gelöscht, da Doppelthema
Angst vor Borreliose
Thanks given by: StolzerRumäne
15.05.2015, 20:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2015, 20:32 von StolzerRumäne.)
Also Krankheiten bzw Vorerkrankungen habe ich keine.
Symptome:
- Tauben Rücken
- Tauben Kopf
- Nackenverspannungen
- Lufnot (kommt mir so vor)
- Abgeschlagenheit
Und vor allem Angstzustände bzw Panikattacken seit einem Jahr, die sich teilweise gebessert haben. Aber zurzeit nur noch vorhanden sind.
Wenn es mir wenigstens gut gehen würde, dann würde ich auch noch 6 Wochen auf eine weitere Untersuchungen warten. Aber die letzten Tage plagen mich von Angst und Panik.
Mal Lufnot, mal Rücken schmerzen, mal Tauben Rücken etc.
Ob das alles psychisch ist, Verspannungen im Rücken oder doch Borreliose, kann ich nicht voneinander differenzieren.
Im Forum meinten schon welche, dass man eigentlich keine Untersuchungen mehr abwarten sollte, sondern sofort mit Antibiotika behandeln. Mein Arzt meinte, dass ich kein Grund zur Sorge hätte, den hab ich aber! Weil es mir ja so schlecht geht.
Bin kurz davor morgen ins Krankenhaus zu fahren und mir Antibiotika zu holen. Vielleicht gibt es dort auch einen Arzt, der sich etwas besser mit Borreliose auskennt.
Danke für deine Antwort Regi und schöne Grüße
Symptome:
- Tauben Rücken
- Tauben Kopf
- Nackenverspannungen
- Lufnot (kommt mir so vor)
- Abgeschlagenheit
Und vor allem Angstzustände bzw Panikattacken seit einem Jahr, die sich teilweise gebessert haben. Aber zurzeit nur noch vorhanden sind.
Wenn es mir wenigstens gut gehen würde, dann würde ich auch noch 6 Wochen auf eine weitere Untersuchungen warten. Aber die letzten Tage plagen mich von Angst und Panik.
Mal Lufnot, mal Rücken schmerzen, mal Tauben Rücken etc.
Ob das alles psychisch ist, Verspannungen im Rücken oder doch Borreliose, kann ich nicht voneinander differenzieren.
Im Forum meinten schon welche, dass man eigentlich keine Untersuchungen mehr abwarten sollte, sondern sofort mit Antibiotika behandeln. Mein Arzt meinte, dass ich kein Grund zur Sorge hätte, den hab ich aber! Weil es mir ja so schlecht geht.
Bin kurz davor morgen ins Krankenhaus zu fahren und mir Antibiotika zu holen. Vielleicht gibt es dort auch einen Arzt, der sich etwas besser mit Borreliose auskennt.
Danke für deine Antwort Regi und schöne Grüße
15.05.2015, 20:40
Geh dochmal in der Ärzte-/Klinikrubrik auf Suche.
Die Wartezeiten bei den Spezialisten sind gewöhnlich für Kassenpatienten lang.
VG
Die Wartezeiten bei den Spezialisten sind gewöhnlich für Kassenpatienten lang.
VG
15.05.2015, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2015, 21:58 von StolzerRumäne.)
Danke Luddi,
werde morgen mal ins Klinikum fahren und meine Situation schildern. In der Hoffnung, einen Arzt zu bekommen, der sich mit Borreliose auskennt und mich schnellstmöglich behandeln kann.
In einem anderen Forum wurde mir auch 400mg Doxycyclin pro Tag vorgeschlagen.
Liebe Grüße
werde morgen mal ins Klinikum fahren und meine Situation schildern. In der Hoffnung, einen Arzt zu bekommen, der sich mit Borreliose auskennt und mich schnellstmöglich behandeln kann.
In einem anderen Forum wurde mir auch 400mg Doxycyclin pro Tag vorgeschlagen.
Liebe Grüße
15.05.2015, 22:26
Ich habe mir erlaubt, die beiden Themen mit der gleichen Fragestellung und gleichem Titel zusammenzulegen, sonst wird es zu unübersichtlich.
Gruß Moderator
Gruß Moderator
Thanks given by: Regi , leonie tomate
15.05.2015, 22:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2015, 22:32 von StolzerRumäne.)
