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Neuroborreliose oder Bandscheibenvorfall?
#11

Ich kann den bisherigen BeitragsschreiberInnen nur zustimmen: MRT zur Abklärung, ob es (auch) ein Bandscheibenvorfall sein könnte bzw. irgendetwas Organisches wie Weichteilgewebe, Muskeln etc.

Beispiel: Bei mir kam beides zusammen im Knie: Bakerzyste, Gelenkerguss, massive Einblutungen, Achillessehnenteilabriss, aber keine Binnenschäden (also an Knorpel, Meniski, Knochen nichts Auffälliges). D. h. es war organisch, aber durch die Borrelien ausgelöst. Könnte mir aber auch vorstellen, dass es anders rum laufen kann - erst BSV, wodurch dann die Viecher aktiv wurden... Sie stürzen sich (nach meiner Erfahrung) oft auf bereits vorhandene oder neu hinzugekommene Schwachstellen im Körper. Hatte nämlich unterhalb des linken Knies auch eine Stressfissur. Unklare Ursache, evtl. vom Krafttraining... dass Borrelien Knochenrisse bewirken können, wäre mir neu! Wenn doch, dann könnten auch BVS dadurch entstehen..? Icon_denker

Zitat:Sarkoidose bei Organbefall mit Kortison behandelt...Kontraindikation bei Borreliose?!?

So viel ich weiß: JA - und wie! Sad Kortison wäre für mich inzwischen das letzte Mittel der Wahl zur dauerhaften Anwendung! Einmalig oder extrem selten würde ich es - auch in Abhängigkeit von Dosis & Einnahmezeitpunkt - evtl. noch als nicht ganz so schlimm einschätzen. Aber immer wieder... ich selbst würde es nicht tun. Mir hat 1x Solu-Decortin vor der Cefotaxim-AB gereicht. Etwas unwohl war mir schon, als die 250mg in die Vene gedrückt wurden. Passiert ist nichts, es war die erste (und hoffentlich letzte) Behandlung mit Kortison in meinem Leben. Werde jetzt wieder auf kortisonhaltige Mittel verzichten, solange es irgendwie nur geht. Für mich gibt es zum Glück Alternativen (warme Duschen, Bewegung, Opioide, Ablenkung, Antibiotika).

Jemand aus dem Forum hat mir sehr schlechte Erfahrungen mit einer Verwandten von ihm / ihr berichtet, die auf Sarkoidose mit Kortison behandelt wurde. Hoffentlich liest er / sie es und äußert sich (öffentlich oder via PN an dich) noch dazu!

Viele nicht-kortison-empfehlende Grüße!
Léon
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Thanks given by: Floh , urmel57 , borrärger , Filenada , Waldgeist
#12

Bei mir wurde die Lunge geröntget zum Ausschluß der Sarkoidose.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
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#13

Hallo Floh,

schau mal hier in diesem Link:

Können Borrelien Sarkoidose verursachen.




Zitat:Können Borrelien Sarkoidose verursachen?
Veröffentlicht am 7. März 2013

Borrelia burgdorferi-Antikörper wurde im Blut von 33 Patienten gefunden, die klinisch und pathologisch bestätigt an Sarkoidose leiden. Die Ergebnisse zeigten, dass 81,8 % der Patienten positiv auf Bb-Antikörper waren. Zusätzlich wurde ein Bb-Stamm aus dem Blut eines Patienten isoliert. 15 Patienten erhielten 2g/Tag Ceftriaxon oder 12 Mio. U Penicillin pro Tag. Die Antikörper-Titer der Patienten verringerten sich bis fast zum Normalstand. Wir schließen, schreiben die Wissenschaftler, dass eine Borrelia burgdorferi-Infektion die Ursache für Sarkoidose sein könnte bzw. dass Sarkoidose eine spezifische Art von Lyme-Borreliose darstellen könnte.

Das ist insofern interessant, als man die Ursache für Sarkoidose bislang nicht kennt. Im DocCheck Lexikon wird eine “autoimmune Ursache” vermutet. Immerhin verweist man darauf, dass in den USA nun klinische Studien mit Antibiotika laufen (Minocyclin und Clindamycin) – soviel zum Thema “autoimmun”!
Chin Med J (Engl). 1992 Jul;105(7):560-3. Borrelia burgdorferi infection may be the cause of sarcoidosis. Hua B, Li QD, Wang FM, Ai CX, Luo WC.
Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1333393


Übersetzt: B. Jürschik-Busbach © 2013
Alle Artikel dieses Blogs können gerne zu nicht-kommerziellen Zwecken unter Angabe der Quelle/Autorin und dem Original-Link verbreitet werden.

3 Kommentare zu Können Borrelien Sarkoidose verursachen?

urmel57 meint:
am 10. März 2013 um 17:45

Das ist jetzt über 20 Jahre her und schläft vor sich hin. Was ist aus diesen Menschen geworden, die so behandelt wurden? Schublade auf

Da kam diese Studie wohl ganz recht http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8036340
Abstract

Borrelia burgdorferi, i.e. the etiologic agent of Lyme disease, has been causatively linked to sarcoidosis. To evaluate the possible role of this spirochete in the pathogenesis of sarcoidosis we tested for the presence of antibodies to B. burgdorferi on serum samples obtained from 21 sarcoid patients living in an Italian mountain area where Lyme borreliosis is endemic. No patient showed antibodies to B. burgdorferi. Our data does not substantiate the hypothesis that sarcoidosis may be a borreliosis.

…”Kein Patient zeigte Antikörper” .

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8045180

The level of antibody of Borrelia Burgdorferi in the serum of 40 patient, 23 with sarcoidosis and 17 without sarcoidosis was determined by using ELISA method. Antibody of BB was positive in the serum of 18 patients with sarcoidosis (78.3%). It is possible that sarcoidosis might be a disease of autoimmune abnormality and antibody of BB in the serum an auto-antibody resulting from the stimuli of certain unknown antigens. Cross reactivity may be present between the serological tests for sarcoidosis and those for rheumatic disease, tuberculosis, tumour and Lyme disease. But another case might be that antigen of BB is a mixture. Different antibodies of different disease react with different component of antigen of BB. Therefore, antibody of BB can not be considered as a specific test in the diagnosis of sarcoidosis.

…”Verschiedene Antikörper verschiedener Krankheiten reagieren mit verschiedenen Komponenten der Antigenen der BB” und … sind deshalb nicht für die Diagnose der Sarkoidose geeignet.

Schublade zu…..

Meine Mutter verstarb 2003 in Folge einer Sarkoidose und darauffolgender Cortisonbehandlung an Organversagen. Es ist nie an andere Behandlungsmöglichkeiten gedacht worden.

Letztlich muss man aber auch sagen, dass meine Mutter eine ganze Reihe von Beschwerden hatte, denen nie nachgegangen wurde, insbesondere wurde das was man als ACA differentialdiagnostisch hätte abklären können nie getan, die Schwäche und Veränderungen an sonstigen Organen wurde nie weiter abgeklärt. Es lässt sich also nur mutmaßen und die oberen Links bestätigen mich darin, das man das mal hätte machen sollen. Übrigens sinngemäß werden die erhöhten Antikörper bei Sarkoidosepatienten damit erklärt, dass die Autoimmunantikörper mit den Borrelia burgdorferi-Antikörpern aus den Tests Kreuzreagieren würden. (Ich frage mich, wie diese Erkenntnis verifiziert ist......)

Ich denke Cortison kann ein sehr wichtiger Baustein bei der Erkrankung sein, aber eben nicht der einzige. Das abzuwägen ist eine sehr schwierige Sache und im Rückblick lässt sich leider nicht sagen, was mit anderer Behandlung passiert wäre.

Wichtig wäre auf alle Fälle die Nierenfunktion im Auge zu behalten und da meine Calciumspiegel auch grenzwertig zu hoch sind, habe ich das bei mir schon mal klären lassen, auch mit Lunge röntgen - ist nichts bei rausgekommen.

Ich denke grundsätzlich sollte man auch dem Vitamin D und dem Parathormon (Nebenschilddrüsenhormon) ein Augenmerk zukommen lassen. Interessant dazu finde ich die Aussführungen dieser Seite http://www.nierenstiftung.de/oeffentlich...oCO-Tw_wcB wo die Bedeutung der Vitamin-D.Rezeptoren auch angesprochen werden.

Diese werden auch im Marshall-Protocoll angesprochen was ein sehr spekulativer Ansatz auch bei Sarkoidose und Borreliose ist. http://autoimmun.net/2008/12/das-marshal...rankungen/

hier im Forum wurde darüber auch schon berichtet. http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=550

Ich würde jetzt erstmal abwarten, was sich noch ergibt. Vielleicht wäre der Ansatz erstmal mit Antibiotika gegen Borrelien (wenn nachgewiesen) und dann mit Cortison (wenn sich der Verdacht mit der Sarkoidose erhärtet) . Sollte es tatsächlich auf eine Cortisonbehandlung hinauslaufen, würde ich bei Verschlechterungen es so schnell wie möglich absetzen.

Was du parallel schon machen könntest, wäre die Betrachtung des Vitamin D -Spiegel und zwar sowohl das 25-OH-Vitamin D3 und auch zusätzlich das 1,25- OH Vitamin-D3! Das ist die aktive Form dieses Vitamins, das auch ein Hormon darstellt. Zweiteres wird selten gemacht und ist wohl auch nicht so einfach wie ersteres.

