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Bakterielle Biofilme/Biofilme von BB
#1

Oral Microbiol Immunol. 2007 Oct;22(5):333-9.

Antibiotic resistance in an in vitro subgingival biofilm model.

Sedlacek MJ1, Walker C.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2040071/

Zitat:Concentrations necessary to inhibit bacterial strains in steady-state biofilms were up to 250 times greater than the concentrations needed to inhibit the same strains grown planktonically.

Konzentrationen, die in Steady State Biofilmen notwendig sind, um das Wachstum von Bakterien zu hemmen, waren bis zu 250 grösser als die Konzentration, die für die Hemmung des Wachstums der gleichen Bakterien in planktonischer Lebensform [frei schwimmend].

Zitat:In the presence of therapeutically available antibiotic concentrations, significantly higher proportions of the biofilms remained viable as the biofilms reached steady-state growth.

In der Anwesenheit von therapeutisch verfügbaren Antibiotika-Konzentrationen, signifikant höhere Proportionen der Biofilme blieben lebensfähig, als die Biofilme ein Wachstum-Steady-state erreichten.

Zitat:The combinations of amoxicillin/clavulanate and amoxicillin/metronidazole were the most effective in suppressing growth.

Die Kombinationen von Amoxicilline/Clavulanate und Amoxicillin/Metronidazole waren die Wirksamsten, um das Wachstum zu hemmen.

Zitat: These combinations were particularly effective against biofilms up to and including 7 days of age and inhibited 90% or more of the bacteria present relative to untreated controls.

Diese Kombinationen waren besonders wirksam gegen Biofilme, die bis 7 Tagen alt waren und hemmten bis zu 90% oder mehr der anwesenden Bakterien im Vergleich zu unbehandelten Kontrollen.

Zitat: As the biofilms approached steady state, these combinations were less effective with 50-60% of the bacteria retaining viability.

Als die Biofilme den Steady State [=stabile Biofilmpopulation?] erreichten, waren diese Kombinationen weniger wirksam, mit 50-60% der Bakterien, die ihre Überlebensfähigkeiten behielten.


Zitat:CONCLUSION:

Most, but not all, species of subgingival bacteria are considerably more resistant in biofilms than in planktonic cultures. Resistance appeared to be age-related because biofilms demonstrated progressive antibiotic resistance as they matured with maximum resistance coinciding with the steady-state phase of biofilm growth
.

Die meisten, aber nicht alle, der subgingivalen Bakterien sind mehr resistent in Biofilmen als in planktonischen Kulturen. Die Resistenz scheint mit dem Alter der Biofilme zu korrelieren, weil reifende Biofilme eine progressive Antibiotika Resistenz zeigen, mit einer maximalen Resistenz, die mit dem Steady State Phase des Biofilmwachstums korreliert.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: leonie tomate , Greif , PatK , borrärger
#2

Biofilme-einfach erklärt

Autoren: Phillips PL, Wolcott RD, Fletcher J, Schultz GS

http://www.woundsinternational.com/pdf/content_9607.pdf

Zitat:Was sind Biofilme?

Biofilme sind mikrobielle Lebensgemeinschaften, die sich aus Bakterien
und Pilzen zusammensetzen können. Die Mikroorganismen synthetisieren und sezernieren eine schützende Matrix, welche den Biofilm fest an einer organischen oder unbelebten Oberfläche verankert.
Biofilme sind dynamische heterogene Lebensgemeinschaften, die sich kontinuierlich verändern. Sie können aus einer einzigen Bakterien- oder Pilzarte bestehen oder, was häufiger vorkommt, polymikrobiell sein, d. h. sie beinhalten mehrere unterschiedliche Arten von Mikroorganismen.
Auf einfachster Ebene lassen sich Biofilme beschreiben als Bakterien,
die in eine dicke schleimige Schutzschicht aus Zuckern und Proteinen eingebettet sind. Diese Schutzschicht schützt die Mikroorganismen im Biofilm vor äußeren Einflüssen.
(...)
Sie tragen wesentlich zu Erkrankungen bei, die durch eine zugrunde liegende bakterielle Infektion und chronische Entzündung gekennzeichnet sind, wie z. B. Parodontose,
Mukoviszidose, chronische Akne und Osteomyelitis.
(...)

