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Hallo Victoria,
Borreliose-Tests sind chronisch unzuverlässig. Stell Dir eine Zollstock vor, der mal für dieselbe Strecke 50cm, dann 75, dann 150cm misst, so ungefähr ist die Zuverlässigkeit dieser Tests. (Für Feinschmecker: Der Elisa hat eine Validiät von .38-.7; zum Vergleich Münzewerfen hat.5 ist also besser als ein Elisa-Test auf Borreliose.) Die Borreliose-Ärzte schauen deshalb mehr auf das Krankheitsbild als auf Tests.
Ich würd mir eine Zweitmeinung bei einem anerkannten Borreliosespezialisten einholen und dafür auch etwas mehr Geld und Zeit investieren, auch eine weite Strecke fahren, lange auf einen Termin warten...
Alles Gute!
Shantaram
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03.03.2015, 22:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.03.2015, 22:43 von
anfang.)
Zu den Werten kann ich dir nichts sagen - die Fotos solltest über ein Programm auf ca. 600+600 Pixel runterbringen,oder onedrive von Window als link dann runtergeladen einstellen-dergleichen gehts über die Dropbox,kost nichts-
https://www.dropbox.com
Icloud von Apple und dergleichen mehr. - anfang -
... auch du bist ein Teil des Wasser`s - das jeder Fisch zum schwimmen braucht...
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Hallo Victoria,
ich melde mich wegen der Impfausleitung.
Meine Tochter ist nach einer MMR-Impfung ein ganzes Jahr nicht mehr gewachsen. Unsere HP hat dann fest gestellt, dass dies auf einen Impfschaden zurück zu führen ist. Ausgeleitet wurde mit dem Verfahren NAET und gleichzeitiger Gabe von homöopathischen Mitteln. Welche das waren, kann ich leider nicht mehr sagen, ist wohl auch von jedem Einzelnen abhängig.
Jetzt wächst meine Tochter wieder ganz normal, hat das Jahr auch ein bisschen aufgeholt, ist aber für ihr Alter immer noch ein bisschen kleiner als der Durchschnitt.
Nähere Infos gerne auch per PN.
Gute Besserung und viele Grüße.
Schnecke
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Hallo Victoria,
eine Frage meinerseits: vermutet Dein Arzt einen Impfschaden aufgrund des hohen FSME Titers oder wie hat er das begründet? Müsste der Titer bei einer erfolgreichen Impfung niedriger sein? Meint er, dass Du MS als Folge eines Impfschadens hast oder meint er, dass Du einen Impfschaden statt einer MS hast? ... ich frage deshalb so genau, weil es bei mir exakt so begann wie bei dir. Nur hatte ich keine FSME Impfung, sondern eine Meningokokken Impfung. Ich hatte so ca. 3 Wochen vor der Impfung Zeckenkontakt und danach leichten Nachtschweiss, was ich allerdings nicht beachtet hatte. Nach der Impfung hatte ich dann u.a. typische Symptome einer Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Fieber etc.).
Was empfiehlt Dein Arzt jetzt in Bezug Impfschaden?
Mit Impfausleitung kenne ich mich nicht aus. Eine Frage in die Runde: Wie funktioniert das genau?
Ist das schulmedizinisch anerkannt?
lg luddi
Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org
Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!
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Hallo,
um eine Anerkennung geht es mir gar nicht, ich würde einfach gerne wissen, was ich tun kann, damit es mir möglichst lange noch gut geht, das geht wohl allen hier so.
@luddi: angefangen hat es mit einem Zeckenstich 2009, da keine aktuelle FSME Impfung vorhanden war, hat mich meine Mutter den nächsten Tag zum Arzt geschleift. Abends hatte ich dann hohes Fieber, Nackensteifigkeit und fühlte mich ehlend. Da ich zuvor noch nie so hohes Fieber hatte, gings in die Ambulanz, dort wurde die Meningitis im Blut ausgeschlossen und es hieß, die Impfreaktion wäre wohl so heftig, weil ich nicht viel getrunken hätte. Natürlich war der Fall für mich abgehakt. Im Juli 2010 wurde dann zufällig ein Akustikusneurinom entdeckt per Kopf MRT und vereinzelte Läsionen. AK Operation gut überstanden, das Leben ging weiter. Im August 2014 ging es nach Thailand, deshalb wurden vorher Impfungen aufgefrischt, darunter auch FSME und seit dem Urlaub habe ich diese Beschwerden (Sensibilitätsstörungen, Gelenk-Muskelschmerzen, Taubheit etc.). Als er diese Story hörte, wurde er sofort hellhörig, und das, obwohl ich in meiner Story nie die FSME Impfung betonte. Seine erste Aussage war: ganz ehrlich, die FSME Impfung 2014 war wohl fahrlässig, aber warten wir die Werte ab, und gestern das Ergebnis. Gemäß seinen Aussagen MS durch Impfschaden. Und was mache ich nun? Einen Fahrplan konnte er mir nicht mitgeben, da war er ehrlich! Deshalb natürlich direkt meine Frage hier im Forum.
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05.03.2015, 06:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2015, 06:47 von
Regi.)