Bei Störung des VitaminD-Rezeptors(VDR) kann es vorkommen, dass sich das aktive 1,25-OH Vitamin-D3 stark anreichtert. Das wird zumindest im Zusammenhang mit Sarkoidose diskutiert.

Gerade bei den Hormonen, zu denen Vitamin D ja auch gerechnet wird, gibt es eine kompliziert Verflechtung im Organismus, deren Zusammenhänge nicht einfach zu überschauen sind. Aufnahmestörungen, Umwandlungsstörungen, Rezeptorstörungen etc. sind individuell verschieden.


Mehr zu Vitamin D http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...1#pid23141

Ich denke, du bist auf dem richtigen Weg, wenn du nun das MRT machen lässt und auch die restliche Differentialdiagnostik, bevor du dich zu weiteren Maßnahmen entscheidest, was auch ein gründliches Abwägen deinerseits erfordert. Wie sah es denn mit deinen Laborwerten zur Borreliose aus? Alleine, dass du 5 Monate lang nach der Doxycyclinbehandlung beschwerdefrei warst, spricht ja durchaus dafür auch diesen Weg weiterzuverfolgen, wenn er dir geholfen hat. Das kommt, denke ich eben auch ganz darauf an, wie der Rest vom Körper damit reagiert und ob es dann auch positive Veränderungen gibt, wenn du die Behandlung wiederholen solltest.

Liebe Grüße Urmel

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Thanks given by: Niki , Floh , borrärger , Waldgeist
#14

Ganz lieben Dank, Urmel!
- Vitamin D wurde jetzt mitgetestet, falls es da Veränderungen gibt, mache ich nächstes Mal 25-OH und 1,25-OH (wusste ich nicht).

- Zu den aktuellen Laborwerten: AK`s wurden nicht mehr getestet, nur noch LTT, der bei Borellien nur noch grenzwertig positiv bei 2 liegt, Chlamydien Pneu bei 7, EBV 17 und CMV 20. Alle Werte haben sich seit der Antibiose verbessert. Die Frage ist nur, therapiert man bei Beschwerden weiter, bis sie negativ sind?
Am Montag habe ich Gespräch mit Spezi.

- Zur Sarkoidosediagnostik: Laut meinem HA, der Pulmologe ist ,können schon bevor man Veränderungen auf der Lunge sieht, Gelenke betroffen sein. Vor 2 Jahren, damals anderer Arzt, also noch vor meiner diagnostizierten Borreliose, stieg der ACE- Wert kontinuierlich an. Kontrolle Lunge war unauffällig, ACE-Wert und andere Werte nicht mehr verfolgt.
Bei meinem Zehen hat sich ein sehr schmerzhafter "Knubbel" gebildet (Granulom?), der womöglich auf den Nerv drückt oder reizt, so dass die Taubheit und Bewegungseinschränkung vielleicht auch daher rührt.
MRT wird am Montag gemacht.

Was ich nicht verstehe, Sarkoidose wird doch vorwiegend mit Kortison behandelt! Falls es zu einer Verschlechterung kommt, was schließt Du dann daraus? Dass es keine Sarkoidose war? Dass die Borrelien wieder Oberhand bekommen?

Liebe Grüße, Floh
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Thanks given by: urmel57 , borrärger , Waldgeist
#15

(15.01.2015, 11:56)Floh schrieb:  Was ich nicht verstehe, Sarkoidose wird doch vorwiegend mit Kortison behandelt! Falls es zu einer Verschlechterung kommt, was schließt Du dann daraus? Dass es keine Sarkoidose war? Dass die Borrelien wieder Oberhand bekommen?

Liebe Grüße, Floh

Ja, genau das würde ich dann daraus schließen, denn Cortison wirkt letztlich ja immunsuppressiv. Nach der Antibiose würde ich auf alle Fälle den ACE-Wert mal wieder betrachten wollen, ob der sich vielleicht dadurch verbessert hat. Das würde mich auch sehr interessieren.

Man kennt den Auslöser von Sarkoidose nicht! Von daher halte ich das durchaus für möglich, dass Borrelien als Auslöser daran beteiligt sein können. Bei Fortschreiten einer solchen Erkrankung ist m.E. nicht eindeutig , ob es eine reine Verselbstständigung gab im Sinne einer Autoimmunreatkion oder noch Erreger mitbeiteiligt sind. Beides halte ich für möglich. Wissen tut es keiner. Besprechen würde ich das auf alle Fälle auch mit dem Spezi und dem Hausarzt.

