Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Antibiotika-Therapie 
mit Zink verstärken?
#1

Säuglingen mit schweren bakteriellen Infektionen scheint Zink, zusätzlich zum Antibiotikum gegeben zu helfen.

Der klinische Nutzen einer Zinkgabe bei Infektionen wird kontrovers diskutiert. Kollegen in Neu Delhi tes­teten den Wert der Zinkapplikation jetzt in einer Studie mit 700 Säuglingen (7 bis 120 Tage alt), die unter schweren bakteriellen Infektionen litten.

http://www.medical-tribune.de/home/news/...erken.html
Zitieren
Thanks given by:
#2

Für diejenigen, die einen Selbstversuch planen:
Erwachsene, die Tetracycline (Minozyklin, Doxycyclin) schlucken, sollten mit der Einnahme von Zink genauso Abstand halten wie zu Milchprodukten, Calcium, Magnesium, Eisen und Aluminium. Auch Zink führt zu Resorptionsminderungen.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=5355

Bei kleinen Kindern ist das Nebensache, da Tetracycline erst ab 8 (12) Jahren verschrieben werden dürfen.

LG, Regi

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.

Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)

Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
Zitieren
Thanks given by: landei , urmel57 , Filenada , margret
#3

Ich denke, mich erinnern zu können, dass Zink eher kontraproduktiv sein soll. Ich weiß aber nicht mehr, wo her ich diese Meinung habe! Müsste mal genauer recherchieren.
Zitieren
Thanks given by:
#4

Mineralienmangel bei Lyme-Borreliose & co.

http://www.biomedizin-blog.de/de/dr-klin...wp228.html

Auch Carnitin, Selen, Zink und Coenzym Q10 sind oft erniedrigt. Werden diese Laborwerte in typischer Weise verändert vorgefunden, ergibt sich als Therapie die gezielte Substitution der fehlenden Substanzen für die chronisch Borreliosekranken

http://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/8...eliose.pdf
Zitieren
Thanks given by: urmel57
#5

Zink wird ja auch für die Entwicklung von T-Lymphozyten benötigt, die für die Immunabwehr zuständig sind (Unterformen sind ja auch die NK-Zellen, ist eine mögliche Verbindung zu erniedrigtem CD57 denkbar?).
Auch Makrophagen (Fresszellen) benötigen Zink, wobei das Zink das Ausstoßen von pro-inflammatorischen Zytokinen verstärkt (unter anderem IL-1ß).

Wenn man jetzt in Richtung Dr. K und HPU/KPU denkt, der ja meint, ein Großteil der Borreliose-Patienten hat HPU, bekommt Zinkmangel nochmal eine andere Bedeutung. Ob das jetzt so stimmt, sei mal dahin gestellt.
Zitieren
Thanks given by: leonie tomate , landei , urmel57 , Pandabär , Jada
#6

Also, ich weiß nicht, wie weit die Aussagen von Prof. Sievers aus der Schweiz noch gültig sind. Aber da hieß es früher: Bb braucht Zink plus Mangan als Kofaktor. Eisen werde von Bb in vitro weniger/nicht genutzt

Demnach wird Zink als Futterstoff angesehen...Confused

Gruß - Rosenfan

Älter werden ist die einzige Möglichkeit länger zu leben!
Aber alt werden ist nichts für Feiglinge...


Zitieren
Thanks given by:
#7

Komplexe – schlecht therapierbare Bp – seien mit 80% HPU Co-Erkrankte. Klinghardt nennt solche Zahlen. Kamsteeg hat eine Vielzahl von HPU. CFS Patienten (auch mit Bp).
Ja – Zi und Mn gehören zur Einstiegs Therapie. Bei Psychischer Belastung, Infekt u anderem steigt der Bedarf. In ZNS u Knochen wurde bereits mehr verbraucht. Mangan kann im Blut mit guten Werten gemessen sein. Der Bedarf ist damit nicht angezeigt. Bei Autopsien sind die Knochen reserven oft ausgelaugt. Substitution von 8 mg Mn tgl gelten laut Kamsteeg – als sicher.

Zink ist in jedem Falle – auch für den Gesunden vorteilhaft...

HPU braucht B6, Mn – Zi und Taurin.. Libase.de hat viele Infos.
Fachbücher HPU: Striens. Ritter/ Baumeister – u Fatigatio eV Heft 38 Kamsteeg
Zitieren
Thanks given by: Jada
#8

bei sehr viel stress nehme ich zur prophylaxe zink. wenn ich es vergesse, bekomme ich oft entzündungen.
Zitieren
Thanks given by:
#9

(12.01.2013, 11:20)Valtuille schrieb:  Zink wird ja auch für die Entwicklung von T-Lymphozyten benötigt, die für die Immunabwehr zuständig sind (Unterformen sind ja auch die NK-Zellen, ist eine mögliche Verbindung zu erniedrigtem CD57 denkbar?).

Sind NK-Zellen wirklich eine Unterform der T-Zellen? Ich dachte, dass sich die Lymphozyten prinzipiell in T-, B- und NK-Zellen unterteilen. Und CD57 ist eine Subklasse der NK-Zellen. Oder überlappen sich die Klassen? Es gibt ja auch "NK-artige T-Zellen".
Zitieren
Thanks given by:


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste