14.01.2015, 11:37
Ich kann den bisherigen BeitragsschreiberInnen nur zustimmen: MRT zur Abklärung, ob es (auch) ein Bandscheibenvorfall sein könnte bzw. irgendetwas Organisches wie Weichteilgewebe, Muskeln etc.
Beispiel: Bei mir kam beides zusammen im Knie: Bakerzyste, Gelenkerguss, massive Einblutungen, Achillessehnenteilabriss, aber keine Binnenschäden (also an Knorpel, Meniski, Knochen nichts Auffälliges). D. h. es war organisch, aber durch die Borrelien ausgelöst. Könnte mir aber auch vorstellen, dass es anders rum laufen kann - erst BSV, wodurch dann die Viecher aktiv wurden... Sie stürzen sich (nach meiner Erfahrung) oft auf bereits vorhandene oder neu hinzugekommene Schwachstellen im Körper. Hatte nämlich unterhalb des linken Knies auch eine Stressfissur. Unklare Ursache, evtl. vom Krafttraining... dass Borrelien Knochenrisse bewirken können, wäre mir neu! Wenn doch, dann könnten auch BVS dadurch entstehen..?
So viel ich weiß: JA - und wie! Kortison wäre für mich inzwischen das letzte Mittel der Wahl zur dauerhaften Anwendung! Einmalig oder extrem selten würde ich es - auch in Abhängigkeit von Dosis & Einnahmezeitpunkt - evtl. noch als nicht ganz so schlimm einschätzen. Aber immer wieder... ich selbst würde es nicht tun. Mir hat 1x Solu-Decortin vor der Cefotaxim-AB gereicht. Etwas unwohl war mir schon, als die 250mg in die Vene gedrückt wurden. Passiert ist nichts, es war die erste (und hoffentlich letzte) Behandlung mit Kortison in meinem Leben. Werde jetzt wieder auf kortisonhaltige Mittel verzichten, solange es irgendwie nur geht. Für mich gibt es zum Glück Alternativen (warme Duschen, Bewegung, Opioide, Ablenkung, Antibiotika).
Jemand aus dem Forum hat mir sehr schlechte Erfahrungen mit einer Verwandten von ihm / ihr berichtet, die auf Sarkoidose mit Kortison behandelt wurde. Hoffentlich liest er / sie es und äußert sich (öffentlich oder via PN an dich) noch dazu!
Viele nicht-kortison-empfehlende Grüße!
Léon
Beispiel: Bei mir kam beides zusammen im Knie: Bakerzyste, Gelenkerguss, massive Einblutungen, Achillessehnenteilabriss, aber keine Binnenschäden (also an Knorpel, Meniski, Knochen nichts Auffälliges). D. h. es war organisch, aber durch die Borrelien ausgelöst. Könnte mir aber auch vorstellen, dass es anders rum laufen kann - erst BSV, wodurch dann die Viecher aktiv wurden... Sie stürzen sich (nach meiner Erfahrung) oft auf bereits vorhandene oder neu hinzugekommene Schwachstellen im Körper. Hatte nämlich unterhalb des linken Knies auch eine Stressfissur. Unklare Ursache, evtl. vom Krafttraining... dass Borrelien Knochenrisse bewirken können, wäre mir neu! Wenn doch, dann könnten auch BVS dadurch entstehen..?
Zitat:Sarkoidose bei Organbefall mit Kortison behandelt...Kontraindikation bei Borreliose?!?
So viel ich weiß: JA - und wie! Kortison wäre für mich inzwischen das letzte Mittel der Wahl zur dauerhaften Anwendung! Einmalig oder extrem selten würde ich es - auch in Abhängigkeit von Dosis & Einnahmezeitpunkt - evtl. noch als nicht ganz so schlimm einschätzen. Aber immer wieder... ich selbst würde es nicht tun. Mir hat 1x Solu-Decortin vor der Cefotaxim-AB gereicht. Etwas unwohl war mir schon, als die 250mg in die Vene gedrückt wurden. Passiert ist nichts, es war die erste (und hoffentlich letzte) Behandlung mit Kortison in meinem Leben. Werde jetzt wieder auf kortisonhaltige Mittel verzichten, solange es irgendwie nur geht. Für mich gibt es zum Glück Alternativen (warme Duschen, Bewegung, Opioide, Ablenkung, Antibiotika).
Jemand aus dem Forum hat mir sehr schlechte Erfahrungen mit einer Verwandten von ihm / ihr berichtet, die auf Sarkoidose mit Kortison behandelt wurde. Hoffentlich liest er / sie es und äußert sich (öffentlich oder via PN an dich) noch dazu!
Viele nicht-kortison-empfehlende Grüße!
Léon