Wie schnell bilden sich Biofilme?

Experimentelle Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass suspendierte Bakterien, z. B. Staphylococcus, Streptococcus, Pseudomonas und Escherichia coli, typischerweise:
* sich innerhalb von wenigen Minuten anheften
* stark anhaftende Mikrokolonien sich innerhalb von 2–4 Stunden bilden
*initial EPS bilden und innerhalb von 6–12 Stunden zunehmend toleranter gegenüber Bioziden, z. B. Antibiotika, Antiseptika und Desinfektionsmitteln werden
* sich innerhalb von 2–4 Tagen, in Abhängigkeit von Spezies und Wachstumsbedingungen, zu voll ausgereiften Biofilm-Kolonien entwickeln, die äußerst resistent gegenüber Bioziden sind und
suspendierte Bakterien abstoßen
* sich rasch von mechanischer Zerstörung erholen und innerhalb von 24 Stunden neue reife Biofilme ausbilden.
(...)
Chronische Hautwunden zeigen oftmals keine sichtbaren klinischen Symptome einer Infektion und bei Untersuchungen mit in der klinischen Mikrobiologie eingesetzten Standardlaborverfahren
ergeben sich auch oft nur geringe bakterielle Belastungen. Allerdings sind diese Test für die klinisch-mikrobiologische Diagnostik für Bakterienkulturen in Suspension optimiert, Bakterien in Biofilmen, bei denen eine spezielle Kultivierungstechnik erforderlich ist, werden demnach nur unzureichend nachgewiesen.

(...)
Biofilme stimulieren Entzündungsreaktionen, die die vaskuläre
Permeabilität und die Produktion von Wundexsudat erhöhen, wodurch es zu einer Anreichung von Fibrinbelägen kommt.
(...)
Die derzeit zuverlässigste Methode, das Vorliegen eines mikrobiellen Biofilms zu bestätigen, besteht in einem speziellen mikroskopischen Verfahren, z. B mithilfe von konfokaler Laser-Scanning- Mikroskopie.
(...)
Wie „schützen“ reife Biofilme die Bakterien?

Durch Biofilme wird die Toleranz von in der Matrix eingebetteten Mikroorganismen gegenüber dem Immunsystem, antimikrobiellen Substanzen und umweltbedingtem Stress (z. B. eingeschränkte Nährstoff- oder Sauerstoffversorgung) außerordentlich erhöht.

Diese Toleranz kann bis zu einer vollständigen Resistenz
gegenüber Faktoren führen, durch welche die gleichen Mikroorganismen leicht abgetötet würden, wenn sie ungeschützt in Suspension vorkommen würden.


Blockade


EPS schützen Mikroorganismen auf eine einfache Art, indem sie große Moleküle (z. B. Antibiotika) und Entzündungszellen daran hindern, tief in die Biofilm-Matrix einzudringen. Reife Biofilme können auch als eine Diffusionsbarriere selbst für kleine Moleküle, wie antimikrobielle Substanzen, wirken.
(...)

Ruhezustand (inaktive Bakterien)


Eine weitere Überlebensstrategie, die viele Bakterien in einem Biofilm
entwickelt haben, besteht darin, dass eine Subpopulation metabolisch inaktiv wird, d. h. in einen Ruhezustand übergeht.

Da Antibiotika nur auf stoffwechselaktive Bakterien wirken können, sind diese Bakterien im Ruhezustand gegenüber Antibiotika, die sie normalerweise abtöten, unempfindlich.

Untersuchungen haben gezeigt, dass bei vielen Antibiotika die
niedrigste Konzentration, die erforderlich ist, um einen bakteriellen
Biofilm abzutöten oder zu beseitigen, tatsächlich die maximale
Verschreibungsdosis für diese Antibiotika überschreitet.


