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Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe einen Unterschied zwischen Antibiotika pur und Antibiotika mit L-arginin und Jap. Knotweed festgestellt.
Das L-arginine konnte ich definitiv auch im Kopf feststellen (leichtes Kribbeln) bessere Durchblutung, die Antibiotika hatten bei mir allein keinerlei Effekt. Bei Japanese Knotweed hatte ich in Kombination mit Antibiotika Herxheimer Reaktion (Schmerzen).
Zu Sida Acuta und ABart schreibe ich dir eine PM
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Man sollte beachten, dass Buhners Empfehlungen weitaus umfangreicher sind und Jap. Knotweed und L-Arginine nur einen kleinen Teil des Protokolls ausmachen, das auch individuell angepasst werden sollte. Die Empfehlungen auf der Website sind teilweise veraltet oder unvollständig, am besten holt man sich Hilfe oder besorgt sich die Bücher, auch wegen Wechsel- oder Nebenwirkungen.
Bei Knotweed kommt's ziemlich auf das Produkt an, das konzentrierte Pulver ist meiner Erfahrung nach nicht so ideal.
Zu Sida acuta: Sida Cordifolia ist ein geeigneter Ersatz, da kann man sich eine eigene Tinktur ansetzen ( billiger) oder eine im europäischen Ausland kaufen.
Es gibt auch einen US-Shop der nach Deutschland schickt mit fairen Preisen und den meisten Buhner-Kräutern (PN für Info). Mit dem Zoll hatte ich keine Probleme bei Cryptolepis, kam ohne Probleme durch mit etwas Nachzahlung. Nur versenden viele Shops nicht nach Deutschland.
Probleme gibt's mit dem Zoll nur bei Dingen, die in Deutschland nicht erlaubt oder rezeptpflichtig sind.
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Wenn es um Bartonellose geht, dann Healing Lyme Disease Coinfections - Complementary and Holistic Treatments for Bartonella and Myoplasma. Ansonsten einfach mal bei Amazon Stephen Buhner eingeben, dann kommen alle seine Werke.
Ich habe sein Buch, aber wie gesagt sein Kernprotokoll ist auf seiner Homepage abgebildet. Im Buch ist das sicherlich alles ausführlich beschrieben und das Protokoll ist etwas umfangreicher.
Im Unterschied zu manch anderem empfiehlt er eben nicht nur Kräuter, die antibakteriell wirken, sondern auch welche die das Immunsystem/Organe unterstützen.
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Ja, das Bartonellen-Core-Protokoll ist recht aktuell, die anderen Co-infektionen (Babesien, Anaplasmen) sind aber nicht aktuell oder fehlen. Das Core-Protokoll ist aber nur der Grundbaustein, der durch symptomspezifische Empfehlungen unterstützt wird.
Das Buch zu Borreliose ist schon älter, aber aktueller als das Buch (2007 oder so), eine Neu-Auflage des Borreliose-Buches kommt dieses Jahr. Nicht auf Borreliose bezogen ist Herbal Antibiotics eine klasse Sache, wo auch Anleitungen für Tinkturen und die richtigen Ratios für Tinkturen von vielen kräutern drinnen sind (und die weichen oft von vielen kaufbaren Tinkturen ab)
Allgemein finden sich recht detaillierte Infos zu den Erregern in den Büchern, teilweise erklärt er auch, was er warum empfiehlt. Die Infos zu den kräutern/NEMs kann man sich natürlich auch selber zusammensuchen. Warnhinweise sollte man aber schon beachten.
Die Webseite wird nicht von Buhner unterhalten und ist in den letzten Jahren kaum aktualisiert worden.
Hier kann man auch mal reinschauen:
http://www.betterhealthguy.com/buhner-conference-notes
Ist aber auch kein Wundermittel, wobei es einige gibt, denen damit sehr geholfen wurde (und die nie AB erhalten haben).
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Hallo !
Ich habe auch das Cowden Protokoll angefangen,weil mir meine Kasse kein Antibiotikum iv. mehr bezahlen will. Ich bin deshalb zum Anwalt. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir mitteilen würdet,ob ihr auch solche Probleme hattet.Wie lange habt ihr diese Kräutertropfen genommen hat es was gebracht? Nehme zur Zeit Samento, Banderol,Burbur und Serrapeptase.
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16.09.2015, 20:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.09.2015, 20:55 von
Schnuri.)
Hallo,
schön, dass sich hier mal wieder jemand zu Wort meldet. Ich habe das Protokoll nun seit Mitte März gemacht und bin jetzt also im sechsten Monat. Ich habe mich immer an alle Anweisungen gehalten und so gut wie keine Dosis versäumt. Ich habe die Präparate immer nach Plan gewechselt und alle Vorgaben eingehalten.
Nach einer anfänglichen starken Verschlechterung, folgten ziemlich wechselhafte Zeiten mit gelegentlichen Abstürzen aber auch guten Momenten. Insgesamt kann ich sagen, dass ich in den vergangenen Monaten eigentlich alles erfahren habe. Vom totalen Zusammenbruch bis zur beinahen Beschwerdefreiheit. Genauso, wie ich es auch all die Jahre vorher ohne Cowden Protokoll erlebt habe. Leider hat sich mein Zustand in den letzten Wochen aber immer wieder verschlechtert, sodass ich allmählich sehr unzufrieden werde. Ich bin der Meinung, dass während einer Therapie (welcher Art auch immer) nach so langer Zeit keine extremen Verschlechterungen mehr auftreten sollten. Zumindest nicht, wenn sie effektiv ist. Natürlich darf es Auf und Abs geben, die gibt es immer. Aber eine Tendenz sollte immer zu erkennen sein. Diese ist aber in meinem Fall nicht gegeben. Ich bin deshalb sehr unsicher, ob ich das Protokoll weitermachen soll. Es kostet viel Geld, ist ein unglaublicher Aufwand und wenn der Erfolg so minimal (bzw. nicht vorhanden) ist, erfüllt es nicht meine Erwartungen. Andererseits denke ich auch immer, dass eine Krankheit nach so langer Dauer eben nicht in wenigen Monaten beseitigt werden kann. So argumentieren ja auch die Befürworter dieser Therapie immer in den amerikanischen Foren. Ich möchte bestimmt nicht aufgeben, wenn es noch eine Chance auf Besserung geben könnte, allerdings will ich aber auch überzeugt sein von dem, was ich da tue. Sehr schwierig.
Ich würde deshalb gerne noch einmal die Meinung von anderen hier hören, besonders von denen, die damit erfolgreich waren. Wann gab es bei euch deutliche Verbesserungen? Gab es auch immer wieder Verschlechterungen? Und wenn ja, in welchen Zeiträumen?
Alles Gute an alle!
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Hallo Schnuri,
mit Erfolgsberichten kann ich leider nicht aufwarten. Es war genau wie bei dir. Ich habe keinen Unterschied gemerkt.
lg luddi
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