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Den Bericht hab ich auch gelesen FreeNine jedoch hilft es mir persönlich ( kann natürlich nur von mir sprechen ) mehr sich mit Betroffenen hier kurzzuschließen denn man hat schon so vieles gelesen und hier kann man sich wirklich mit den Betroffenen persönlich kurzschließen und sich Tips und Tricks geben lassen, manchmal hilft es einem alleine schon zu wissen das es anderen genau so geht. Dies gibt einem etwas Sicherheit im Borreliose Wahnsinn den wir leider erleben müssen.
Trotzdem danke für deinen Tip.
Gruß
Pater
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meistens sind es "Läuse" und "Flöhe" bei diesen Symptomen. Die Borrelien verbinden sich sehr oft mit Bornaviren, das wurde durch verschiedene Studien und Tests schon bewiesen.
Nur werden die Bornaviren nie oder selten mitgetestet, was eigentlich nicht zu verstehen ist, denn dafür gibt es einen sehr guten Test.
Depressionen, Angst, Panikattacken etc entstehen im limbischen System, dem Sitz unserer Gefühle.
Es hat lt. eines Bornavirusforscher-Profs. noch niemand auf der Welt Borrelien im limbischen System ausmachen können - aber es gibt 2 Studien aus USA, wo mit PCR-Test das Bornavirus im limbischen System nachgewiesen wurde! Ebenfalls werden wir sehr oft fündig, wenn eben getestet wird.
nähere Infos unter bornavirusinfektion.de
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Ich denke, dass jede schwere Erkrankung die Psyche belastet und depressive Stimmungen hervorrufen kann. Ich musste mich z.B. von schönen beruflichen Träumen trennen, und gehe in eine ungewisse Zukunft. Das macht mich traurig und manchmal mutlos. Ich sehe das als eine "Nebenwirkung" des Krankseins; egal, wie die Krankheit heißt.
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(30.11.2012, 19:52)Luna schrieb: Komischerweise ziehen viele das bei chronischer Borreliose oder anderen chronischen Entzündungen nicht in Betracht.
Wir sind ja auch nicht krank, wir sind nur Hypochonder...
Stell dir vor, ich wäre NORMAL, wie langweilig wäre das denn?
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(30.11.2012, 19:27)stüberin schrieb: Ich musste mich z.B. von schönen beruflichen Träumen trennen, und gehe in eine ungewisse Zukunft. Das macht mich traurig und manchmal mutlos. Ich sehe das als eine "Nebenwirkung" des Krankseins; egal, wie die Krankheit heißt.
Geht mir ähnlich.
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Also egal wie rum es ist ob durch die Borreliose bedingt oder nicht ich habe für mich festgestellt das alleine der ganze ewige und lange Leidensweg und die ständigen Beschwerden alleine einen schon in "psychische Schwierigkeiten" bringen davon bin ich mittlerweile überzeugt daher denke ich sind auch die grenzen verschwommen und gar nicht mehr feststellbar wie bei mir nach nun schon 22 Monaten ohne jegliche Besserung was nun Ausschlaggebend war. Es ist dann so ähnlich wie " was war zuerst Huhn oder Ei"
gruss
Pater
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Bei mir wurde in verschiedenen Psychoanalysen bestätigt, dass die ersten psychischen Beschwerden (starke innere Unruhe mit Angst - und Panikattacken) , die gleichzeitig aus heiterem Himmel mit körperlichen Symptomen auftraten (Hautveränderungen, Hemiparase, Nervenschmerzen) Ursache einer körperlichen Erkrankung waren / sind. Zusätzlich habe ich durch die mittlerweile 4 Jahre dauernde Krankheitsheschichte eine Depression entwickelt, die ich persönlich aber selbst von den durch die Bartonellen ausgelösten psychsichen "Zuständen" unterscheiden kann...
Lg
Katrin
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07.02.2013, 09:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2013, 06:08 von
Il Moderator lI.)
Hallo,
auch ich leide seit ca. 20 Jahren an Depressionen. Behandelt wurde mit verschiedenen Serotoninwiederaufnahmehemmern und Psychotherapien. Dazwischen lagen immer ca. 2 Jahre anhaltende beschwerdefreie Zeiten. Im November 2011 ging es wieder los. Wärend den vorangegangenen Depressionen immer auch ein Auslöser zuzuordnen war und die Beschwerden mit der Einnahme der Psychopharmaka zurück gingen um dann schliesslich ganz zu verschwinden, besserte sich mein Zustand diesmal nicht. Hauptmerkmal der Krankheit bei mir sind seitdem unerträgliche Erschöpfung und Müdigkeit, die Unfähigkeit, mich zu konzentrieren. Das führt dazu, dass ich seit 1,5 Jahren nicht mehr arbeiten kann. Mitte letzten Jahres ging ich auf eigenen Wunsch für 6 Wochen in eine Tagesklinik, Schwerpunkt Depression. Dort wurde das Medikament (vorher Sertralin, jetzt Duloxetin) gewechselt. Mir ging es besser, ich konnte wieder arbeiten. Nach kurzer Zeit ging alles wieder von vorn los. Totale Erschöpfung schon morgens, konzentriertes Arbeiten war höchstens für eine halbe Stunde möglich, danach war ich so fertig, das ich am ganzen Körper zitterte und mir der Schweiss ausbrach. Unerträgliche Kopfschmerzen. Schmerzen in den Fußballen und Fingergelenken, die aber zu ertragen sind. Muskelschmerzen im Nacken, auch zu ertragen. Was mich wirklich fertig macht, ist die andauernde Erschöpfung und Müdigkeit. Ende des vergangenen Jahres riet mir meine Ärztin dann zum Borrrliosetest. Ergebnis - chronische Borreliose. Seit Anfang des Jahres mache ich eine Antibiose, 200g Minocyclin und zusätzlich Azithromycin. Duloxetin (Psychopharmaka) nehme ich weiter. Meine Nackenschmerzen und der wasserfallartige Nachtschweiss sind inzwischen, nach anfänglicher Verschlimmerung, verschwunden. Die Gelenkschmerzen sind besser geworden. Was aber nach wie vor unterträglich ist, ist die Erschöpfung.
Kann mir jemand sagen, nach wieviel Wochen AB mit einer Besserung zu rechnen ist? Sind Minocyclin und Azithromyzin überhaupt gehirngängig?
Herzlichen Dank vorab für Eure Antworten,
liebe Grüße Hannah
Edit: Bitte keine Handelsnamen von Medikamenten angeben.
Gruß Moderator