Kein Thema
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Thanks given by: lI Moderator Il
also zum Thema chronisches Stadium: die Tests sind erstens unzuverlässig und zweitens kann man keinen Verlauf der Borreliose am Blutbild kontrollieren. Man sieht also keine chronische Borreliose am Blutbild. Es gibt aber laut Schulmedizin Hinweise, ob es sich um eine frische oder eine länger bestehende Infektion handelt. Dein Blutbild sieht eher nach einer kürzlich stattgefundenen Infektion aus, also eher eine frische Sache mit guten Heilungschancen.
Ich finde es gut, dass Du so schnell wie möglich mit Antibiotika behandeln willst. 2 x 200 mg Doxycyclin für 4 Wochen sind eine gute Sache. Ich habe allerdings Zweifel, dass dir im Krankenhaus das jemand verschreibt. Das hängt davon, was für einen Arzt Du da findest. Es gibt viele Ärzte, die mögen schon das Wort Borreliose nicht...WICHTIG: erzähle im Krankenhaus NICHTS von Panikanfällen und mache keinen panischen Eindruck, sonst behaupten sie sofort, dass Du nur psychisch krank bist.
Ich finde es gut, dass Du so schnell wie möglich mit Antibiotika behandeln willst. 2 x 200 mg Doxycyclin für 4 Wochen sind eine gute Sache. Ich habe allerdings Zweifel, dass dir im Krankenhaus das jemand verschreibt. Das hängt davon, was für einen Arzt Du da findest. Es gibt viele Ärzte, die mögen schon das Wort Borreliose nicht...WICHTIG: erzähle im Krankenhaus NICHTS von Panikanfällen und mache keinen panischen Eindruck, sonst behaupten sie sofort, dass Du nur psychisch krank bist.
Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org
Alle meine Aussagen sind persönliche Meinungen und ersetzen keinen Arztbesuch!
Thanks given by: StolzerRumäne
15.05.2015, 23:43
Danke für deine Antwort Luddi :-)
Werd ich nicht erwähnen, danke für den Tipp.
Liebe Grüße
Werd ich nicht erwähnen, danke für den Tipp.
Liebe Grüße
16.05.2015, 04:41
Die Diagnose der Borreliose ist schwierig. Ohne Diagnose, keine Therapie. Zum einen sind die Symptome der Borreliose unspezifisch, das heisst es können immer auch andere Krankheiten dahinter stecken. Zum anderen taugen die Tests nichts, weil sie nicht zwischen aktiver und früher durchgemachter Infektion (Seronarbe) unterscheiden können.
Wurdest du auch schon mal psychiatrisch untersucht wegen der Panikattacken? Mit welchem Ergebnis? Wurdest du schon mal neurologisch untersucht wegen der Taubheiten? Mit welchem Ergebnis? Wurdest du schon auf Asthma untersucht wegen der Atemnot? Mit welchem Ergebnbis?
Deine Symptome sind nach geltender Lehrmeinung nicht typisch für Borreliose. Im Krankenhaus wirst du deshalb sehr wahrscheinlich keine Antibiotika bekommen, denn dort wird eher streng nach geltender Lehrmeinung gearbeitet. "Unsere" Spezis ordnen der Borreliose etwas mehr Symptome zu. Aber auch sie können die Diagnose nur selten festnageln.
Die schlechten diagnostischen Möglichkeiten zusammen mit den zig möglichen, unspezifischen Symptomen und der schlechten Forschungslage zur Borreliose hat zu einem Expertenstreit geführt, der schon Jahrzehnte dauert und den Patienten nur schadet.
Du solltest dir bewusst werden, dass bei der Borreliose fast nie etwas sicher ist. Kann sein, dass du Borreliose hast oder etwas anderes. Man wird es nicht genau feststellen können. Das VlsE im IgG-Blot sollte eigentlich den Immunkontakt mit Borrelien beweisen. Aber ob noch aktiv oder nicht, kann man nicht sagen.
Ein weiterer Test in 6 Wochen wird nicht viel mehr Erkenntnis bringen, ausser du gehörst zu den "Glücklichen", deren Antikörperproduktion plötzlich "explodiert", wovon ich persönlich noch nie was gehört oder gelesen habe. Also wird hauptsächlich das Labor davon profitieren, weil sie noch einen Testlauf verkaufen können. Dein Arzt hat den Test in 6 Wochen ziemlich sicher vorgeschlagen, weil es das Labor so empfiehlt.