Hallo victoria
Frag mal den Spezi, was er von einem Therapieversuch mit LDN hält. Soll das Immunsystem regulieren und wird teilweise von MS-Patienten erfolgreich angewendet.
http://www.ldnhilft.org/index.html
Wäre evtl. eine Option, wenn die Impfung dein Immunsystem überschiessen liess. Leider weiss ich nicht, wie hoch die Titer nach einer FSME-Impfung sein sollten/dürfen. Die Möglichkeit einer Borreliose würde ich auch nicht ausser acht lassen, da die FSME-Impfung gerade bei gleichzeitiger Borreliose-Infektion laut einiger Spezis nicht vertragen werden soll und die AK-Tests nichts taugen.
Eine FSME-Impfung nach einem Zeckenstich finde ich problematisch. Man weiss ja nicht, was die Zecke so alles übertragen hat. Impfungen sollten nur gesunden Menschen verabreicht werden. Da es eine Weile dauert, bis sich entsprechende Symptome einer allfälligen Infektion zeigen, finde ich eine FSME-Impfung nach Zeckenstich unverantwortlich, da man eben nicht wissen kann, ob der "Impfling" gesund ist. Das Immunsystem ist dann unter Umständen mit der Abwehr der bestehenden Infektion(en) und der Bildung von Impf-Antikörper komplett überfordert. Offen bleibt, ob das Immunsystem sich überhaupt gegen die trickreichen, sich ständig verändernden Borrelien wehren kann, wenn es mit der Bildung von Impf-AK beschäftigt ist.
Fazit: Ich würde auf jeden Fall als erstes eine AB-Therapie versuchen, um zu sehen, ob die Beschwerden darauf ansprechen.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
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Hallo victoria,
wahrscheinlich habe ich mich in meinem letzten Beitrag auch nicht richtig ausgedrückt.
Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass, wenn es für die Schulmedizin eine Impfschaden so gut wie nicht gibt, dann wird diese auch kein schulmedizinisches Ausleitungsverfahren anbieten.
Da würde die Pharmaindustrie und die Ärzteschaft ja eingestehen müssen, dass unsere Impfstoffe nicht nur positive Wirkung haben können, sondern dass sehr viele Patienten mit den darin enthaltenen Zusatz-, Konservierungsstoffe, Wirkverstärker usw. "auf Kriegsfuß" stehen.
In der Datenbank für Impfreaktionen und deren Folgeschäden (z. B. MS) sowie im dortigen Forum findest Du vielleicht auch Anregungen und den Austausch mit Personen, die mit dem gleichen Schicksal zu kämpfen haben, wie Du.
Viele Grüße.
Schnecke
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Hallo an alle!
Möchte mich mal wieder melden! Am 18.Mai ist es endlich soweit, Blutabnahme für den LTT - direkt ins Labor nach Ettlingen. Wenn dieser dann negativ ist, gebe ich wohl auf. Zumal ich ehrlich gesagt zwischendurch auch an keine Borreliose denke, dazu geht es mir hin und wieder wohl zu gut im Vergleich zu euch anderen. Dann ist es wohl leider doch die MS. Zwar sind die Schmerzen in Beinen/Knien und co. dann noch nicht geklärt, aber so ist es dann wohl vorerst.
Trotzdem eine kurze Frage, weshalb das Thema Borreliose wieder hochkommt: habe seit Sonntag eine bakterielle Entzündung der linken Augenschleimhaut, sozusagen eine kleine Blase am unteren Augenlid, wie ein Fremdkörper, echt schrecklich. Sowas hatte ich zuvor noch nicht. Kennt ihr das bezüglich Borreliose???
Viele Grüße
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Es kann im Rahmen einer Borreliose zu einem Borrelien-Lymphozytom kommen:
http://dermis.net/dermisroot/de/22429/diagnose.htm
Könnte es das sein?
Ansonsten ist bekannt, dass Borreliose zu Bindehaut- und anderen Entzündungen am Auge führen kann.
Ansonsten kann die Borreliose halt vieles an Entzündungen machen, die unspezifisch sind. Von geltender Lehrmeinung ist die Haut betreffend nur die Wanderröte, die Acrodermatitis chronica atrophicans und das Lymphozytom anerkannt. Typisch aussehen muss es dann auch noch.
Zitat:....Blutabnahme für den LTT - direkt ins Labor nach Ettlingen. Wenn dieser dann negativ ist, gebe ich wohl auf.
Ich würde den Ausschluss einer Borreliose nie und nimmer von einem Test abhängig machen. Das ist einfach zu unsicher. Wenn andere mögliche Ursachen so gut wie möglich ausgeschlossen wurden, würde ich mir eine Chance mit einem Therapieversuch geben und zwar so rasch wie möglich. Aber die Entscheidung liegt schlussendlich bei dir.
Zitat:......dazu geht es mir hin und wieder wohl zu gut im Vergleich zu euch anderen.
Mir gings nicht gleich zu Beginn durchgehend schlecht. Im Gegenteil: Meine Borreliose entwickelte sich nach einer Lungenentzündung (mitten im Sommer bei 30° im Schatten) schleichend. Ich hatte immer wieder gute Phasen dazwischen. Vielleicht wäre sie zu Beginn noch besser zu behandeln gewesen. Ich hätte jedenfalls damals bei der Lungenentzündung schon recherchiert, hätte ich gewusst, wie unser Gesundheitssystem funktioniert. Die Lungenentzündung hätte mit einem Zeckenstich zusammenhängen können (Ehrlichiose). Eine starke Zecken-Exposition in besagtem Sommer war jedenfalls vorhanden. Und abgesucht habe ich mich nie, weil Zecken angeblich in unserer Region nicht gefährlich sein sollen.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
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