Liebe Grüße Urmel

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Thanks given by: Floh , borrärger , Waldgeist
#16

@borrärger: Und was war bei dir der Auslöser, die Lunge zu röntgen?
Eine Sarkoidose schließt man nicht allein mit dem Röntgenbefund aus.
Gab es andere Auffälligkeiten?
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Thanks given by: borrärger , Waldgeist
#17

Hi Floh

Das war als ich todkrank ins Krankenhaus kam. Am Anfang wollte man nicht glauben, daß ich Borrelise habe und wollte andere Kh ausschließen. Sie kamen auf Sarkoidose weil ich Hausstauballergie habe, und immer mal wieder Asthma dazu bekomme. Daran doktert meine Ärztin schon ewig rum.
Ob Sie noch mehr gemacht haben als röntgen um die Srkoidose auszuschließen weiß ich nicht. Sie sagten, Sie schließen es aus.

Inzwischen schiebe ich die Nasen- und Atemwegsprobleme .(seit der Antibiose sind diese auch besser geworden) eher auf Clamüdia Pneuminae.

liebe Grüße borrärgerIcon_winken3
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Thanks given by: Floh
#18

Hallo, kurzes Update und neue Fragen:

Mrt war zum Glück komplett ohne Befund.
ACE Wert immer noch erhöht, wird aber nicht weiter verfolgt.

Zehe ist jetzt seit 2 Monaten taub. Mittlerweile auch eine bräunliche Verfärbung des Nagels.
Verdacht zweier Orthopäden auf Morton Neurom. Einlagen brachten auch keinerlei Verbesserung, so dass beide Ärzte nun schneiden wollen.
Hat jemand von euch gleichen Befund?
Zweifle an der Diagnose, weil meine Schmerzen im Zehe sind hauptsächlich nachts und in der Sauna, also Hitze ganz schlecht.
Beim Laufen und in den Schuhen keine Schmerzen. Beim Morton müsste das nach meiner Recherche aber genau Leitsymptom sein.
Falls ich OP überhaupt mache, meine Frage: Kann man hierbei auch ein PCR veranlassen?
Was für eine Konsequenz hätte überhaupt ein eventueller Nachweis von Borellien? Meine Diagnose ist durch die Wanderröte gesichert. Hieße ein positiver PCR auch eine zwingende Weiterbehandlung durch AB weil damit sicher Erreger noch da sind?

Liebe Grüße von Floh
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#19

(05.03.2015, 20:15)Floh schrieb:  Falls ich OP überhaupt mache, meine Frage: Kann man hierbei auch ein PCR veranlassen?
Was für eine Konsequenz hätte überhaupt ein eventueller Nachweis von Borellien? Meine Diagnose ist durch die Wanderröte gesichert. Hieße ein positiver PCR auch eine zwingende Weiterbehandlung durch AB weil damit sicher Erreger noch da sind?

Liebe Grüße von Floh

Hallo Floh,

ist sicherlich eine schwierige Entscheidung was sinnvoll ist zu machen. Ganz klar könnte man ein PCR von rausgeschnippelten Teilen machen. Ist nur die Frage wie man das praktisch am besten umsetzt, falls die Ärzte nicht mitmachen wollen. Wenn der Knubbel irgendwas abdrückt, dann glaube ich wäre es durchaus eine Option für mich, ihn zu entfernen.

Ein positiver PCR wäre schon ein sehr dringender Verdacht, dass Borrelien ihr Unwesen treiben. Ein letztendgültiger Beweis ist es leider nicht, zumindest wird es lehrmedizinisch nicht so gesehen, wenn bereits einmal antibiotisch behandelt wurde. Da müsste man schon eine Kultur anlegen und Borrelien anzüchten, dass das als Beweis gesehen würde. Wäre auch noch eine Option bei positivem PCR.

Falls du operieren lässt, würde ich das mit dem Spezi vorher besprechen und zeitgleich nochmal antibiotisch behandeln, damit nichts streut im Falle des Falles.

Liebe Grüße Urmel

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Thanks given by: Waldgeist
#20

Danke Urmel, gute Idee mit der zeitgleichen Gabe von AB bei OP.

Neu ist für mich, dass ein positiver PCR also nicht unbedingt beweisend ist, wenn schon mit AB behandelt wurde. Verstehe ich nicht. Warum ist das dann kein Nachweis?

Vielleicht meldet sich noch jemand mit Morton?

Mein Spezi meint, könne auch von Borellien kommen und würde nochmal AB geben, falls die Phytotherapie, die ich gerade mache, diesbezüglich nichts bringt. Würde aber ungern AB nehmen, denn sonst geht es mir seit dem letzten Schub sehr sehr gut. Eigentlich nur der Zehe mit unklarer Diagnose.
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