des Therapeuten und die individuelle Behandlung beim Patienten an.
Sarecha, homöopathische Verdünnung haben nie eine Wirkung; unabhängig vom Therapeuten.
Schade finde ich das auchShy
Der Therapeut hat nur einen Einfluß auf den Glauben an eine Wirkung.
Gruß
Donald
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