Bei mir wurde auch ein extremer Mangel an Vitamin D im April 2014 festgestellt - und sofort 20.000 E Dekristol pro Woche verordnet. Habe zunächst keine Probleme gehabt, dann kam die Steroidtherapie mit Testoviron ab Ende Juli 2014 und wieder Essen von Kohlenhydraten. Einen Monat später brach die Borreliose aus...
Ob das Vitamin D nun als Auslöser mitbeteiligt ist, dürfte Spekulation sein. Geschützt hat es mich jedenfalls nicht. Wenn überhaupt es einen Effekt hatte, dann eher im kontraindizierten Bereich, wie Leonie Tomate schreibt. Ich habe irgendwann, als es wärmer wurde und die Sonne rauskam, gedacht: "Na, ich brauchs jetzt nicht mehr" und einfach seitdem weggelassen. Und vergessen bis heute. Aber auf meine geliebten Pilze und Eier verichte ich trotzdem nicht
Obwohl ich in diesem Zusammenhang mal wieder fragen muss:
Taugt Dekristol vielleicht neben Glucose als Borrelien-Köder - während einer laufenden AB?
Denn mein Glucosehunger seit ein paar Tagen ist ungewöhnlich. Fühle mich total fremdgesteuert. Wie als wäre es nicht mein Körper, der danach verlangt, sondern etwas anderes in ihm. Vielleicht bilde ich mir das echt nur ein, aber so empfinde ich es. Unter Mino sticht, kribbelt und zuckt es inzwischen vermehrt in den Kniekehlen und Waden. Aber auch am Torso und in meinen Ellbogen, ebenso wie bei den letzten Carb-Ausrutschern.
Und daher meine zweite Frage an euch:
Können die Biester auch in zystischen Formen und Biofilmen auf Nährstoffe wie Vitamin D oder Glucose zugreifen?
Ich und evtl. andere haben die Frage(n) schon mal gestellt, glaube ich. Sofern bereits beantwortet, bitte verlinkt mich zum entsprechenden Thread. Danke!
Überlegung zu möglichen Antworten:
Option 1: Ja. Dann macht es keinen Sinn zu supplementieren, sondern wäre extrem schlecht... die Schmarotzer werden gefüttert anstatt geschwächt...?
Option 2: Nein. Dann könnte man über Dekristol-Zucker-Brot und Antibiotika-Immunsystem-Peitsche nachdenken.
Gäbe wohl eine ordentliche Herx, aber danach...?
Option 3: Irgendwas dazwischen...?