Ob du schon chronisch bist oder nicht, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht festgestellt werden, sofern es überhaupt Borreliose ist.
Wenn andere mögliche Ursachen so gut es geht ausgeschlossen wurden, bleibt einem oft nur noch der Therapieversuch. Einen Therapieversuch würde ich aufgrund meiner Erfahrungen nur nach den Empfehlungen der DBG oder ILADS durchführen, denn sie dosieren höher und länger als geltende Lehrmeinung empfiehlt. Die Chancen auf einen Therapieversuch sind besser, wenn man einen von unseren Spezis aufsucht. Teilweise machen die weitere Tests, die aber auch nichts beweisen sondern nur Teilchen sind im Puzzle mit zuwenig Teilchen. Die Diagnostik gibt einfach nichts her - unbefriedigend, aber nicht zu ändern.
Es ist sicher nicht einfach, wenn man von Angst und Panik geplagt ist, Ruhe zu bewahren. Versuche es aber trotzdem, denn Stress schadet schon Gesunden und Kranken schenkt er doppelt ein. Versuche also, besonnen vorzugehen. Ich würde an deiner Stelle einen von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi aufsuchen und Krankenhäuser meiden, wenn es ums Thema Borreliose geht. Das Aufsuchen von Spezialisten/Krankenhäusern, um andere mögliche Ursachen so gut wie möglich auszuschliessen, ist sicher nicht verkehrt.
LG, Regi
Wurdest du auch schon mal psychiatrisch untersucht wegen der Panikattacken? Mit welchem Ergebnis? Wurdest du schon mal neurologisch untersucht wegen der Taubheiten? Mit welchem Ergebnis? Wurdest du schon auf Asthma untersucht wegen der Atemnot? Mit welchem Ergebnbis?
Deine Symptome sind nach geltender Lehrmeinung nicht typisch für Borreliose. Im Krankenhaus wirst du deshalb sehr wahrscheinlich keine Antibiotika bekommen, denn dort wird eher streng nach geltender Lehrmeinung gearbeitet. "Unsere" Spezis ordnen der Borreliose etwas mehr Symptome zu. Aber auch sie können die Diagnose nur selten festnageln.
Die schlechten diagnostischen Möglichkeiten zusammen mit den zig möglichen, unspezifischen Symptomen und der schlechten Forschungslage zur Borreliose hat zu einem Expertenstreit geführt, der schon Jahrzehnte dauert und den Patienten nur schadet.
Du solltest dir bewusst werden, dass bei der Borreliose fast nie etwas sicher ist. Kann sein, dass du Borreliose hast oder etwas anderes. Man wird es nicht genau feststellen können. Das VlsE im IgG-Blot sollte eigentlich den Immunkontakt mit Borrelien beweisen. Aber ob noch aktiv oder nicht, kann man nicht sagen.
Ein weiterer Test in 6 Wochen wird nicht viel mehr Erkenntnis bringen, ausser du gehörst zu den "Glücklichen", deren Antikörperproduktion plötzlich "explodiert", wovon ich persönlich noch nie was gehört oder gelesen habe. Also wird hauptsächlich das Labor davon profitieren, weil sie noch einen Testlauf verkaufen können. Dein Arzt hat den Test in 6 Wochen ziemlich sicher vorgeschlagen, weil es das Labor so empfiehlt.
Ob du schon chronisch bist oder nicht, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht festgestellt werden, sofern es überhaupt Borreliose ist.
Wenn andere mögliche Ursachen so gut es geht ausgeschlossen wurden, bleibt einem oft nur noch der Therapieversuch. Einen Therapieversuch würde ich aufgrund meiner Erfahrungen nur nach den Empfehlungen der DBG oder ILADS durchführen, denn sie dosieren höher und länger als geltende Lehrmeinung empfiehlt. Die Chancen auf einen Therapieversuch sind besser, wenn man einen von unseren Spezis aufsucht. Teilweise machen die weitere Tests, die aber auch nichts beweisen sondern nur Teilchen sind im Puzzle mit zuwenig Teilchen. Die Diagnostik gibt einfach nichts her - unbefriedigend, aber nicht zu ändern.