Daher haben orale Standarddosierungen dieser Antibiotika, auf welche die Bakterien, die in einer Suspension unter klinischen Laborbedingungen angezogen werden, normalerweise empfindlich reagieren, nur eine geringe oder überhaupt keine antimikrobielle Wirkung auf die gleiche Bakterienart, die in einem Biofilm bei einem Patienten auftritt.

Wie verzögern Biofilme die Wundheilung?

Biofilme stimulieren eine chronisch-entzündliche Reaktion, mit der der
Organismus versucht, den Biofilm in der Wunde zu bekämpfen (Abbildung 2). Diese Reaktion führt zur übermäßigen Produktion von neutrophilen Granulozyten und Makrophagen in der Umgebung des Biofilms. Diese Entzündungszellen sondern hohe Konzentrationen von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) sowie Proteasen (Matrix-Metalloproteinasen (MMP) und Elastase) ab. Die Proteasen können dabei helfen, die Verankerung des Biofilms am Gewebe zu zerstören und so den Biofilm von der Wunde
ablösen. Die ROS und die Proteasen schädigen aber auch gesundes und heilendes Gewebe sowie Proteine und Immunzellen und zeigen somit „off target“ (unerwünschte) Effekte, die die Wundheilung beeinträchtigen.

Die chronische Entzündungsreaktion ist bei der Beseitigung des Biofilms nicht immer erfolgreich und es wurde die Hypothese aufgestellt, dass diese Reaktion die Entwicklung von Biofilm sogar begünstigt. Durch die Induktion einer nicht wirksamen entzündlichen Reaktion schützt der Biofilm die in ihm eingeschlossenen Mikroorganismen und erhöht die Produktion von Exsudat, welches wiederum als Nahrungsquelle dient und den Biofilm weiterhin aufrecht erhält.

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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#3

Hi
So schauts leider aus.

Laut Marschall fördern Hochdosiert ABS ja den Biofilm diese Drecksviecher schütten durch Hochd. ABS mehr Toxie aus darum wird der ( Biofilm) gefördert.

Dmps greift auch den Biofilm an also aufpassen.

Das gleiche passiert durch Oraler Zufuhr von Magnesium also last die Finger weg von Magn. wenn dann nur mit Magnesiumöl therapien kann man selber herstellen auf die Haut einschmieren.

http://www.j-lorber.de/gesund/magnesium/...hlorid.htm

Ausserdem was in Buch von Brain R. steht die Zwiebel

Das Problem sind ja die Schichten von Biofilm bsp Schicht 1,2,3,4,5 von Biofilm in der der Schicht kann ein anderer Erreger sitzen oder mehrere !

Oder Parasiten.

Löst bsp Schicht 1 auf durch MMS oder Serrapeptase kommt bsp Bo raus aber unter der 2 Schickt können Schwermetalle + bsp Bartonella sitzen.

Die Kolonien (das sind die bsp 5 Schichten) sind immer mehrere Bakterien + Viren + Schwermetall + Parasiten.

Live Erlebt vor Mp aber 1.4 Kilo ABS Hochdosiert LPA im Normalbereich.

Durch Mp Lpa bis zum Anschlag hoch und nach 15 min waren die Filter der Apherse zu.

Das sieht man wie wichtig der Biofilm ist .

Meine Erfahrung hatte vor Jahren MMS probiert Cd 57 von 20 auf 100 gestiegen was kein AB geschaft hat .
ABER MMS löst gut den Biofilm auf hat mal aus Wut Mino dazugenommen das sind Erfahrung dann wir
kt Mino so stark Hammer .

Ohne Biofilm wäre alles viel einfacher.

Darum ist der Favoriert bei Bo Therapie Parasitenmittel die gehen auch in den Biofilm rein und rühren um wenn ich es richtig verstanden habe.