Es ist sicher nicht einfach, wenn man von Angst und Panik geplagt ist, Ruhe zu bewahren. Versuche es aber trotzdem, denn Stress schadet schon Gesunden und Kranken schenkt er doppelt ein. Versuche also, besonnen vorzugehen. Ich würde an deiner Stelle einen von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi aufsuchen und Krankenhäuser meiden, wenn es ums Thema Borreliose geht. Das Aufsuchen von Spezialisten/Krankenhäusern, um andere mögliche Ursachen so gut wie möglich auszuschliessen, ist sicher nicht verkehrt.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz
16.05.2015, 08:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2015, 08:44 von StolzerRumäne.)
Psychiatrisch wurde ich noch nicht untersucht, nein. Vor einem Jahr fing auch alles an mit einem Tauben und kribbelndem Rücken, der sich bis in den Kopf hinzog. Das war auch gleichzeitig meine erste Panikattacke, mit der ich ins Krankenhaus gefahren bin. Dort könnte nix festgestellt werden.
Hab mir dann einen Termin beim Neurologen geben lassen. Die Ergebnisse allerdings auch alle ohne Befund. Jetzt frag ich mich, ob er auch auf Borreliose untersucht hat,da ich bis dahin noch absolute keine Ahnung hatte, was das überhaupt ist.
Asthma denke ich auch nicht, da meine Lunge schon 2 bis 3 mal geröntgt wurden ist und meine Sauerstoffsättigung auch imme optimal ist.
Seit meiner ersten Panikattacke leide ich auch unter Angstzuständen. Die sich mit Kopfdruck, mit Taubheit am Kopf, mit Taubheit am Rücken und Schmerzen am Rücken bemerkbar machen. Es kommen noch weitere Symptome hinzu, wie Abgeschlagenheit, Depression, Müdigkeit etc. Es gab teilweise auch Phasen, wo die Symptome auch weg waren.
Sonst war ich immer ein aufgeschlossener Mensch, der viel unterwegs war und viel unternommen hat. Seit einem Jahr isoliere ich mich total. Meide Kontakt mit Freunden und meide auch Kontakt zur Öffentlichkeit. Bin fast nur Zuhause, weil ich mich dort am sichersten fühle.
Borreliose kann zu Angst und Panikattacken führen, soweit ich weiß. Und da die Ergebnisse jetzt positiv sind, kann das alles doch kein Zufall mehr sein, oder?
Ich bin mir fast sicher, dass es alles die Borreliose ausmacht. Welche andere Krankheit könnte ich denn sonst haben? Blutergebnisse waren immer in Ordnung.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, was ich noch untersuchen könnte. Bin mit meinem Latein echt am Ende.
Wie gesagt, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es Borreliose ist, die mir die ganzen Symptome hin, bis Ängste und Panikattacken zuweist.
Liebe Grüße Paul
Hab mir dann einen Termin beim Neurologen geben lassen. Die Ergebnisse allerdings auch alle ohne Befund. Jetzt frag ich mich, ob er auch auf Borreliose untersucht hat,da ich bis dahin noch absolute keine Ahnung hatte, was das überhaupt ist.
Asthma denke ich auch nicht, da meine Lunge schon 2 bis 3 mal geröntgt wurden ist und meine Sauerstoffsättigung auch imme optimal ist.
Seit meiner ersten Panikattacke leide ich auch unter Angstzuständen. Die sich mit Kopfdruck, mit Taubheit am Kopf, mit Taubheit am Rücken und Schmerzen am Rücken bemerkbar machen. Es kommen noch weitere Symptome hinzu, wie Abgeschlagenheit, Depression, Müdigkeit etc. Es gab teilweise auch Phasen, wo die Symptome auch weg waren.
Sonst war ich immer ein aufgeschlossener Mensch, der viel unterwegs war und viel unternommen hat. Seit einem Jahr isoliere ich mich total. Meide Kontakt mit Freunden und meide auch Kontakt zur Öffentlichkeit. Bin fast nur Zuhause, weil ich mich dort am sichersten fühle.
Borreliose kann zu Angst und Panikattacken führen, soweit ich weiß. Und da die Ergebnisse jetzt positiv sind, kann das alles doch kein Zufall mehr sein, oder?
Ich bin mir fast sicher, dass es alles die Borreliose ausmacht. Welche andere Krankheit könnte ich denn sonst haben? Blutergebnisse waren immer in Ordnung.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, was ich noch untersuchen könnte. Bin mit meinem Latein echt am Ende.
Wie gesagt, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es Borreliose ist, die mir die ganzen Symptome hin, bis Ängste und Panikattacken zuweist.
Liebe Grüße Paul
Thanks given by: Regi
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