Hausel
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Thanks given by: borrärger
#4

DMPS greift Biofilme an ? Wie darf ich das verstehen , kontraproduktiv bei Borreliose ?
Ich dachte man soll Schwermetalle Ausleiten !?

LG Jo

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: borrärger
#5

Hi
Nein nicht Kontrappodutive aber durch Dmps löst den Biofilm auf dadurch könne Erreger frei gesetz werden.

Und kannst eine Massiven Schub bekommen, denn man dann als Schwermetallverg. fehl Diagnosieziert.

Glaube es mir habe viel Erfahrung mit Dmps, leider weiss ich heute das viel zu Spät .

Dmps löst den Biofilm auf die Erreger werden frei Schub läst grüssen, keiner Verstehts von den Fachdrs.

Leider ist das Video auf You T. gelöscht worden.


Hausel
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Thanks given by: johanna cochius
#6

Ich bekomme öfter mal eine Infusion mit DMPS , kann aber keine Verstärkung meiner Symptome feststellen die ich damit in Verbindung bringen könnte... Eigentlich ist es eines der wenigen Medis die ich ganz gut vertrage ...Ok, bei mir schwankt das Befinden oft, evtl. ist es schwierig zu differenzieren !?

Liebe Grüße Jo


OnLyme-Aktion.org 


Es gibt nur zwei Tage in deinem Leben,an denen du nichts ändern kannst.
Der eine ist gestern und der andere ist morgen.
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Thanks given by: borrärger
#7

Ich halte Biofilme, die für die hohe Antibiotikaresistenz und Erregerpersistenz bei anderen chronischen Infektionen (Zystische Fibrose/Mukosviszidose, Parodontose, chronische Sinusitis, chronische Otitis media, chronische Zystitis, chronische Wundinfektionen usw.) verantwortlich sind, für die hohe Versagerquote bei Antibiosen der chronischen Borreliose und Co-Infektionen verantwortlich.

Da Biofilme eine chronische lokale Entzündungsreaktion hervorrufen, sind lokale starke chronische Schmerzen bei chronischen Borreliosepatienten wahrscheinlich die Folge dieser z.B. in Gelenken, Muskeln- oder Nerven vorhandenen Biofilme.

Was mich überrascht ist, dass die Existenz von Biofilmen von Borrelia burgdorferi sowohl in vitro (Sapi, Mac Donald) als auch in vivo (Einsendle) nachgewiesen sind, dass Biofilme für die Persistenz von Erregern bei anderen chronischen Infektionen wie die Mukoviszidose sogar nach mehrjährigen Antibiosen (!!!) allgemein anerkannt sind, die Persistenz von Borrelia nach Antibiosen aber nach wie vor negiert wird.

Zu der Persistenz von Peudomonas aeruginosa oder Staphylokkokus aureus in Sputum von Mukosvizidose-Patienten gibt es zahlreiche Belege und es wird intensiv nach Wirkstoffen zur Auflösung der Biofilme geforscht.

Pseudomonas aeruginosa biofilms in the lungs of Cystic Fibrosis Patients

Thomas Bjarnsholt, PhD, Associate professor1,2, Peter Østrup Jensen, PhD2 and Niels Høiby, MD, Dr. Med,
Professor1,2

http://www.cfww.org/docs/pub/edition14/0..._lungs.pdf

Zitat:Introduction

Recent research indicates that chronic bacterial infections are caused by the ability of bacteria to organize themselves in microcolonies also called biofilms. In this state the bacteria are imbedded in a self produced protective matrix, often with surrounding inflammatory cells. Bacteria living in biofilms are very well protected
against antibiotics and the host defense.

In the past, CF patients suffered from severe lung infections caused by Haemophilus influenzae, Streptococcus pneumonia, and especially Staphylococcus aureus, resulting in high mortality in the early
childhood. These bacteria have been treatable the last 30 years, but other bacteria such as Pseudomonas aeruginosa, Burkholderia cepacia complex, Stenotrophomonas maltophilia and Achromobacter xylosoxidans have become a serious problem. Today up to 80% of young adults suffering from CF are chronically infected
with P. aeruginosa.


Despite intensive treatment of chronic P. aeruginosa infections the bacteria remain. The intensive treatment
postpones and reduces the damage caused by the chronic infection, but can not eradicate it
. During the chronic P. aeruginosa infection the CF patients experience a continuous degradation of lung tissue. This is caused in part by the infection and part by the inflammatory processes (the body’s reaction to the infection).

(...)
The present work underlines that the lung infection in CF patients is a biofilm based infection. We found P. aeruginosa as microcolonies embedded in alginate. Since alginate embedded, aggregated bacteria are considered a strong evidence for the presence of bacterial biofilms the aggregates detected in this studyshould be considered as biofilms.

The tissue damage during the chronic infection is due to an extensive, ongoing inflammatory response, which does not eradicate the bacteria, but instead persistently degrades the lung.

In addition, though antibiotics fail to clear the bacteria completely, the survival in the Copenhagen CF Centre has significantly
increased due to intensive anti- P. aeruginosa therapy
.
(...)

Until 1975, chronic P. aeruginosa infection was only treated during acute exacerbations (on an average one 2-week course per
year). But after 1976 all chronically infected patients received elective 2-week courses of i.v. anti Pseudomonas antibiotics every 3 months. This treatment was supplemented with daily inhaled colistin since
1987 and daily oral azithromyzin since 2001.

As an example one of the intensively treated patients has been treated with 114 two-week intravenous courses of all together 1 kg tobramycin, 10 kg beta-lactams and 1 kg of nebulized colistin before lung transplantation, but in spite of this, the biofilm growing bacteria survived.

Aber über Biofilme von Borrelia burgdorferi forscht m.E. nur eine Handvoll Forscher wie Prof.Eva Sapi oder Dr.Klaus Einsendle.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3480481/

WARUM???? Weil Borreliose nicht zwangsläufig zum Tode führt?

Wenn Mukoviszidose Patienten nach mehreren Antibiosen immer noch unter einer chronischen bakteriellen Infektion leiden und Biofilme dieser Bakterien im Sputum nachgewiesen werden konnten, diese Biofilme also für die Antibiotikaresistenz verantwortlich sind, warum wird bei einem Patienten mit einem ACA, mit also offensichtlich in Biofilmen lebenden Borrelien, die Persistenz dieser Erreger nach ein paar Wochen AB negiert????Huh

http://ajcp.ascpjournals.org/cgi/pmidloo...d=17210530

Biofilme können die Antibiotikareistenz bei anderen Bakterien bis zu 1000 fach erhöhen. ABER das gilt für Borrelia burgdorferi nicht?Confused

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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#8

Eben hast voll Recht .

Die wollen einfach nigs wissen davon .

Selbst die Who weiss es und nun ?

https://www.youtube.com/watch?v=W-W4Bub8wTE

Wennst Marschall liest steht ja alles drinne + Studien.

Hausel
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Thanks given by: Sunflower
#9

Prof.Gertrud Maria Hänsch forscht über die Wechselwirkungen zwischen bakteriellen Biofilmen und Immunantwort und die Frage, ob Immunzellen Bakterien in Biofilme erfolgreich eliminieren können:

Host Defence against Bacterial Biofilms: “Mission Impossible”?

Gertrud Maria Hänsch

Institute for Immunology, University of Heidelberg, 69120 Heidelberg, Germany

http://www.hindawi.com/journals/isrn/2012/853123/

Ich habe es nur kurz überflogen, daher lasse ich den Text zuerst in English und unkommentiert. Zum Thema hatte ich eine sehr interessante Dissertation auf Deutsch gefunden, aber ich finde die Link leider nicht mehr...Rolleyes

Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower


Lyme-Borreliose seit 2008

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Thanks given by: leonie tomate , borrärger , sonneya
#10

Hi
Lese mal das da geht dir die Augen auf so was erfahrst nur als Mpler

http://www.file-upload.net/download-9886...e.pdf.html

Hausel
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